Gegenüber Sachgütern sind Dienstleistungen immaterieller Art. Personen­bezo­ge­ne Dienstleistungen werden, im Unterschied zu sach­bezogenen Dienstleistungen (Reparaturleistungen, Installation etc.), an Per­so­nen erbracht. Dienstleistungen sind allgemein durch eine aus­ge­präg­te Potenzialorientierung ge­kennzeichnet und müssen unabhängig von ihrer Nutz­ung bereitgestellt wer­den. Sie sind nicht transport- und lagerfähig und kön­nen, bei (bilateral) per­so­nen­bezogenen Dienstleistungen, nur in engem räum­lich­en und zeitlichen Kon­takt zum Kunden erbracht werden („Uno-Actu-Prinzip“). Die Konsumenten sind be­teiligt an der Produktion, der Produzent ist Teil der Leis­tung.

 

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