Geprüfte/r Kulturmanager/in (DAM) / Certified Cultural Manager (DAM)
Kompetenzen
Welche Kompetenzen erlerne ich?
Im Lehrgang Geprüfte/r Kulturmanager/in werden Managementfunktionen der strategischen und operativen Unternehmensführung unter Berücksichtigung der Besonderheiten im kulturellen Bereich vermittelt. Sie erwerben betriebswirtschaftliches, organisatorisches und kulturspezifisches Wissen. Das Ziel des Lehrgangs ist es, die fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden zu vermitteln, die Sie für Aufgaben des Managements von Kulturbetrieben und des Kulturmarketings vorbereiten. Teilnehmende, die planen, sich im Kultursektor selbstständig zu machen, werden darüber hinaus in die Grundlagen der Existenzgründung eingeführt.
Zielgruppe & Zulassung
Wer wird zugelassen?
Der Lehrgang ist für Sie geeignet, wenn Sie:
- in Kunst-, Musik- und/oder Kulturbetrieben in leitender Position tätig sind oder werden wollen,
- in einem Kulturamt, einem Kulturverband oder soziokulturellen Zentrum Verantwortung tragen,
- in einem Freizeit- und Vergnügungspark verwaltungstechnische sowie organisatorische Aufgaben erfüllen,
- in freiberuflicher Tätigkeit kulturelle Institutionen mit Ihren Angeboten unterstützen,
- journalistisch oder redaktionell über die Kulturwirtschaft informieren und Insiderwissen brauchen.
Zugelassen zum Lehrgang Geprüfte/r Kulturmanager/in (DAM)/ Certified Cultural Manager wird, wer:
- Hochschulreife oder abgeschlossene Berufsausbildung
- alternativ kann zugelassen werden, wer 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Kunst, Kultur, Gestaltung oder Wirtschaft vorweisen kann.
- abweichend davon kann eine Einzelfallentscheidung zur Zulassung beantragt werden.
Module
Welche Themen werden behandelt?
Im Lehrgang Geprüfte/r Kulturmanager/in (DAM)/ Certified Cultural Manager wählen Sie aus dem umfangreichen Modulangebot aus vier Themenclustern insgesamt mindestens zwölf Module aus.
Das Kernmodul Grundlagen des Kulturmanagements ist obligatorisch, so dass Sie elf Module frei wählen können.
Sie sind unsicher, welche Module Sie belegen sollen? Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch oder orientieren Sie sich an der Standardbelegung für den 12-monatigen Lehrgang.
Aus den nachfolgenden 4 Modulclustern können Sie nach Ihren beruflichen Anforderungen und individuellen Schwerpunktsetzungen frei wählen.
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1.ClusterGrundlagen für das Kulturmanagement
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2.ClusterAllgemeines Management
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3.ClusterKulturmarketing
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4.ClusterManagement in kulturellen Betrieben
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Bürgerschaftliches Engagement; Vereinsmanagement
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Ursula Weber
Inhalt:
1 Bürgerschaftliches Engagement als Grundlage des Vereinsmanagements
1.1 Ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement
1.2 Bürgerschaftliches Engagement – Motive und Ressourcen
1.3 Wer engagiert sich?
1.4 Engagement in seiner Vielfalt – Sport als Spitzenreiter
1.5 Der Verein als zentrales Element bürgerschaftlichen Engagements
1.6 Engagementfeld Sport
1.7 Probleme und Herausforderungen
1.8 Schlussfolgerungen
2 Der Verein als Organisation
2.1 Merkmale von Vereinen
2.2 For-Profit- und Non-Profit-Organisationen
2.3 Leistungsvor- und -nachteile von NPO und FPO
3 Strategisches Management
3.1 Wertmanagement
3.2 Entscheidungsebenen in Vereinen
3.3 Geschäftsmodell
4 Operationale Organisation im Verein
4.1 Besonderheiten der Organisationsstruktur von Vereinen
4.2 Finanzierung im Verein
4.3 Personalmanagement in Vereinen
5 Personalführung
5.1 Formen der Personalführung
5.2 Führungsstiltheorien und Führungsprinzipien
5.3 Personalführung und Motivation im Verein
5.4 Vergütung in Non-Profit-Organisationen
Fazit und Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeiget haben, können Sie …
- ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement definieren;
- den Verein als zivilgesellschaftlichen Akteur in einen breiteren Diskussionszusammenhang einordnen;
- den Verein als Strukturelement der Gesellschaft und als wichtige Säule der Mitgestaltung verstehen;
- den Verein als Organisation charakterisieren und von Unternehmen abgrenzen;
- die wichtigsten Felder des strategischen Managements eines Vereins benennen und erläutern;
- Besonderheiten der Organisationsstruktur von Vereinen beschreiben;
- die Möglichkeiten der Finanzierung von Vereinen aufzeigen;
- grundlegende Aufgaben des Personalmanagements auf Vereine übertragen;
- die Personalführung in Vereinen dazu nutzen, die Motivation der Mitarbeitenden zu erhöhen
Belegempfehlung:
Wir empfehlen den Lehrgangsteilnehmenden dieses Modul, die selbst im Verein Verantwortung für Ehrenamt übernehmen oder eng mit Verantwortlichen aus dem Vereinsmanagement zusammenarbeiten (wollen).
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Einführung in das Gesellschafts-, Steuer- und Arbeitsrecht
Studienbriefautor: Dr. jur. Walter Hesse
Inhalt:
Einleitung
1 Einführung in das Gesellschaftsrecht
1.1 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (Gb)
1.1 Offene Handelsgesellschaft
1.3 Kommanditgesellschaft
1.4 Wesentliche Merkmale des rechtsfähigen Vereins
1.5 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
1.6 Aktiengesellschaft (AG)
1.7 Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
1.8 GmbH & Co.KG
2 Einführung in das deutsche Steuerrecht
2.1 Steuerarten
2.2 Einkommensteuer
2.3 Körperschaftsteuer
2.4 Gewerbesteuer
2.5 Umsatzsteuer/Vorsteuer
3 Einführung in das deutsche Arbeitsrecht
3.1 Grundlagen des Arbeitsrechts
3.2 Individualarbeitsrecht
3.3 Kollektives Arbeitsrecht
3.4 Arbeitsgerichtliches Verfahren
4 Schlussüberlegungen
Studienziele:
Sie sollen nach der Erarbeitung dieses Modules
- mitverantworten können, welche Gesellschaftsform für Ihr Unternehmen relevant ist,
- einschätzen können, wie Sie anhand des Steuerrechts unnötige Abgaben vermeiden können,
- die Grundsätze des Arbeitsrechts kennen.
Belegempfehlung:
Die Lehrgangsteilnehmenden, die von diesen Rechtsgebieten noch sehr geringe Kenntnisse haben, sich dafür interessieren und entweder selbst geschäftsführend tätig sind oder die Geschäftsführung unterstützen wollen, sollten dieses Modul belegen.
