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23. Oktober 2017 | von Anika Földi

Faking im Vorstellungsgespräch?

Haben Sie jemals in einem Vorstellungsgespräch gelogen? Es muss keine große Lüge gewesen sein wie das Fälschen von Zeugnissen, vielleicht haben Sie eine Erfahrung etwas weiter ausgeschmückt als dies tatsächlich der Fall war? Ein solches Verhalten wird in der Fachsprache Faking genannt. Bei einer anonymen Umfrage der Kent State University gaben 99% der Bewerber Verhalten im Sinne des Faking an. Eine Studie der University of Massachusetts ermittelte zusätzlich, dass durchschnittlich pro Interview 2,19 Lügen erzählt werden. Die Ursachen für Faking können verschieden ausgeprägt sein: so nehmen sowohl die Arbeitsmarktsituation, kulturelle Aspekte, Persönlichkeitseigenschaften und Intelligenz Einfluss auf das Verhalten. Erfahren Sie hier , welchen Einfluss Faking auf die Personalauswahl hat und welche Strategien zur Erkennung es gibt.

 

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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