Seit der EXPO in Montréal 1967 ist das spielerische Experimentieren für die Besucher Teil des musealen Ausstellungskonzepts weltweit. In erster Linie sollen auf diesem Wege naturwissenschaftliche Phänomene der Öffentlichkeit leicht und verständlich aufgezeigt werden. Nicht nur Kinder begeistern sich an dieser Form besonderer Museen, die alle Sinne miteinbezieht. Als Science Center (science = Wissenschaft, center = Zentrum) existieren ganz unterschiedliche Museen nur speziell zu diesem äußerst umfangreichen Themenkreis, beispielsweise das Universum in Bremen oder der turmdersinne in Nürnberg. Das größte Museum dieser Art steht in München: Das Deutsche Museum bietet in einem Haupthaus und mehreren Außenstellen Experimente, Vorführungen und Führungen an, gerade auch für Kinder; außerdem enthält es mit 28 000 Objekten die umfangreichste naturwissenschaftlich-technische Sammlung der Welt.

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