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Grundlagen des Kulturmanagements Pflichtmodul
Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Grundlagen des Kulturmanagements
1.1 Definitionen und Handlungsfelder
1.2 Kontext und Entwicklung des Managements im Kulturbereich
1.3 Systemik im Kulturmanagement
1.4 Aufgaben im Führungsprozess
1.5 Berufsbild Kulturmanager/Kulturmanagerin2 Zielsetzung und Planung
2.1 Strategische und operative Planung
2.2 Ziele, Zielsystem und Zielvereinbarungen
2.3 Planungsgrundsätze3 Organisation und Führung
3.1 Aufbau- und Ablauforganisation
3.2 Wandel und Entwicklung von Organisations(kultur)
3.3 Zusammenarbeit mit Kulturbetrieben4 Steuerung und Kontrolle
4.1 Controlling und Controllinginstrumente im Kulturbetrieb
4.2 Steuerungsinstrumente für Kulturbetriebe
4.3 Zielerreichung messen
4.4 Kennzahlen und Kennzahlensystem
Studienziele:
Sie sollen nach der Bearbeitung des Moduls
- wissen, was Kulturmanagement bedeutet;
- den Zusammenhang und die Wirkungsweise von Management in Kulturbetrieben verstehen;
- die potenziellen Aufgaben eines/einer Kulturmanagers/in kennen;
- die Besonderheiten von einzelnen Managementhandlungen (wie Zielsetzung, Strategie, Planung, Organisation und Führung) im Kulturbetrieb kennengelernt haben;
- wissen, wie Kulturbetriebe gesteuert werden können.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist von allen Teilnehmenden des Lehrgangs zum/zur Geprüften Kulturmanager/in zu belegen und obligatorisch, da es Basiswissen des Kulturmanagements vermittelt.
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Einführung in die Kulturplanung
Studienbriefautor: Bernward Tuchmann
Inhalt:
1 Kulturpolitik in Deutschland
1.1 Historische Entwicklung und Grundlagen der Kulturpolitik
1.2 Das föderale Prinzip der Kulturpolitik
1.3 Kommunale Kulturpolitik
1.4 Vereine und Verbände
2 Grundlagen der Kulturplanung
2.1 Was ist Kulturplanung?
2.2 Wozu dient Kulturplanung?
2.3 Inhalte und Planungsphasen
2.4 Chancen und Risiken von Kulturplanung
3 Methodik und Instrumente
3.1 Planungstypen
3.2 Kommunikation
3.3 Ablauf eines Planungsprozesses
4 Kulturplanung in Deutschland
4.1 Historische Entwicklung
4.2 Aktuelle Planungen
Fazit
Studienziele:
Nach Erarbeiten des Moduls …
- haben Sie Entwicklung und Grundlagen der Kulturpolitik und ihr föderales Prinzip in Deutschland kennengelernt;
- wissen Sie, wozu Kulturplanung dient, welche Inhalte und Planungsphasen sie enthält und welche Chancen und Risiken sie birgt;
- verstehen Sie die Methodik von Kulturplanung, ihre Instrumente und unterschiedlichen Planungstypen;
- kennen Sie die Bedeutung der Kommunikation der Prozessbeteiligten und den möglichen Verlauf eines Planungsprozesses;
- erhielten Sie Einblick in konkrete aktuelle Beispiele aus der Planungspraxis.
Belegempfehlung:
Wer sich mit den strategischen Aufgaben im Kulturmanagement auseinandersetzen will, sollte dieses Modul belegen und sich somit mit deren Rahmenbedingungen, Prozessbeteiligten, Inhalten und Wirkungen befassen.
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Kultur und Wirtschaft
Studienbriefautor: Prof. Dr. Armin Klein
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Was heißt „Kultur“?
1.2 Was heißt „Wirtschaft“?
1.3 Der Kulturbetrieb
2 Das Verhältnis von Kultur und Wirtschaft im Wandel
2.1 Kulturpolitik als zentrale Rahmenbedingung für das Verhältnis von Kultur und Wirtschaft in Deutschland
2.2 Aspekte des Verhältnisses von Kultur und Wirtschaft
3 Die Wirtschaft als Förderer von Kunst und Kultur
3.1 Formen der Kulturförderung durch die Wirtschaft
3.2 Gründe für die unternehmerische Kulturförderung in Deutschland
Ausblick
Studienziele:
Nach der intensiven Beschäftigung mit diesem Modul sollen Sie
- Klarheit über bestimmte Grundbegriffe aus dem Kultur- und Wirtschaftssektor haben;
- die verschiedenen wirtschaftlichen Aspekte von Kunst und Kultur erkennen;
- die Bedeutung des kulturpolitischen Diskurses für das Verhältnis von Wirtschaft und Kultur in Deutschland einschätzen;
- die unterschiedlichen Aspekte des Kunst- und Kultursektors aus volkswirtschaftlicher Perspektive kennen;
- die unterschiedlichen Formen unternehmerischer Kunst- und Kulturförderung unterscheiden können;
- Bescheid wissen über die Motive wirtschaftlicher Kunst- und Kulturförderung.
Belegempfehlung:
Der Beitrag der Wirtschaft zu Kunst und Kulturförderung ist wichtig und hoch, gleichzeitig ist Kunst und Kultur für die betriebliche Kommunikation und das Marketing bedeutsam. Wer diese Zusammenhänge verstehen will und wissen will, weshalb die Kreativwirtschaft das Modell zukünftigen Wirtschaftens darstellt, dem wird dieses Modul empfohlen.
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Kultur – Gesellschaft – Politik: Eine Einführung in die Kulturpolitik
Studienbriefautor: Prof. Dr. Max Fuchs
Inhalt:
1 Grundbegriffe
1.1 Gesellschaft und Gesellschaftstheorien: Wie wir zusammen leben
1.2 Kulturbegriffe, Kultur der Moderne, kultureller Wandel
1.3 Politik und Politiktheorien
1.4 Kulturpolitik als Gestaltung der Kultur
2 Was ist Kulturpolitik?
2.1 Zur Geschichte der Kulturpolitik
2.2 Akteure, Ebenen und Felder in der Kulturpolitik
2.3 Konzeptionen von Kulturpolitik
2.4 Begründungen von Kulturpolitik
2.5 Kulturmanagement als Kulturpolitik?
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sollten Sie
- eigenes professionelles Verständnis von Kultur, Politik und Kulturpolitik beschreiben und von alternativen Verständnisweisen unterscheiden können;
- die Strukturen, die möglichen Ziele und Inhalte und die jeweiligen Akteure der Kulturpolitik mit ihren Handlungsmöglichkeiten und Instrumenten kennen;
- die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kulturpolitik und Kulturmanagement sowie kulturpolitische Interventionsmöglichkeiten des Kulturmanagements benennen können;
- aktuelle Probleme, mit denen sich die Kulturpolitik befasst, kennen und deren Relevanz für das Kulturmanagement einschätzen können.
Belegempfehlung:
Wer sich für die theoretischen Hintergründe und für das sich sich stets wandelnde Verständnis von Kulturpolitik interessiert, sollte das Modul belegen. Mit dessen Inhalten soll dann die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Akteuren auf Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen optimiert werden können.
