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1. September 2017 | von Anika Földi

Agilität als neue Organisationsform

„Am Ende entscheidet sowieso der Chef.“ Solche Aussagen kennen wohl die meisten Arbeitnehmer. Doch damit könnte bald Schluss sein – zumindest wenn es nach der Mehrheit der Befragten einer Studie der Managementberatung Kienbaum und des Stellenportals Stepstone geht: Sie glauben, dass die aktuelle streng hierarchische Organisation ihrer Unternehmen nicht zukunftsträchtig ist und die Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft behindert. Doch was ist zu tun? Die Ansätze sind mannigfaltig, es wird viel ausprobiert, verworfen und neu getestet. Der Grundgedanke der neuen Organisationsform ist jedoch immer der gleiche: Agilität. Damit geht einher, dass nicht der Ranghöchste die Entscheidung trifft, sondern der- oder diejenigen, die sich am besten auskennen. Es setzen sich je nach Aufgabenstellung Teams zusammen, die selbstorganisiert und selbstbestimmt arbeiten, die Teammitglieder sind gleichberechtigt, egal aus welchem Unternehmensbereich sie stammen. Übergeordnet ist bei diesem Ansatz nur eines: der Kundennutzen und -erfolg – den gilt es zu maximieren. Lesen Sie hier  mehr darüber, wie Konzerne das Thema Agilität angehen.

 

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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