Werbung folgt den Mediennutzern. Daher ist es nur selbstverständlich, dass mit dem Siegeszug des Internets auch das Marketing sich immer stärker in den Online-Bereich verlagert. Lassen Sie sich von dieser unbestreitbaren Entwicklung aber nicht zu dem Fehlschluss verleiten, dass Marketing nur noch im Internet Sinn macht. Nach wie vor findet in den sogenannten klassischen Medien – dazu gehören unter anderem Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen und Radio – der Löwenanteil der Werbeaktivitäten statt. Aus guten Gründen. Zwar kann man mit Online-Medien Streuverluste vermeiden, indem man seine Botschaften auf spezifische, genau definierte Zielgruppen ausrichtet. Andererseits erreicht man mit einer Anzeige in einem auflagenstarken Printprodukt, mit einem Spot in einem beliebten Rundfunksender oder mit einer Plakatkampagne in der Innenstadt eine flächendeckende Breitenwirkung, die sich im Internet zumindest im Moment so noch nicht ohne weiteres erzielen lässt. Zwar besitzen mittlerweile auch Oma und Opa oft schon ein Smartphone. Bei ihren Kaufentscheidungen lassen sie sich aber immer noch eher von der Werbung vor der Tagesschau oder den Sonderangeboten in der wöchentlichen Zeitungsbeilage beeinflussen. Überlegen Sie deshalb für Ihr Marketing einmal mehr: Wen möchten Sie mit Ihrer Botschaft erreichen? Wer sind ihre Kunden und potentiellen Kunden? Wo halten sie sich auf? Was sehen sie, hören sie, lesen sie? Und entscheiden Sie sich dann für einen Marketingmix aus den Medien – klassischen wie digitalen – mit denen Sie genau Ihre Zielgruppe wirklich erreichen!