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Strategieentwicklung für Kulturbetriebe
Studienbriefautorin: M.A. Elke Susanne Sieber
Studienbriefautor: M.A. Daniel Wensauer-Sieber
Studienbriefautorin: B.A. Nina Löffler
Inhalt:
1 Grundlagen der Strategieentwicklung
1.1 Strategie und strategisches Management
1.2 Kulturbetriebe und ihre Stakeholder
1.3 Grundsätzliche Herausforderungen und Chancen für Kulturbetriebe
1.4 Systemisches Denken
2 Strategieentwicklung als Prozess
2.1 Strategische Analysephase
2.2 Vision und Leitbild
2.3 Definition der Mission und der Ziele
2.4 Umsetzungsstrategien
2.5 Evaluierungsphase
3 Strategieentwicklung in der Implementierung
3.1 Die Organisation: Mitarbeitende und Führungskräfte
3.2 Das System: Stakeholdermanagement
3.3 Changemanagement
3.4 Nachhaltigkeit schaffen
4 Strategieentwicklung für Kulturbetriebe 4.0
4.1 Digitalisierung
4.2 Die gesellschaftliche Relevanz von Kunst
Schlussbetrachtung
Studienziele:
Sie lernen anhand dieses Moduls
- die Grundlagen der Strategieentwicklung im Kulturbetrieb zu kennen;
- Kulturbetriebe und deren Stakeholder zu definieren;
- die fünf Phasen der Strategieentwicklung wiederzugeben;
- Ideen zu entwickeln, wie man in der Praxis Methoden aus der Strategieentwicklung anwendet und implementiert;
- die künftigen Herausforderungen für Kulturbetriebe zu erkennen;
- systemische Denkweisen im Grundsatz zu verstehen und deren Denkansatz nachzuvollziehen.
Belegempfehlung:
Kulturbetriebe stehen unter Zeit-, Leistungs- und Finanzdruck. Um diesem standhalten und proaktiv werden zu können, benötigt es Strategien. Wer sich damit beschäftigen will, wie Strategien in Kulturbetrieben entwickelt, eingebunden und umgesetzt werden können, dem sei dieses Modul empfohlen
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Ausgewählte rechtliche Grundlagen für das Kulturmanagement
Studienbriefautor: Christoph Weiß
Studienbriefautor: Felix Bünger
Inhalt:
1 Aspekte des Zivilrechts
1.1 Das allgemeine Zivilrecht
1.2 Aspekte des allgemeinen Schuldrechts
1.3 Aspekte des besonderen Schuldrechts
2 Aspekte des Urheberrechts
2.1 Das Werk
2.2 Werkarten
2.3 Inhalt des Urheberrechts
2.4 Das Urhebervertragsrecht
2.5 Die Vergütung
2.6 Schranken des Urheberrechts
3 Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
3.1 Entstehungsgeschichte
3.2 Der Grundrechtskonflikt
3.3 Interessenabwägung zur Lösung des Grundrechtskonflikts
3.4 Besonderheiten im Hinblick auf das Recht am eigenen Bild
3.5 Normative Zuordnung der Interessenabwägung
Studienziele:
- Sie bekommen Grundlagen des Privatrechts vermittelt;
- Sie verstehen das Zustandekommen von Verträgen, damit Ihnen im Alltag ein souveränes Vertragsmanagement gelingt;
- Sie können Grundlagen im Urheberrecht darlegen, die Sie befähigen, den Wirtschaftsprozess in Hinblick auf das geistige Eigentum zu verstehen;
- Sie können das allgemeine Persönlichkeitsrecht in diesem Kontext verstehen und bewerten.
Belegempfehlung:
Rechtliche Grundlagenkenntnisse benötigt jeder Kulturmanager/in. Wenn Sie Interesse für Besonderheiten des Zivilrechts in der Kultur- und Kreativwirtschaft haben, für das Urheberrecht und das Persönlichkeitsrecht haben, sollten Sie das Modul belegen.
Lesen Sie im ManagementJournal einen Artikel von Rechtsanwalt Christoph Weiß zur Frage des Urheberrechts und dem Umgang der Musikverlage damit.
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Kulturfinanzierung
Studienbriefautor: Dr. Tom Schößler
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Begriffe
1.2 Das Drei-Sektoren-Modell
1.3 Systematik der Finanzierungsarten
1.4 Formen der Kulturförderung
1.5 Verortung des Finanzbereichs in Kulturbetrieben
2 Öffentliche Kulturförderung
2.1 Begriffe
2.2 Rahmenbedingungen öffentlicher Kulturförderung
2.3 Öffentliche Kulturförderung in Deutschland
2.4 Kulturförderung in Europa
3 Private Kulturförderung
3.1 Begriffe
3.2 Kulturförderung durch Unternehmen
3.3 Kulturförderung durch Stiftungen
3.4 Kulturförderung durch Privatpersonen
4 Eigenfinanzierung
4.1 Begriffe
4.2 Finanzierung meets Marketing
4.3 Primärerlöse und Preisgestaltung
4.4 Sekundärerlöse
5 Querschnittsaufgaben
5.1 Kapitalmarktfinanzierung
5.2 Public-Private-Partnerships
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul angeeignet haben, dann …
- kennen Sie die unterschiedlichen Finanzierungsarten eines Kulturbetriebs und die dazugehörigen Finanzierungsquellen;
- haben Sie einen Überblick über die Strukturen der öffentlichen Kulturförderung und die Ebenen, auf denen Kultur gefördert wird;
- sind Sie in der Lage, die wichtigsten Formen der privaten Kulturförderung zu charakterisieren und ihre jeweiligen Instrumente zu benennen;
- wissen Sie um die Möglichkeiten, mit denen Kulturbetriebe aus eigener Kraft Geld verdienen und damit zur Finanzierung ihrer Angebote beitragen können;
- sind Sie vertraut mit den Grundlagen der Kapitalbeschaffung für Kulturbetriebe.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul den Teilnehmenden, die maßgeblich am Beschaffen von Ressourcen für Kulturproduktionen und kulturelle Güter beteiligt sind.
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Personalmanagement in Kulturbetrieben
Studienbriefautorin: Dr. Jutta Ackerschott
Studienbriefautorin: Katrin Waldeck
Inhalt:
Einleitung
1 Rahmenbedingungen von Kulturbetrieben
1.1 Trägerschaft
1.2 Rechtsform
1.3 Unternehmensstruktur
1.4 Arbeitsrecht
1.5 Personalentlohnung
2 Personalbedarf
2.1 Personalplanung und -einsatz
2.2 Personalgewinnung
3 Führung und Motivation
3.1 Führungsstile
3.2 Motivation
3.3 Kommunikation
3.4 Feedback
3.5 Werte und Ziele
3.6 Teambildung und Teamführung
3.7 Führung von Honorarkräften
3.8 Personalentwicklung
3.9 Controlling
Schlussbetrachtung
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben,
- wissen Sie um die Verantwortung der Träger von Kulturbetrieben und kennen die gängigen Rechtsformen von Kultureinrichtungen;
- haben Sie einen Überblick über den rechtlichen Rahmen von Arbeitsverhältnissen und kennen die Grundregeln der Entlohnung des Personals;
- haben Sie grundsätzliche Kenntnisse in den Bereichen Personalplanung und Personalgewinnung
- haben Sie sich mit Führung und Motivation auseinandergesetzt und kennen die Bedeutung der Kommunikation als Führungsinstrument;
- haben Sie einen Überblick über das Zusammenspiel von Kommunikation und Controlling.
Belegempfehlung:
Das Personal in Kulturbetrieben ist vielfältig: künstlerisches, kaufmännisches, wissenschaftliches und technisches Personal will gewonnen, gebunden, motiviert und geführt werden. Mit diesem Modul erhalten Sie einen weitgehenden Einblick in die diversen Aufgabenstellungen von Personalverantwortlichen im Kulturbetriebe.
