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Ressource-based View (Nelson/Winter, Eisenhardt, Wernerfelt)

In ihrem Buch „The Theory oft he Groth oft he firm“ vertrat Edith Penrose schon 1959 die Ansicht, Erfolg basiere auf der Qualität der internen Ressourcen eines Unternehmens. Diesen Denkansatz nimmt die Ressource-based View, auch als Ressourcentheorie bezeichnet, in den 1970er Jahren erneut auf.

Die Theorie geht davon aus, dass Unternehmen, die über bestimmte Ressourcen verfügen und überdies diese Ressourcen zu nutzen wissen, anderen Wettbewerbern strategisch überlegen sind. Interne Ressourcen von Unternehmen stehen in der Ressourcentheorie eindeutig im Vordergrund der Betrachtung. Nichtdestotrotz wird auch die Integration externer Ressourcen oder die temporäre Nutzung komplementärer Ressourcen für sinnvoll befunden, beispielsweise wenn deren Beschaffung über Kooperationen schneller oder kostengünstiger zu realisieren ist als deren Schaffung innerhalb des Unternehmens.

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