Herzlich willkommen zu unserer siebten Folge des Podcasts Innovationsmanagement. Heute wollen wir uns genauer mit radikalen, inkrementellen und disruptiven Innovationen beschäftigen.
Wir haben die drei unterschiedlichen Innovationsarten bereits kurz vorgestellt und nun wollen wir noch einmal genauer die hauptsächlichen Unterschiede herausstellen.
Inkrementelle Innovationen zeichnen sich dadurch aus, dass es sich um eine ständige Weiterentwicklung eines Produktes oder einer Dienstleistung handelt, ohne dass sich die Eigenschaft gravierend ändert. Eine inkrementelle Innovation zielt auf eine existierende Technologie auf einem existierenden Markt ab. Als Beispiel eignet sich hierbei sehr gut das Smartphone, da Innovationen beim Smartphone oftmals nur die Aktualisierung der Hardware oder eine Anpassung des Designs betreffen.
Bei radikalen Innovationen handelt es sich dagegen um eine Neuentwicklung. Hierbei geht es um eine neue Technologie auf einem oftmals neuen Markt. Ein Beispiel für eine radikale Innovation stellt die Erfindung des IPhones dar, eine bis dahin noch nicht dagewesen Form des Handys.
Bei einer disruptiven Innovation handelt es sich schließlich um eine Innovation mit weitreichenden Änderungen. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um ein vollkommen neues Produkt oder eine Dienstleistung. Bei disruptiven Innovationen geht es zumeist um neue Technologien auf existierenden Märkten. Ein Beispiel für eine disruptive Innovation stellt Amazon dar. Das Unternehmen hat mit der Internet-Technologie einen digitalen Buchhandel gegründet und damit für eine Innovation im Buchhandel gesorgt.
In der Realität zeigt sich häufiger, dass disruptive Innovationen von den Nutzern erst mit der Zeit angenommen werden, da sich das Nutzerverhalten oftmals gravierend ändern muss.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in die verschiedenen Arten von Innovationen geben. Für heute haben wir damit das Ende des Podcast erreicht. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auch nächste Woche wieder mit dabei sind und wünsche Ihnen alles Gute, Ihr Jan Tänzler