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Qualitätsmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Jochen Ribbeck
Inhalt:
Einleitung
1.1 Definition von Qualität
1.2 Die Entwicklung des Qualitätsmanagements
1.3 Qualitätsmanagement
2 Strukturprinzipien des Qualitätsmanagements
2.1 Kontinuierliche Verbesserung
2.2 Anspruchsgruppenorientierung
2.3 Prozessorientierung
2.4 Unternehmensweite Integration
2.5 Führungsverantwortung
3 Qualitätsmanagementsysteme
3.1 DIN EN ISO 9001:2015
3.2 European Foundation for Quality Management (EFQM)
3.3 Implementierung und Steuerung von Qualitätsmanagement
4 Implementierung und Steuerung von Qualitätsmanagement
4.1 Qualitätsplanung
4.2 Prozessmanagement
4.3 Qualitätsdokumentation
4.4 Prozessbeschreibung
4.5 Qualitätsmessung und -bewertung
4.6 Qualitätscontrolling
4.7 Organisation des Qualitätsmanagements
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie
- ein differenziertes Qualitätsverständnis aus Managementsicht erhalten haben,
- verstehen, nach welchen strukturellen Prinzipien Qualitätsmanagement als zentrales Steuerung- und Führungskonzept funktioniert
- nachvollziehen können, wie Qualitätsmanagement in eine Organisation implementiert wird und
- wie es gesteuert werden kann.
Belegempfehlung:
Qualitätsmanagement ist in allen Branchen inzwischen üblich. Kenntnisse werden insbesondere von den dafür Verantwortlichen, aber auch von allen Führungskräften benötigt.
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Existenzgründung
Studienbriefautor: Thorsten Harms
Inhalt:
1 Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung
1.1 Motivation
1.2 Die Unternehmerpersönlichkeit
1.3 Zielsetzung und Zweck der Gründung
1.4 Die wichtigsten Gründungsformalitäten
2 Von der Geschäftsidee zum Geschäftsmodell
2.1 Geschäftsidee und Geschäftsmodell
2.2 Der Businessplan
2.3 Ihre Zielgruppe
2.4 Analyse der Rahmenbedingungen
2.5 Das Business Model Canvas
3 Entscheidungen mit Bestand: Standort, Rechtsform und Firmenname
3.1 Der Standort
3.2 Die Wahl der richtigen Rechtsform
3.3 Firmenname
4 Finanzierung
4.1 Förderung
4.2 Kredite
4.3 Venture Capital
4.4 Neue Wege gehen: Crowdfinanzierung
5 Team, Netzwerk und Mitarbeiter
5.1 Das Team
5.2 Das Netzwerk
5.3 Coworking
5.4 Mitarbeiter
6 Akquise und Kundenbindung
6.1 Das Alleinstellungsmerkmal (USP)
6.2 Akquise
6.3 Kundenbindung
6.4 Der Werbeautritt
7 Rechtssicherheit schaffen: Schutzrechte und Gesellschaftervertrag
7.1 Schutzrechte
7.2 Der Gesellschaftervertrag
8 Durchhalten und Scheitern
Studienziele:
Entnehmen Sie der folgenden Liste, was Sie nach Abschluss des Moduls gelernt haben:
- die wichtigsten Gründungsformalitäten ausführen können;
- wissen, welche Motivation Sie zu der Gründung bewegt und wodurch sich ein Unternehmer auszeichnet;
- eine Geschäftsidee und ein Geschäftsmodell entwerfen und einen Businessplans aufstellen können;
- in der Lage sein, eine Zielgruppe zu definieren und eine erste Konkurrenzanalyse durchzuführen;
- über mögliche Rechtsformen des Unternehmens Bescheid wissen;
- die Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung kennen;
- die Bedeutung von Teams und Kooperationen erkennen;
- wissen, wie Sie Ihren Unternehmensnamen professionell gestalten;
- in der Lage sein, erste Kunden zu akquirieren;
- wissen, wie Sie Ihre Ideen schützen können
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich selbstständig machen (wollen), ernsthaft mit dem Gedanken der Selbstständigkeit spielen oder ihre schon bestehende Selbstständigkeit auf solidere Füße stellen wollen, sei das Modul empfohlen.
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Controlling zur Unternehmensführung
Studienbriefautor: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth
Studienbriefautorin: Dipl.-Volksw. Ute David
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Begriffsklärungen
1.2 Ziele des Controllings
1.3 Aufgaben
2 Internes Rechnungswesen
2.1 Kosten- und Leistungsrechnungssysteme
2.2 Investitionsrechnung
3 Planung und Budgetierung
3.1 Ablauf der Planung
3.2 Teilbereiche der Planung
4 Reporting
4.1 Ziel des Reportings
4.2 Berichtsempfänger
4.3 Berichtsinhalte
5 Organisation des Controllings
5.1 Controlling ohne gesonderte Controlling-Stelle
5.2 Einrichtung eigenständiger Controlling-Stellen
5.3 Aufgabenteilung zwischen Controllern und Managern
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie vertraut mit …
- den Begriffen und Zielsetzungen des Controllings:
- den Aufgaben des Controllers;
- den Systemen des internen Rechnungswesens;
- den Vorgehensweisen und Systemen der Planung und Budgetierung;
- der Ausgestaltung des Reportings bezüglich Berichtsempfänger und Berichtsinhalt;
- der Organisation des Controllings innerhalb eines Unternehmens
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die an Controlling interessiert sind, die dem Controlling zuarbeiten oder für das Controlling verantwortlich sind, sollten dieses Modul belegen.
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Einführung in die Betriebswirtschaftswirtschaftslehre
Studienbriefautorin: Dipl.-Rom. Frauke Kaesler-Probst
Inhalt:
1. Allgemeine Grundlagen
1.1 Die Verortung der Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften
1.2 Die verschiedenen Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre
2. Das Unternehmen und seine Anspruchsgruppen
3. Ziele von Unternehmen
3.1 Das Unternehmensleitbild
3.2 Die Ziele eines Unternehmens
3.3 Zielkonflikte und –harmonien
3.4 Der Managementkreislauf – die Phasen des Zielerreichungsprozesses
3.5 Die Formulierung von Zielen nach der SMART-Formel
4. Das Unternehmen in Zahlen
4.1 Die Wirtschaftlichkeitskennzahl
4.2 Die Produktivitätskennzahl
4.3 Die Rentabilitätskennzahlen
4.4 Die Liquiditätskennzahl
4.5 Die Bilanz
5. Betriebswirtschaftliche Prozesse in Unternehmen
5.1 Der güterwirtschaftliche Prozess
5.2 Unterstützende Funktionsbereiche
5.3 Der Leistungserstellungsprozess in einem Handelsunternehmen
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben
- erfahren Sie, wo die Betriebswirtschaftslehre innerhalb der Wissenschaften verortet ist
- erhalten Sie einen Einblick im Umgang mit den Anspruchsgruppen des Unternehmens (Stakeholder)
- erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Ziele und Zielarten eines Unternehmens, die immer mit dem Unternehmensleitbild in Einklang stehen müssen
- lernen Sie die wichtigsten Kennzahlen kennen
- wissen Sie aus welchen Funktionsbereichen das Unternehmen besteht
Belegempfehlung:
Für Studierende, die sich einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund erarbeiten bzw. ihr Wissen erneuern möchten.
