Der durch den Wirtschaftswissenschaftler Michael E. Porter in den 1970er Jahren geprägte Begriff „Stuck in the Middle“ („Gefangen in der Mitte“) bezeichnet eine verlustbringende Marktposition eines Unternehmens, die aus einer nicht eindeutig definierten Wettbewerbsstrategie resultiert.
Porter stellte fest, dass Unternehmen eine hohe Rentabilität aufweisen, wenn sie sich am Markt entweder als Spezialisten (mit kleinem Marktanteil) auf eine Marktnische fokussieren oder als Generalisten (mit hohem Marktanteil) positionieren. Dagegen weisen Unternehmen mit mittelgroßen Marktanteilen häufig eine unterdurchschnittliche Rentabilität auf: Sie sind zu klein, um im Wettbewerb mit den Marktführern bestehen zu können, aber zu groß für die Möglichkeiten von Nischenmärkten.

 

Ebenfalls von Porter ist das Konzept der Wettbewerbsmatrix.

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