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20. September 2021 | von Anika Földi

Das Ende der Statussymbole

Statussymbole wurden in der Vergangenheit vor allem in materiellen Werten bemessen. Doch in unserer Gesellschaft, die im Überfluss lebt, hat sich dies überholt. Inzwischen steht eher die Qualität als die Quantität im Mittelpunkt. Glücklich und gesund zu sein ist wichtiger als das neueste Auto zu haben. Diese Sichtweise hat auch viel mit den Unternehmen zu tun, denn in jungen Unternehmen findet man heute ein deutlich anderes Bild vor als in traditionellen Familienunternehmen, wo vielleicht tatsächlich noch das Eckbüro mit Fenster ein Symbol für Status und Macht darstellt. In jungen und dynamischen Unternehmen gilt heute eher Wissen, Kompetenz, Budgetverantwortung als Statussymbol. Veränderung und Flexibilität sind wichtige Schlüsseleigenschaften, die nicht mehr wegzudenken sind. Es findet derzeit eine Veränderung zu tieferen Werten statt, die über das Materielle hinausgeht – der Purpose wird in den Mittelpunkt gestellt. Es ist keine Frage der Generationen mehr, denn auch die Generationen, die mit starken Statussymbolen aufgewachsen sind, finden zunehmend ihre Anker in den neuen Sichtweisen.

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Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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