Wenn eine Unternehmerin weiß, wofür sie jeden Morgen aufsteht und stets darüber nachdenkt, wie sie das große motivierende Bild vor Augen noch schneller und umfassender realisieren kann, dann hat sie eine Vision. Wenn es gelingt, die Vision für Kundinnen, Mitarbeiterinnen und am besten für jeden Menschen, der helfen kann sie zu verwirklichen, sinnlich erfahrbar zu machen, sodass sie freiwillig an deren Verwirklichung arbeiten, dann ist das eine gute Vision.
Es wäre schade, wenn die Vision nach dem Ausscheiden der Gründerin stirbt. Daher sollte rechtzeitig ein System etabliert werden, das die Verwirklichung der unternehmerischen Vision auch über Generationen multiplizierbar macht, das jedoch nicht auf rein quantitatives Wachstum ausgerichtet ist, wie es Strukturvertrieb und Online-Marketing-Affiliate-Systeme naturgemäß in sich bürgen. Substanz und Werte der unternehmerischen Keimzelle müssen gewahrt bleiben.

15. November 2016
| von Dipl.-Kommunikationswirt Klaas Kramer
15: Entstehung und Beständigkeit der unternehmerischen Vision
Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „30 Themen, die Unternehmer und Unternehmerinnen bewegen“.
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