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Eventmanagement
Studienbriefautorin: M.A. Susanne Rehm
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Definitionen, Begriffe und Spezifika
1.2 öffentliche Wahrnehmung von Events
1.3.Wirtschafts- und Kultur-)politische Dimensionen von Events
2. Events als Marketing-Instrumente der internen und externen Kommunikation
2.1. Events als Werkzeuge der internen Kommunikation
2.2. Events als Werkzeuge der externen Kommunikation
3. Organisation von Events
3.1. Planung
3.2.Zeit, Ort, Finanzierung, Personal
3.3. Rechtliche Rahmenbedingungen
3.4. Presse- , Öffentlichkeitsarbeit und Marketing für Events
4. Spezifika bei internationalen Veranstaltungen
5. Herausforderungen und Trends
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind Sie in der Lage …
- Die Handlungsfelder des Eventmanagements sowie verschiedene Funktionen von Events zu benennen;
- Verschiedene Eventtypen zu beschreiben;
- Verschiedene Eventtypen ihrem jeweiligen betrieblichen Kontext zuzuordnen und daraus Schlüsse für deren Ausgestaltung zu ziehen;
- Die Dramaturgie von Events zu erkennen und selbst zu entwickeln;
- Die verschiedenen Planungs- und Durchführungsphasen inkl. Nachbereitung eines Events nachzuvollziehen;
- Finanzielle, organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen von Events zu kennen;
- Öffentlichkeitsarbeit und Marketing für Events nachzuvollziehen;
- Besonderheiten von internationalen Events zu beschreiben;
- Zu erkennen ob Sie ein Event selbst planen und durchführen können, ob Sie dafür eine Agentur zu Rate ziehen, und nach welchen Kriterien Sie eine Agentur suchen und auswählen.
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die von ihrem Unternehmen veranstaltete Events planen, organisieren und/oder verantworten, sollten dieses Modul belegen.
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Projektmanagement in Kulturbetrieben
Studienbriefautorin: M.A. Elke Susanne Sieber
Studienbriefautorin: Nadine Rahner
Inhalt:
1 Grundlagen des Projektmanagements in Kulturbetrieben
1.1 Projekt, Projektmanagment und Controlling
1.2 Phasen eines Projektes
1.3 Projektmanagement im Wandel
1.4 Faktor Mensch
1.5 Software2 Phase 1: Definitionsphase
2.1 Entstehung eines Projektes und Projektauftrag
2.2 Projektziele und Aufgabenfelder/-bereiche
2.3 Stakeholder Management
2.4 Teambildung
2.5 Herausforderungen und Risiken im Blick behalten3 Phase 2: Planungsphase
3.1 Projekt-Struktur-Plan (PSP)
3.2 Maßnahmenplanung
3.3 Arbeitspakete
3.4 Meilensteine
3.5 Vom PSP zu den Teilplänen4 Phase 3: Realisierungsphase
4.1 Steuerung /Controlling
4.2 Kernelemente des Controlling5 Phase 4: Abschlussphase
5.1 Evaluation
5.2 Projektabschlussbericht
5.3 Abschlussfeier
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage,
- die Grundlagen des Projektmanagements zu kennen;
- die Faktoren des Wandels im Projektmanagement darzulegen;
- die Herausforderungen von Projektmanagement in kulturellen Betrieben zu benennen;
- die vier Phasen eines Projektes und ihre Instrumente wiederzugeben;
- die Rolle der Menschen im Projektmanagement darzulegen;
- die unterschiedlichen Entstehungskontexte eines Projekts zu kennen;
- projektphasenorientiert die richtigen Instrumente einzusetzen;
- die Chancen und Risiken des PMs zu benennen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul eignet sich für Kulturmanager und Kulturmanagerinnen (in spe), die Projekte steuern können wollen oder deren Planung und Realisierung unterstützen oder verantworten wollen, unabhängig von der Kultursparte oder der Größe des kulturellen Betriebes.
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Fundraising
Studienbriefautor: Torsten Schmotz
Inhalt:
1 Bestandteile des Fundraisings
1.1 Rolle des Fundraising, zentrale Begriffe und Definitionen
1.2 Überblick über die Finanzierungsquellen
1.3 Grundlagen des Fundraisings
2 Fundraising-Instrumente
2.1 Privatspender wirksam überzeugen
2.2 Fördermittel von Stiftungen, Fonds und öffentlicher Hand
3 Organisatorische Rahmenbedingungen
3.1 Strategische Erfolgsfaktoren
3.2 Profil und Aufgaben eines (angestellten) Fundraisers
3.3 Das notwendige Fundraising-Budget
3.4 Zusammenarbeit mit Dienstleistern
4 Rechtliche und ethische Fragen
4.1 Rechtliche Rahmenbedingungen
4.2 Ethik im Fundraising
Fazit: Möglichkeiten und Grenzen des Fundraisings
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul abgeschlossen haben, sind Sie in der Lage
- Einwerben von Ressourcen über das Fundraising als eine zentrale Managementaufgabe in Ihren Alltag als Führungskraft einzuordnen;
- die zentralen Erfolgsfaktoren des Fundraisings in der strategischen Weiterentwicklung zu berücksichtigen;
- die wichtigsten Instrumente zur Gewinnung von Spendern, Unternehmen und Förderpartner einzuordnen und Entscheidungen über deren Einsatz zu treffen;
- die strukturellen Voraussetzungen einzuordnen;
- die notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Fundraising bei Ihrer Organisations- und Personalentwicklung zu berücksichtigen.
Belegempfehlung:
Fundraising wird immer wichtiger und die Zahl von Kooperationen zwischen Partnern aus der gewerblichen und der gemeinnützigen Welt nimmt zu. Deswegen kann, wer daran mitwirken will, sich hier auf einen komprimierten Überblick über Methoden, Instrumente und Strategien, Tipps und Praxisbeispiele freuen.
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Grundlagen des Sponsorings
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Ariane Bagusat
Inhalt:
1 Begriffliche Grundlagen, Bedeutung und Wirkung des Sponsorings
1.1 Begriff und Abgrenzung des Sponsorings
1.2 Besonderheiten und Eigenschaften des Sponsorings
1.3 Entwicklung und Bedeutung des Sponsorings
1.4 Wirkungen des Sponsorings
2 Überblick über die verschiedenen Sponsoringarten
2.1 Sportsponsoring
2.2 Kunst-/Kultursponsoring
2.3 Bildungssponsoring
2.4 Soziosponsoring
2.5 Ökosponsoring
3 Management des Sponsorings
3.1 Situationsanalyse
3.2 Sponsoringplanung
3.3 Durchführung der Sponsorships
3.4 Erfolgskontrolle des Sponsorings
4 Erfolgsfaktoren und Herausforderungen des Sponsorings
Studienziele:
- Sie wissen, was unter dem Begriff Sponsoring zu verstehen ist, und kennen dessen spezifische Stärken und Schwächen sowie kommunikativen Wirkungen.
- Sie kennen die verschiedenen Sponsoringarten und wissen insbesondere über die spezifischen Charakteristika des Sport-, Kunst-/Kultur-, Bildungs-, Sozio- und Ökosponsorings Bescheid.
