Ein Geschäftsmodell entsteht aus einer einzigartigen Kombination von Komponenten, die eine Symbiose bilden. Keine der Komponenten ist überflüssig und alle dienen gemeinsam dem Ziel, eine hohe Leistung für eine klar definierte Kundschaft zu liefern. Der Geldfluss ermöglicht es dem Unternehmen, auch in Zukunft für die Kunden da zu sein und seine Leistung stetig zu verbessern.
Ein Geschäftsmodell ist dann genial, wenn es auf das konstante Grundbedürfnis der Zielgruppe abstellt, dabei durch die Positionierung als bester Anbieter einer Lösung für das brennendste Problem der Zielgruppe automatisch Kunden zieht, sodass Vertriebskanäle und Marktkommunikation nur noch die folgerichtigen mentalen und logistischen Abkürzungen bilden. Durch die Schaffung eines „zwingenden Nutzen“ verliert das Unternehmen keine Zeit mehr, denn der Kunde will und darf nicht warten müssen. Wenn der Kunde dafür in Vorkasse geht, schafft sich das Unternehmen zusätzlich einen Liquiditätsvorteil.
11. Oktober 2016
| von Dipl.-Kommunikationswirt Klaas Kramer
10: Wie entsteht ein Geschäftsmodell?
Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „30 Themen, die Unternehmer und Unternehmerinnen bewegen“.
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