Könnten Sie sich vorstellen, bei Ihrer Arbeit durch einen Roboter unterstützt zu werden? Die meisten beantworten diese Frage sicherlich eher zurückhaltend und verweisen darauf, dass es sich bei dieser Vorstellung wohl eher um Zukunftsmusik handeln dürfte. Nun, weit gefehlt. Inzwischen ist dies Realität – und zwar im Rahmen eines Pilotprojektes der gemeinnützigen Isak GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Rund zwei Drittel der dort angestellten Mitarbeiter sind schwerbehindert. Der Roboter übernimmt Teile der Arbeitsabläufe, die sich wiederholen und körperlich anstrengend sind. So wird der Mitarbeiter in seiner Tätigkeit unterstützt, die Abläufe werden effizienter und körperliche Verschleißerscheinungen durch repetitive Arbeiten werden vermieden. Vielleicht sehen wir ihn auch bald in anderen Unternehmen – den Roboter-Kollegen.
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