Jedes Jahr beginnt er von neuem: der Zyklus der guten Vorsätze – schließlich beginnt mit dem neuen Jahr ein neuer Zeitabschnitt und damit eröffnet sich im Kopf die Chance, endlich Veränderungen umzusetzen, die längst überfällig sind. Doch helfen gute Vorsätze auch im beruflichen Kontext? Julia Glöer hat sich in ihrem Buch „Berufsglück“ damit beschäftigt und kommt zu dem Schluss, dass Neujahrsvorsätze allein nicht reichen. Zunächst gilt es, eine Bestandsanalyse zu machen und für sich zu analysieren, womit man überhaupt unzufrieden ist. 80% Stimmigkeit der Situation mit den Vorstellungen reichen bereits aus, um zufrieden zu sein. Somit können gegebenenfalls schon kleine Veränderungen wie ein Teamwechsel die Lösung sein, um wieder zum Glück zu finden. Denn oft ist es nicht der gesamte Beruf, der Unzufriedenheit hervorruft, sondern einzelne Umstände, die durchaus änderbar sind. Ist es jedoch trotz tiefgehender Analyse die gesamte Tätigkeit, die das berufliche Glück verhindert, sollte durch Informationsrecherche bei Personen, die die Zieltätigkeit bereits ausführen, ein klares Bild von der neuen Tätigkeit geschaffen werden. Und so vielleicht der erste Schritt für den neuen Traumjob in die Tat umgesetzt werden.
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Anika Földi