Jobrotation kann als Überbegriff für die Arbeitsstrukturierungsmaßnahmen Jobenlargement und Jobenrichment gelten und bezeichnet den Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen und Aufgaben innerhalb eines Arbeitssystems. Jobrotation hat einen Belastungsausgleich zum Ziel und ermöglicht durch kurze Wechselrhythmen zwischen den verschiedenen Aufgaben und Arbeitsplätzen einen Verzicht auf die sonst nötigen Erholungszeiten, da der sogenannte Vigilanzeffekt vermieden wird. Jobrotation erhöht nicht nur die Effizienz der Arbeit, sondern auch deren Qualität und sorgt darüber hinaus für eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit. Die Mitarbeiter müssen für die Jobrotation jedoch über eine bessere Ausbildung verfügen als für einzelne Tätigkeiten und haben daher auch meist Anspruch auf ein höheres Entgelt.

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