Zum Buchmarkt gehören im weiteren Sinne nicht nur Verlage und Buchhandlungen – also Hersteller und Verkäufer -, sondern zahlreiche Institutionen am Rande. Verlage beschäftigen Hersteller, Grafiker, Lektoren sowie Menschen, die sich mit Vertrieb und Presse beschäftigen. Sie betreiben meist einen Onlineversand mit eigenem Personal. Moderne Zeiten bringen Onlinebuchhandlungen hervor. Eine Besonderheit sind die Zwischenhändler, die bestellte Bücher teilweise über Nacht in die Buchhandlungen bringen. Natürlich kann auch der Kunde als Endkäufer eingerechnet werden, denn ohne ihn gäbe es keinen Buchmarkt. Druckereien sind eine Einrichtung aus der Anfangszeit des Buchhandels, ebenso Künstler wie Maler und Grafiker, die für Cover und Titelblätter verantwortlich sind. Moderne Medien wie Hörbücher (Bücher, die vorgelesen werden) und Hörspiele (basieren auf einer Buchvorlage oder sind eigenständige Kreationen) benötigen Regisseure, Studios und vor allem Sprecher, eventuell auch Musiker. Zusätzlich gibt es Fachzeitschriften, in denen kompetente Fachredakteure arbeiten. Journalisten sind ebenso Teil des Buchbetriebs wie Messebetreiber, Standbauer und Werbeagenturen.

 

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