Als Assessment-Center, kurz AC, bezeichnet man ein Verfahren, in dessen Rahmen die Kompetenzen, das Wissen und Verhalten von internen und externen Bewerberinnen und Bewerber für eine bestimmte Arbeits- bzw. Projektstelle auf Basis der bestehenden Anforderungsprofile geprüft werden. Zu den Hauptvorteilen eines Assessment-Centers zählt die realistische Simulation verschiedener Situationen des Arbeitsalltags sowie das Verhalten im Team, häufig auch in als belastend empfundenen Situationen (z.B. durch Zeitdruck). Darüber hinaus machen Assessment-Center die Entscheidungskriterien bei der Wahl und Entwicklung des Personals überprüfbar und nachvollziehbar. Interessenskonflikte und Manipulationsmöglichkeiten zählen zu den Hauptnachteilen von Assessment-Centern. Mehr auch zur Beurteilung von Personalauswahlverfahren erfahren Sie im Studienbrief Personalauswahl.

Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von Assessment-Centern wie Entwicklungs-AC, Lernpotienzial-AC, Evaluations-AC und Online-Assessments. Assessment-Center werden also nicht nur bei der Neubesetzung von Arbeitsstellen angewendet, sondern dienen auch betriebsinterner Potenzialanalysen und zur Bestimmung der nachfolgenden Personalentwicklung siehe auch Studienbrief 2171.

Hier finden Sie einen Überblick über die Methoden des Assessment-Centers.

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