In einer Stellenbeschreibung findet man Aufgaben, Arbeitsziele und Kompetenzen einer Arbeitsstelle sowie Informationen über ihre Beziehung zu anderen Stellen. Eine Stellenbeschreibung umfasst in der Regel:

  • Angaben zur Positionierung der Stelle innerhalb des Unternehmens,
  • der Stellvertretung,
  • der Zielsetzung,
  • der Aufgaben,
  • der mit der Stelle einhergehenden Pflichten und Kompetenzen,
  • der Anforderungen an den Stelleninhaber,
  • der Kooperation mit anderen Stellen,
  • der Fortbildungsmöglichkeiten,
  • der Leistungskriterien sowie
  • Angaben zur Organisation.

Darüber hinaus enthalten professionelle Stellenbeschreibungen auch Angaben zur Leistungserwartung, die eine objektive Basis für die Beurteilung der Leistung darstellen. Die Vorteile einer Stellenbeschreibung liegen unter anderem im exakt definierten Handlungs- und Entscheidungsspielraum, in ihrem positiven Einfluss auf die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, der klaren Tätigkeitsbeschreibung sowie der Vermeidung von Kompetenzkonflikten. Die Fixierung auf die beschriebene Tätigkeit, ein hoher Organisations- und Zeitaufwand, eine regelmäßig erforderliche Aktualisierung und die damit verbundenen Kosten sowie das Fördern von Bereichsdenken gelten als Nachteile einer Stellenbeschreibung.

Der Umfang einer Stellenbeschreibung hängt in hohem Maße von der in der jeweiligen Stelle zu verrichtenden Routinearbeiten ab.

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