Das von Lyman W. Porter und Edward E. Lawler vorgestellte Zirkulationsmodell ist ein Erklärungsansatz zum Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit. Insofern korrespondiert dieses Modell mit theoretischen Ansätzen wie dem Gleichheitsprinzip von Adams und dem Erwartungs-Wert-Modell von Vroom.

Porter und Lawler gehen davon aus, dass die individuelle Motivation im Arbeitsprozess von zwei Wahrscheinlichkeiten abhängt. Zum einen, ob der Handelnde erwartet, dass sein verstärktes Bemühen mit großer Wahrscheinlichkeit zu besseren Arbeitsleistungen führt; zum Zweiten ob eine höhere Arbeitsleistung Ziele und Ergebnisse herbeiführt, die für die Person valent sind, also einen Wert oder zumindest Anziehungskraft besitzen.

Was den Zusammenhang von Belohnung und Zufriedenheit angeht, vertreten die Wissenschaftler den Standpunkt, nicht allein die erzielte(n) Belohnung(n) entscheiden über die Zufriedenheit, sondern zugleich die Tatsache, wie gerecht die eigene Belohnung verglichen mit anderen Personen empfunden wird. Empirische Studien belegen die Gültigkeit des Zirkulationsmodells.

 

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