William Ouchi veröffentlichte 1981 seine Abhandlung „Theory Z: How American Management can meet the Japanese challange“. Wie der Titel bereits vermuten lässt, entwickelte Ouchi seine in diesem Buch vorgestellte Managementtheorie auf der Basis des Vergleichs unterschiedlicher Managementstile und Unternehmenskulturen in amerikanischen und japanischen Betrieben. Auch wenn Betriebe des Typs Z verglichen mit amerikanischen des Typs A und japanischen des Typs B nach seinen Aussagen durch eine neue Unternehmenskultur geprägt sind, entspricht diese in wesentlichen Zügen dem in Japan favorisierten und am häufigsten praktizierten Management.
In Unternehmen, die sich der Kultur Z verpflichtet sehen, werden Mitarbeitern keine formalisierten Verhaltensregeln vorgeschrieben, vielmehr gibt es ein ganzheitliches Beziehungsgefüge, in dem jeder Mitarbeiter individuell Verantwortung übernimmt und die Interessen aller Mitarbeiter Berücksichtigung, weil kollektiv und einvernehmlich zu Entscheidungen gefunden wird.

Kernthese der Theorie Z ist es, dass eine starke Beteiligung der Mitarbeiter deren Motivation erhöht, woraus eine höhere Produktivität resultiert.

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