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31. Oktober 2019 | von Anika Földi

Networking: Erfolge für Männer und Millenials, ungenutzte Potenziale bei den Frauen

Bezeichnen Sie sich als erfolgreiche/n Networker/in? Netzwerken kann bei fachlichen Fragen hilfreich sein, soziale Kontakte aufbauen und sogar den Grundstein für den nächsten Karriereschritt legen. Dabei sind Männer laut einer aktuellen Studie von Viking und OnePoll deutlich aktiver als Frauen. Unter den Frauen gaben 75 Prozent an, nicht zu netzwerken, bei den Männern waren es lediglich 60 Prozent. Auch die Ziele des Netzwerkens sind durchaus unterschiedlich: wo Männer vor allem mit Personalentscheidern in Kontakt kommen wollen, suchen Frauen eher den Austausch und das Mentoring. Die Zielstrebigkeit der Männer zahlt sich an dieser Stelle aus, so erhielten 42 Prozent auf Recruitingmessen eine Karriereoption angeboten, bei den Frauen waren es nur 30 Prozent. Auch innerhalb der Generationen zeigen sich Unterschiede, so sind die heute 18- bis 34-Jährigen – die sogenannten Millenials – äußerst erfolgreiche und aktive (60 Prozent) Networker. Auch die eigene Familie spielt bei ihnen eine große Rolle, da allein die Hälfte von ihnen über die Eltern eine Karrierechance erhalten hat, ca. 17 Prozent sogar einen Job.

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Oder werfen Sie einen Blick in die Studie:https://blog.viking.de/business-networking/

Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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