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28. September 2020 | von Anika Földi

Interner Wettbewerb – Schaden oder Nutzen für das Unternehmen?

In vielen Unternehmen wird er als Mittel zur Leistungssteigerung und (vermeintlichen?) Motivationssteigerung eingesetzt: interner Wettbewerb. Dieser kann in verschiedenen Formen daherkommen – als Auszeichnung des oder der besten/schnellsten/beliebtesten Mitarbeitenden, im Rahmen von Gamification-Formen oder beispielsweise als Vertriebswettbewerbe. Doch sind diese Ansätze tatsächlich sinnvoll und führen dazu, wozu sie gedacht sind: Motivation und Leistungsanreiz? Nicht alle sind davon überzeugt, denn allzu häufig sind Neid und destruktive Verhaltensweisen die Folge. Um gesunden Wettbewerb zu fördern, sollten sie – zur Verhinderung von negativen Folgen – von einer materiellen Förderung abgekoppelt werden, sodass es tatsächlich um die Sache an sich und nicht um das Erreichen einer Geldzahlung oder Sachleistung geht. Chancengleichheit ist ein weiterer wichtiger Punkt, denn alle Mitarbeitenden sollten unter den gleichen Voraussetzungen teilnehmen können. Auch müssen die Regeln transparent und nachvollziehbar sein, um die gegenseitige Wertschätzung aufrecht zu erhalten.

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Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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