Bei einer Bottom-up-Planung (progressive Planung) beginnt der Planungsprozess eines Unternehmens mit einer Detailplanung der einzelnen operativen Einheiten. Die Einzelpläne werden dann von den übergeordneten Hierarchieebenen zusammengefasst und schließlich von der Unternehmensleitung zu einem Gesamtplan aggregiert.
Der wesentliche Vorteil einer Bottum-up-Planung liegt in der Berücksichtigung von Besonderheiten regionaler oder lokaler Märkte. Zudem bewirkt die Einbeziehung der Mitarbeiter in den Planungsprozess eine höhere Motivation und eine stärkere Identifikation mit den Planungsergebnissen.
Aus Sicht des Unternehmens ist jedoch nachteilig, dass die erstellten Einzelpläne möglicherweise nicht ausreichend auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet sind und die Summe aller Einzelpläne der Unternehmensstrategie allenfalls zufällig entsprechen kann.

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