Nachhaltigkeit ist einer der großen Trends, die heute auch von Bewerberseite stark nachgefragt werden. Nicht selten werden in Vorstellungsgesprächen Fragen zum Konzept der Unternehmen in Bezug auf den CO2-Fußabdruck und Klimaneutralität gestellt. Bislang sind die fundierten Aussagen der Unternehmen dazu noch überschaubar, da es an einem klaren Konzept zur Nachhaltigkeit fehlt. Und dies geht häufig damit einher, dass das Thema als eine Zusatzaufgabe für eine/n Mitarbeitende/n gesehen wird. Um diesem stiefmütterlichen Vorgehen entgegen zu wirken, sollten Unternehmen auf dezidierte Positionen für Nachhaltigkeitsmanager oder -managerinnen setzen. Wenn möglich, wäre sogar ein bereichs- und hierarchieübergreifendes Nachhaltigkeitsteam sinnvoll, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Primäre Aufgabe von Nachhaltigkeitsmanagern und –managerinnen ist es, als Impulsgeberin und Moderator zu fungieren. Zudem sollen die vom Unternehmen gesetzten Ziele mit konkreten Maßnahmen verfolgt und mess- und sichtbar gemacht werden.
Lesen Sie mehr dazu im Humanresourcesmanager.
Anika Földi