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Kognitiv aktivierende Aufgaben

Zusammen mit Prof. Dr. Michael Weyland (Institut für Ökonomische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg) und Gregor Pallast (Zentrum für ökonomische Bildung an der Universität Siegen) hat unser geschäftsführender Direktor, Prof. Dr. Dr. Victor Tiberius, einen praxisorientierten Buchbeitrag über die Förderung ökonomischen Denkens durch kognitiv aktivierende Aufgaben verfasst.

In dem Buchbeitrag greifen die Autoren einen Gedanken des amerikanischen Mathematikers Paul Halmos auf und konkretisieren ihn. Sie verdeutlichen, dass ökonomisches Denken nicht abstrakt gelehrt, sondern „erfahren“ werden muss, wenn es nachhaltig und in seiner ganzen Breite gefördert werden soll. Dazu dienen kognitiv aktivierende Aufgaben. Was man darunter versteht und welche Funktionen und Qualitätsmerkmale Aufgaben in der ökonomischen Bildung haben, verdeutlichen die Autoren in den Abschnitten 1 und 2. Im Praxisteil (Abschnitte 3 bis 8) werden konkrete, unterrichtlich erprobte Beispielaufgaben vorgestellt, mit denen ökonomisches Denken erfolgreich gefördert werden kann. Der Beitrag schließt mit einer kurzen Skizze wirtschaftsdidaktischer Implikationen (Abschnitt 9).

Quelle:
Weyland, M., Pallast, G., & Tiberius, V. (2022). Ökonomisches Denken fördern durch kognitiv aktivierende Aufgaben. In: Brahm, T., Kärner, T., Iberer, U., & Weyland, M. (Hrsg.). Ökonomisches Denken lehren und lernen, Bielefeld (wbv), 25-48.

Das Buch ist kostenlos herunterladbar beim wbv Verlag:  Ökonomisches Denken lehren und lernen.


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