- Sie sind in der Lage, den Managementprozess des Sponsorings zu skizzieren, und verfügen über detaillierte Kenntnisse über dessen wesentlichen Bestandteile.
- Sie verfügen über einen umfassenden Überblick im Sponsoring und wissen, welche Erfolgsfaktoren für ein langfristiges Sponsoring-engagement in der Praxis erforderlich sind
Belegempfehlung:
Wer in einer der genannten Branchen tätig ist oder in einem Unternehmen verantwortlich ist, das als Sponsor aktiv ist, sollte dieses Modul belegen.
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Customer Relationship Management
Studienbriefautor: Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
1. Relevanz und Grundlagen des Customer Relationship Managements
1.1. Kennzeichnung und Ziele des Customer Relationship Managements
1.2. Kundenwert als zentraler Orientierungspunkt
1.4. Kundenbeziehungslebenszyklus als Handlungsrahmen2. Konzepte und Instrumente zur Bindung von Kundschaft
2.1. Vorbemerkung: Grundlagen des Kundenbindungs-Managements
2.2. Grundfragen bei der Entwicklung von Kundenbindungskonzepten
2.3. Die Corporate Website als Hub der Kundenbindung
2.4. Social Media für die kundenbindende Interaktion
2.5. Integrierte Dialog-Programme – IKP und KKP
2.6. Sammel- und Kundenkarten zur Stärkung der Kundenbindung
2.7. Kundenclubs – der Königsweg der Kundenbindung3. Messung der Wirkung von Kundenbindungskonzepten
3.1. Wirkungs-Controlling auf Unternehmensebene
3.2. Programm-Controlling auf Ebene des Kundenbindungskonzepts
3.3. Prozess-Controlling auf Ebene des Kundenbindungskonzepts4. Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind Sie in der Lage, …
- die Kennzeichnung des Kundenbeziehungsmanagements und seine Relevanz für Unternehmen nachzuvollziehen,
- Ziele des Kundenbeziehungsmanagements zu definieren,
- Wirkungsmechanismen des Kundenbeziehungsmanagements anzuwenden,
- Instrumente des Kundenbeziehungsmanagements zielorientiert auszuwählen sowie
- Erfolgsmessungen des Kundenbeziehungsmanagements vorzunehmen.
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die im Marketing ihres Betriebes für den Kundenkontakt verantwortlich sind, sollten über Kenntnisse im Kundenbeziehungsmanagement verfügen und dafür dieses Modul belegt haben.
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Public Relation
Studienbriefautor: Robert Deg
Inhalt:
Einleitung
1 Standort Public Relations
1.1 Begrifflichkeiten
1.2 Marketing und PR
1.3 Varianten der Public Relations
2 Im Vorfeld von PR-Aktivitäten: Analyse und Ergebnisdefinition
2.1 Die Analyse
2.2 Wer will ich sein? – Ergebnisdefinition
3 PR-Konzept
3.1 Inhalt des Konzepts
3.2 Der Blick zurück – Erfolgskontrolle
4 Medienlandschaft und Presseverteiler
4.1 Verteiler
4.2 Die Medienlandschaft – Grundlage des eigenen Verteilers
5 Pressemitteilung
5.1 Wann man eine Pressemitteilung schreibt
5.2 Wie man eine Pressemitteilung schreibt
5.3 Was nicht in eine Pressemitteilung gehört
6 Pressekonferenz
6.1 Nachrichtenwert
6.2 Briefung der Redner
6.3 Pressekonferenz-Checkliste
7 Interview
7.1 Gesprächstermin
7.2 Funk und Fernsehen
7.3 Interview selber schreiben
8 Bildmaterial
8.1 Portraits und weitere Motive
8.2 Infografik
9 Social Media Marketing/ Web 2.0
9.1 Überblick Web 2.0/ Social Media
9.2 Grundregeln der Internet-Kommunikation
10 Unterstützung von PR-Agenture
10.1 Groß oder klein?
10.2 Agentursuche
Schlusswort
Studienziele:
Nach der Bearbeitung des Moduls sollten Sie
- ein grundlegendes Verständnis von Public Relations und dessen Bedeutung im und für das Unternehmen haben;
- Herausforderungen, Rahmenbedingungen sowie Stärken und Schwächen der PR-Arbeit Ihres Unternehmens charakterisieren können;
- die Grundlagen und Regeln des Umgangs mit Journalisten und erfolgreicher Pressearbeit kennen;
- in der Lage sein, die Pressearbeit für Ihr Unternehmen durchzuführen.
Belegempfehlung:
Wer die PR-Abteilung eines Unternehmens leiten oder unterstützen will, sollte die Inhalte dieses Moduls unbedingt beherrschen.
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Digitales Marketing im Kulturmanagement
Studienbriefautor: Holger Kurtz
Inhalt:
1 Der Begriff „Digitalisierung“
1.1 User Centricity und meritorische Güter
1.2 Internationaler Wettbewerb
2 Strategisches digitales Marketing
2.1 Die strategischen Phasen
2.2 Beispielhaftes Vorgehen
3 Content-Marketing
4 Web-Analytics
4.1 Die Phasen der Webseitennutzung
4.2 Google Analytics
4.3 Grenzen der Webanalyse
5 Database-Marketing
5.1 Kundendaten im Kulturbetrieb
5.2 Customer Journey
5.3 Handlungsempfehlungen aus Datenanalysen
6 Social-Media-Marketing
7 Display-Anzeigen
8 Suchmaschinenmarketing
8.1 Suchmaschinenoptimierung (SEO): die eigene Webseite
8.2 Externe Links
8.3 Suchmaschinenwerbung – am Beispiel Google Ads
9 Direkt-Marketing
9.1 Customer Lifetime Value
9.2 E-Mail- und Newsletter-Marketing
10 Affiliate- und Influencer-Marketing
10.1 Affiliate-Marketing
10.2 Influencer-Marketing
Resümee
Studienziele:
Nachdem Sie sich das Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage,
- das Zusammenspiel digitaler Marketing-Kanäle zu managen;
- Chancen und Risiken der Digitalisierung zu erkennen;
- eine digitale Marketing-Strategie für Ihren Kulturbetrieb zu gestalten;
- den Kaufprozess von Besucherinnen und Besuchern zu definieren;
- Software zu nennen, die Ihnen dies ermöglicht.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird – mit Ausnahme derer, die sich im digitalen Marketing schon sehr sicher fühlen oder dieses anderen überlassen wollen – allen angehenden Kulturmanagern und Kulturmanagerinnen empfohlen.
