Wird Empathie in Ihrem Unternehmen in der Führung ebenfalls groß geschrieben? Wenn Sie diese Frage mit „ja“ beantworten können, sind Sie nicht alleine. Bei den meisten Unternehmen wird von Führungskräften ein hohes Maß an Empathie verlangt. Gerade in Zeiten der remote work wurde Führungskräften durch die ausschließlich digitale Kommunikation einiges abverlangt. Doch wie können Empathie einerseits und Ergebnisorientierung andererseits so wichtige Bestandteile der Führung sein und zeitgleich umgesetzt werden? Der Karrierecoach Dieter Lederer rät Führungskräften, zunächst einmal bei sich selbst anzufangen und die eigenen Gefühle in verschiedenen Situationen zu beobachten. Erst danach geht es um das Einfühlen in andere. Der Tipp vom Profi: würdigen Sie die Befindlichkeiten des Mitarbeitenden ohne von den eigenen Zielen oder Anforderungen abzurücken. Indem Sie aus der Ich-Perspektive sprechen, vermeiden Sie einen Angriff auf Ihren Mitarbeitenden und können dennoch Ihre Gefühle schildern. Erkennen Sie die Gefühle Ihres Gegenübers ebenfalls an, aber leiten Sie anschließend zielorientiert weiter, sodass am Ende des Gespräches ein klares Ziel steht. Empathie gilt als eines der stärksten Führungselemente – also nutzen Sie sie.
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Anika Földi