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11. Februar 2019 | von Anika Földi

Mobile Recruiting

Haben Sie sich schon einmal per Mobilgerät beworben? Für ca. 50 Prozent der Absolventen, Studenten und Young Professionals ist dies laut der Jobbörse Absolventa eine attraktive Methode, da sie nebenbei nach neuen Jobs suchen und sich sofort bewerben  können. Ohne Medienbruch und ohne umständliches Anschreiben. Denn dies ist ein weiterer Vorteil des Mobile Recruiting: es werden lediglich wenige Daten eingegeben, die Hauptinformationsquelle für den Recruiter sind Profile in sozialen Netzwerken. Alle weiteren Fragen werden im späteren Gespräch geklärt. Auch die Zusendung von Zeugnissen entfällt im ersten Schritt häufig. Unternehmen tragen mit diesem Vorgehen dem immer stärkeren Kampf um junge Talente Rechnung und gehen auf die Wünsche der Digital Natives ein. Auch der Fachkräftemangel ist ein Treiber dieser Entwicklung. Die Unternehmen haben jedoch vorab einige Hausaufgaben zu erledigen, denn schließlich müssen die internen Rekrutierungsprozesse dem angepasst werden – von der Website und Stellenanzeige angefangen bis zu den nachfolgenden Interviewschritten, die andere Vorgehensweisen erfordern.

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Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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