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Einführung in das Kulturmarketing
Studienbriefautor: Dr. Tassilo Schneider
Inhalt:
1 Grundlagen und Definitionen
1.1 Stakeholder
1.2 Produkte und Dienstleistungen
1.3 Der Kulturmarkt
1.4 Markt- und Besucherforschung
1.5 Marketingziele
1.6 Marketingstrategien
2 Marketinginstrumente
2.1 Produktpolitik
2.2 Preispolitik
2.3 Kommunikationspolitik
2.4 Vertriebspolitik
2.5 Personalpolitik und Instrumentenmix
Ausblick: Kulturmarketing 2.0
Studienziele:
- Sie erkennen die Besonderheiten des Kulturmarketings
- Sie können die Unterschiede zwischen Kulturmarketing und der Vermarktung anderer Produkte und Dienstleistungen berücksichtigen
- Sie können die relevanten Akteure auf dem Kulturmarkt identifizieren und geeignete Marketingstrategien entwickeln
- Sie können den Markt für kulturelle Produkte und Dienstleistungen analysieren
- Sie formulieren konkrete Marketingziele für anvisierte Marktteilnehmer
- Sie entwickeln Strategien, um diese Ziele zu erreichen
- Sie wenden die geeigneten Instrumente an, um eigene Produkte und Dienstleistungen auf dem Kulturmarkt abzusetzen
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist für Teilnehmende relevant, die noch wenig Erfahrung im Kulturmarketing haben und deswegen ein Einführung benötigen. Sie können sich das erforderliche Grundlagenwissen aneignen und dann Verantwortung im Marketing des Kulturbetriebs übernehmen.
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Fallstudie Kulturmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
Vorbemerkung: Dieses Modul stellt eine Besonderheit im Lehrgang Kulturmanagement dar. Die Fallstudie bietet einen übergreifenden praxisorientierten Lern- und Arbeitsansatz, das heißt es wird Ihnen ermöglicht, die erlernten Inhalte aus vielen verschiedenen Modulen auf eine fiktive öffentlich-rechtliche Kultureinrichtung zu übertragen und anzuwenden. Sie finden dafür Fragen und Musterlösungen zur konkreten Strategieentwicklung, zum Controlling, zu den Public Relations und weiteren Teilbereichen dieser Kultureinrichtung und haben so die Möglichkeit Ihr Wissen anhand der Fallstudie zu festigen und zu vertiefen.
Gliederung
1 Hinweise zur Fallstudienmethodik
2 Kulturmanagement und der systemische Ansatz für die Fallstudie
3 Beschreibung der Kultureinrichtung: Kölner Kultur Zentrum (KöKuZe)
3.1 Unternehmensphilosophie und Unternehmenskultur
3.2 Hinweise zum Corporate Design
3.3 Hinweise zu Corporate Communications
3.4 Hinweise zur Strategie
3.5 Organigramm
3.6 Unternehmensgeschichte
3.7 Hinweise zur bisherigen Organisationsentwicklung
3.8 Kundenstruktur
3.9 Die Stakeholder des Kölner Kultur Zentrums
3.10 Führung und Personalentwicklung
3.11 Organisation und Finanzierung
3.12 Lage des KöKuZe
3.13 Informationen zur Sachmittelausstattung
3.14 Informationen zur Personalausstattung der Fachbereiche
3.15 Hinweise zu den wesentlichen internen Akteuren
3.16 Hinweise zu den laufenden Programmen und Sonderprojekten
4 Aufgaben
Antworten zu den Kontrollfragen
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul erarbeiten haben
- sollen Sie komplexe unternehmerische Realitäten im Arbeitsfeld Kunst und Kultur am Praxisbeispiel analysieren können
- haben Sie Ihr – über die Bearbeitung der anderen Module – gelerntes Wissen eingesetzt, angewandt und damit vertieft
- konnten Sie Ihre Lösungs- und Entscheidungsfindung als Kulturmanager/in anhand einer überschaubaren Datenbasis trainieren
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfehlen wir allen Kulturmanager/innen, die in kulturellen Betrieben, als Kulturanbietende oder in der Planung und Organisation von kulturellen Veranstaltungen konkret und praktisch arbeiten (wollen) und sich auf diese Tätigkeit und den oft mit Überraschungen gespickten Alltag vorbereiten wollen.
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Museums- und Ausstellungsmanagement
Studienbriefautor: Dr. David Hissnauer
Inhalt:
I. Museumsmanagement
1.1 Grundlagen
1.2 Museen in Deutschland
1.3 Begriff und Entwicklung des Museumsmanagements
1.4 Berufsbild Museumsmanager (m/w/d)2.Strukturen und Rahmenbedingungen
2.1. Leitbild und Museumskonzept
2.2 Trägerschaft und Betriebsformen
2.3 Finanzierung
2.4 Organisation und Personal3 Ausgewählte Handlungsfelder
3.1 Publikumsentwicklung
3.2 Fundraising
3.3 Digitale StrategienII. Ausstellungsmanagement
1 Grundlagen
1.1 Die Ausstellung
1.2 Die Ausstellung als Projekt
1.3 Berufsbild Ausstellungsmanager (m/w/d)2 Von der Idee bis zum Abschlussbericht: Phasen einer Ausstellung
2.1 Vorprojektphase
2.2 Planungsphase
2.3 Realisierungsphase
2.4 Folgephase
2.5 Abschlussphase
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage
- die Rahmenbedingungen der Museumsarbeit zu beschreiben und Handlungsfelder des Museumsmanagements zu benennen;
- verschiedene Trägerschafts- und Betriebsformen von Museen zu unterscheiden, sowie die Organisation eines Museums, seine Finanzierung und seine Personalstrukturen nachzuvollziehen;
- Publikumsentwicklung als Querschnittsaufgabe der Museumsarbeit einzuordnen;
- die Bedeutung privater Kulturförderung für den Museumsbetrieb zu verstehen;
- die Entwicklung digitaler Strategien nachzuvollziehen;
- Ausstellungsmanagement als Projektmanagement zu begreifen;
- die Phasen eines Ausstellungsprojekts von der Idee bis zum Abschlussbericht zu beschreiben.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die als Kurator/in, Ausstellungsplanende oder im Museum tätig sein wollen, empfehlen wir dieses stark praxisbezogene Modul.
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Theater-, Opern-, Orchester- und Konzertmanagement
Studienbriefautorin: Dr. Petra Schneidewind
Inhalt:
1. Einleitung
I. Theater- und Opernmanagement
1 Theater- und Opernbetriebe in Deutschland
1.1 Ein Systematisierungsversuch
1.2 Aufbau und innere Organisation
1.3 Wandel zwischen Weltkulturerbe und digitalen WeltenII. Orchester- und Konzertmanagement
2. Die Orchesterlandschaft und Konzertwesen in Deutschland
2.1 Ein Systematisierungsversuch
2.2 Orchester- und Konzertmanagement
2.2 Konzert- und OrchesterbetriebFazit und Ausblick
Studienziele:
- Die Teilnehmenden haben einen Überblick über die deutsche Theater-/Opern-, Orchesterlandschaft sowie über das Konzertwesen erhalten, indem die wesentlichen historischen Meilensteine sowie Zahlen und Fakten dargestellt werden.
- Die Teilnehmenden sind hinsichtlich der aktuellen Probleme und Fragestellungen im Theater-, Opern-, Orchester- und Konzertmanagement sensibilisiert.
- Der Blick ins Innere der Theater- und Orchesterbetriebe hat die Strukturen und Prozesse der Betriebe beleuchtet, so dass die zentralen Abläufe transparent sind und damit deutlich ist, wie ein Theaterbetrieb funktioniert.
- Sie wissen, welche Produkte im Theater- und Orchesterbetrieb entstehen, wie sich Kernprodukte und Zusatzprodukte unterscheiden lassen und welche Nutzeneigenschaften jeweils damit verbunden sind.
