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9. Dezember 2019 | von Anika Földi

Generation Y und Z: Optimismus? Fehlanzeige!

Wie blicken die jungen Generationen in die Zukunft? Welche Dinge sind ihnen wichtig und wo liegen ihre größten Sorgen? Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt sich die Millenial Survey von Deloitte, bei der weltweit Menschen befragt wurden. Insbesondere die Millenials (geboren 1983 bis 1994) und Generation Z (geboren 1995 bis 2002) standen dabei im Fokus.

Insgesamt ist der Anteil derer, die an einen positiven Einfluss der Unternehmen auf die wirtschaftliche Situation des Landes glauben, gesunken. Ein solcher positiver Einfluss wird am ehesten noch der Politik zugetraut. Sich selbst für diese Themen zu engagieren steht jedoch bei den beiden Generationen recht weit unten auf der Agenda. Mehr im Fokus stehen die eigene Familie und das Reisen. Auch beim Vermögensaufbau und Immobilienerwerb hinken die deutschen jungen Generationen im internationalen Vergleich hinterher. Die meisten Sorgen bereiten Themen wie Klimaschutz und Terrorismus. Als zufrieden mit den eigenen Lebensumständen beschreiben sich 30 Prozent der Millenials, bei der Generation Z sind es sogar nur 26 Prozent. Lediglich in Bezug auf einen Punkt lässt sich Optimismus erkennen: den Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 sehen sich 76 Prozent der festangestellten Millenials gewachsen und haben keine Sorge, zukünftig mehr Schwierigkeiten bei der Jobsuche zu haben. Mehr Skepsis in diesem Punkt ist bei der Generation Z und bei den Generationsangehörigen anderer Länder spürbar.

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Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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