Ambidexterity („Ambidextrie“) beschreibt in der Betriebswirtschaft die Fähigkeit von Organisationen, Effizienz und Flexibilität zu verbinden. Organisationale Ambidexterity strebt die gleichzeitige Nutzung von Bestehendem und die Erschließung von Neuem ein. Weitere Konzepte der Organisationstheorie finden sich im Studienbrief Organisation.

Im Rahmen einer Innovationsstrategie bezeichnet Ambidexterity die Verknüpfung von gewohnter Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens durch laufende Innovationen mit der Durchführung darüber hinausgehender radikaler Neuerungen, um nachhaltig Wettbewerbsvorteile zu erschließen und zu sichern. Dr. Andrea Herrmann thematisiert im Studienbrief Innovationsmanagement unter anderem, wie Voraussetzungen für Innovationen geschaffen werden.

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