Jedes Unternehmen hat, unabhängig von der Größe, eine veritable Gerüchteküche aufzuweisen. Gerade als neue Kollegin bzw. neuer Kollege ist das die Gelegenheit, das Team kennenzulernen und kleine Perlen des Wissens zu erfahren, z.B. warum das Großprojekt in München wirklich gescheitert ist. Allerdings findet sich hier auch größter Unfug. Laufen Sie also mit offenen Antennen herum und nehmen Sie nicht alles ungefiltert auf. Und vor allem: Tratschen Sie es nicht weiter.
Kleine Hilfen sind das Notieren oder Merken von Aussagen. Welche Gesprächspartner machen welchen Eindruck? Welche Aussagen wiederholen sich? Welche sind es wert, gemerkt zu werden? So wird nach und nach aus dem Klatsch und Tratsch das Wertvolle herausgesiebt.
Und ansonsten genießen Sie einfach die Leichtigkeit, die die Gerüchteküche zwischen stressigen Meetings in Ihr Arbeitsleben bringt.