Jedes Unternehmen hat seinen ganz eigenen Sprachstil. Den zu erkennen und sich ihm anzupassen, ist für Neulinge eine wichtige Aufgabe. Dabei müssen die Company and Business Keywords, kurz CBKs, herausgehört und in das eigene Sprachmuster integriert werden. Eine gute Aufgabe für die ersten hundert Tage. Denn wer mitreden und verstanden werden will, muss die Sprache derer sprechen, mit denen er zu tun hat.
Die CBKs können allgemein bekannte sein, z.B. Cashflow oder Marge. Es können aber auch nur in der Branche oder sogar nur im Unternehmen genutzte Begriffe sein, z.B. Remanenzkosten bei Transfergesellschaften oder CISM bei Fluglotsen. Kurz: Lernen Sie die CBKs von Branche und Unternehmen. Streuen Sie diese nach einer Weile in Gesprächen ein. So zeigt man auch, dass man dazugehört, dass man etwas zu sagen hat.
Nicht zu empfehlen ist übrigens die Dieter-Hallervorden-Methode: In der Rolle des Geschäftsmannes zeigt er in dem Film Der Doppelgänger, dass er mit Floskeln jedes Gespräch bestreiten kann. Darunter: „Ich brauche mehr Details!“ und „Das ist nur Ihre Meinung!“