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5. April 2016 | von Anne Rubens-Laarmann

87: Wie erweitern Sie Ihre Schlüsselkompetenzen? – Teil III: Sozialkompetenzen

Sie arbeiten in der Regel nicht allein, sondern mit anderen Personen zusammen. Daher ist Ihre Fähigkeit, soziale Interaktionen zu gestalten ein zentraler Erfolgsfaktor für die Qualität Ihrer Arbeit. Ein umfassendes Fachwissen allein wird Sie nicht befähigen, mit anderen zu kooperieren und sich selbst zielführend in eine Gruppe einzubringen.

Soziale Kompetenzen werden oft als „soft skills“, also „weiche Faktoren“ bezeichnet, weil sie nicht so verlässlich erfasst werden können wie zum Beispiel der eher „harte Faktor“ Fachwissen, und weil sie von praktisch jeder Person anders erworben und gelebt werden. Es ist daher auch schwierig, soziale Kompetenzen zu erlernen.

Wichtig ist, dass Sie Ihr eigenes Verhalten in sozialen Bezügen einschätzen können. Nutzen Sie also – sowohl in der Ausbildung als auch im Berufsleben – Möglichkeiten zur Teamarbeit, wenn sie sich bieten. Und beurteilen Sie mit der Gruppe nicht nur die Arbeitsergebnisse, sondern auch die Qualität Ihrer Zusammenarbeit. Holen Sie sich zu Ihren Arbeitsweisen häufig Feedback von außen, sowohl als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter als auch als Führungskraft.

Eine Produktion des ManagementJournals

Gelesen von Dr. Tassilo Schneider

Anne Rubens-Laarmann
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