Wer kennt es nicht: Der Tag ist eigentlich durchgetaktet und dann will ein Termin einfach nicht enden. Oft verschiebt das die ganze Planung und führt zum unangenehmen Gefühl des Getriebenseins.
Man wird einen gewissen Zeitdruck in verantwortlicher Position nicht ganz abstellen können. Aber es gibt etliche Mittel und Wege, zumindest besser damit umzugehen. Ein sehr simples Beispiel sind alle absehbaren und unabsehbaren Besuche anderer Menschen bei Ihnen – ob von Vertretern, Kollegen, Kunden oder (doch!) dem Chef. Statt während eines sich hinziehenden Gespräches in Hektik zu geraten, weil schon der nächste Termin wartet, sagen Sie Ihren Besuchern gleich zu Beginn freundlich, aber bestimmt, wie viel Zeit Sie für das Zusammentreffen reserviert haben. Beziehungsweise: wie viel Zeit Sie spontan erübrigen können, falls das Treffen nicht geplant war.
Seien Sie dabei gnädig mit sich selbst und reizen Sie die tatsächlich zu Verfügung stehende Zeit nicht voll aus. Das offene Wort und zehn Minuten Ruhe vor dem nächsten Termin wirken Wunder.