- Theater- und Orchesterbetriebe sind besonders personalintensiv, der Personalbestand aber extrem heterogen. Die besonderen Herausforderungen für das Personalmanagement und die Personalverwaltung werden in diesem Modul vermittelt.
- Die Besonderheiten der Finanzierung wurden gezeigt und gleichzeitig die Möglichkeiten der betrieblichen Steuerung erläutert.
- Die Teilnehmenden haben einen Überblick, welche Reformprozesse und –ansätze bereits erfolgt sind und welche noch bevorstehen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die im Management eines Theaters, einer Oper oder eines Orchesters tätig sind oder werden wollen.
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Kulturvermittlung
Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Kultur und Vermittlung – eine Annäherung
1.1 Was Kunst und Vermittlung miteinander zu tun haben
1.2 Entwicklungen
1.3 Begriffsklärungen
2 Rahmenbedingungen, Verantwortliche und Adressaten der Kulturvermittlung
2.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
2.2 Institutionelle Rahmenbedingungen und Kulturvermittlungsauftrag
2.3 Die Kompetenzen des Kulturvermittelnden
2.4 Zielgruppen der Kulturvermittlung
3 Ziele der Kulturvermittlung
3.1 Die Notwendigkeit von Zielen
3.2 Grundsätzliche Ziele der Kulturvermittlung
3.3 Das Erreichen des (potenziellen) Publikums als kulturpolitisches Ziel
3.4 Didaktische Ziele der Kulturvermittlung
3.5 Konkretisierung von Lehr- und Lernzielen
3.6 Zielformulierung und Zielcontrolling
3.7 Achtung: Zeitaspekt
4 Kulturvermittlung in ausgewählten Arbeitsfeldern
4.1 Kulturvermittlung bei den aufführenden Künsten
4.2 Kulturvermittlung in den bildenden Künsten
4.3 Kulturvermittlung für ein älteres Publikum
4.4 Vermittlung von Geschichte
5 Erfolgsfaktoren gelingender Kulturvermittlung
Studienziele:
Nach Abschluss dieses Moduls sollten Sie …
- wissen, was unter Kulturvermittlung zu verstehen ist und welche verschiedenen Ansätze es gibt,
- das Anforderungsprofil für Kulturvermittler kennen,
- die Bedeutung des heterogenen (potenziellen) Publikums für Kulturvermittlung erkennen,
- eine Vorstellung davon entwickeln, wie Kulturvermittlung in verschiedenen Kultursparten gelingen kann.
Belegempfehlung:
Da Kulturvermittlung zu professionellen Funktionen des Kulturbetriebs und zu den Aufgaben des Kulturmanagements gehört, empfehlen wir dieses Modul allen Teilnehmenden, die sich Hintergrundwissen und Handlungsempfehlungen dazu aneignen wollen.
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Management von Filmfestivals
Studienbriefautorin: Dr. Annette Scholz
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Entstehung des Formats Festival
1.2 Differenzierungen von Filmfestivals – Festivalkategorien
1.3 Zwischen Filmkunst und Web 2.02 Aufbauwissen: Wie organisiert man ein Filmfestival?
2.1 Konzeptphase
2.2 Planungsphase
2.3 Durchführungsphase
2.4 Nachbereitungsphase3 Tendenzen seit der Digitalisierung
3.1 Filmfestival und Digitalisierung
3.2 Veränderung der Sehgewohnheiten
Studienziele:
Nach dem Durcharbeiten des Moduls sind Sie in der Lage
- Filmfestivalmanagement zu definieren und seine Handlungsfelder zu benennen;
- Filmfestivaltypen zu unterscheiden und hinsichtlich der gesellschaftlichen Absichten der Filmbranche zu definieren;
- die Problematik der Ansiedlung des Films zwischen Filmkunst und Filmindustrie zu verstehen;
- ein Filmfestival zu organisieren, mitsamt Finanzierung und Personal;
- die verschiedenen Phasen eines Filmfestival von der Konzeption bis zur Nachbereitung nachzuvollziehen;
- den Einfluss der Digitalisierung und des Internets auf Filmfestivals und deren Entwicklung zu beurteilen.
Belegempfehlung:
Für Kulturmanager und Kulturmanagerinnen, die ihre berufliche Zukunft in diesem Schwerpunkt sehen bzw. die Filmfestivals planen, durchführen oder auch als externe Kraft unterstützen wollen.
So funktioniert der Fernlehrgang
Der Ablauf
Geprüfte/r Kulturmanager/in (DAM) / Certified Cultural Manager (DAM)
Leistungen
In den Fernstudiengebühren sind enthalten:
- digitale Studienbriefe (wünschen Sie die Lieferung Ihrer Studienmaterialien auch in gedruckter Form, ist dies gegen eine Servicepauschale möglich)
- Bereitstellung der Prüfungen/ Assignments
- zeitnahe Korrektur und Bewertung der Assignments
- jederzeit umfassende Betreuung, Beratung und Unterstützung durch das Büroteam und Tutoren/Tutorinnen aus Ihrem Fachgebiet
- moderierte Chats im virtuellen Seminarraum
- digitale Lernangebote (Videos, Präsentationen und mehr)
- Studierendenrabatt auf diverse Fachzeitschriften und Zeitungen
- bei durch einen Bildungsgutschein geförderten Lehrgängen das begleitende Vermittlungs- und Karrierecoaching
Was kostet der Lehrgang
Gebühren
Sie entscheiden, wie lange Sie bezahlen. Wählen Sie zwischen drei Zahlungsmodi:
- Verkürzter Zahlungsmodus: 4 Monatsraten zu 465,- €= 1.860,- € oder
- Vergünstigter Zahlungsmodus: 8 Monatsraten zu 240,- € = 1.920.- € oder
- Regulärer Zahlungsmodus: 12 Monatsraten zu 165,- € = 1.980,- €
Im Fernlehrgang zum/zur Geprüften Manager/in haben Sie die Möglichkeit auch mehr als 12 Module zu belegen, dann erhöhen sich die Gebühren um 140,- € je zusätzlichem Modul.
Mit der Anmeldung zur Abschlussarbeit (Thesis) fällt eine einmalige Prüfungsgebühr in Höhe von 220,- € an. Sie werden bei der Erstellung unterstützt und erhalten ein ausführliches Gutachten zur fertigen Arbeit.
Geballte Kompetenz:
Die DAM-Expertinnen und -Experten.

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Tutor für Kulturmanagement
Holger Kurtz studierte Musikmanagement (B. A.) an der Universität des Saarlandes und an der Hochschule für Musik Saar sowie Kultur- und Musikmanagement (M. A.) an der Hochschule für Musik und Theater München. Gründer des Musikmanagement-Netzwerkes an der Universität des Saarlandes des Blogs „KulturData.de – Digitale Transformation im Kulturmanagement".
Er war mehrere Jahre Online Marketing Manager der Konzertveranstalter MünchenMusik, MünchenEvent, Alegria Konzert, Münchner Konzertdirektion Hörtnagel und First_Classics Berlin und ist Autor des Studienbriefes „Digitales Marketing im Kulturmanagement“ an der Deutschen Akademie für Management Berlin. Seit 2021 arbeitet er als selbständiger Kulturmanager für Digitales und berät Kulturorganisationen im Marketing und in der Digitalisierung.
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Tutor für Kultur- und Business Management
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