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23. März 2020 | von Anika Földi

Chef oder Chefin als Bindungsmaßnahme?

Warum haben Sie ihren letzten Arbeitgeber verlassen? Oft werden Gründe wie Gehalt und Aufgabe genannt. Immer häufiger jedoch ist die mangelnde Förderung der Führungskraft oder Enttäuschung in der Zusammenarbeit mit der Führungskraft die treibende Kraft. Natürlich sollten nach wie vor die Rahmenbedingungen passen, damit Mitarbeitende in ihrer Tätigkeit zufrieden sind. Letztlich ist es die emotionale Bindung an den Arbeitgeber, die über die Langfristigkeit der Unternehmenszugehörigkeit entscheidet. Und im Aufbau dieser emotionalen Bindung kommt der Führungskraft eine entscheidende Rolle zu. Doch was kann eine Führungskraft konkret tun, um eine Bindung ans Unternehmen aufzubauen und zu stärken? An erster Stelle steht die Wertschätzung, die Mitarbeitenden entgegengebracht werden sollte, dies kann im täglichen Austausch, sollte jedoch auch in regelmäßigen Mitarbeitergesprächen und beidseitigem offenen Feedback ausgedrückt werden. Auch die Verteilung des Workload, klare Kommunikation, mögliche Über- oder Unterforderungssituationen oder Stimmungsschwankungen im Team sind Aufgabe der Führungskräfte. Auf Seiten der Führungskräfte erfordert dies ein hohes Maß an Empathie, Vertrauen und Authentizität.

Lesen Sie im Humanresourcesmanager.de mehr darüber, wie Mitarbeitende emotional gebunden werden können.

Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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