Zunächst begann alles mit der Feststellung des Finanzverantwortlichen, dass der Verbrauch von Papier bzw. die Papierkosten zu hoch sind. Trotz mehrerer Appelle an die Belegschaft, darauf zu achten, Papier- und Druckkosten zu senken, stellte sich keine Veränderung ein. Als nächster Schritt wurde an E-mails automatisch der Zusatz angehängt: Denken Sie an die Umwelt; überlegen Sie ob sie diese Mail wirklich ausdrucken müssen! Der Erfolg hielt sich auch hier in Grenzen. Dann kam einer Kollegin ein wichtiger Einfall: „Wir stellen die Drucker so ein, dass doppelseitig drucken als Standard eingestellt ist.“ Ergebnis dieses Vorschlags: die Papierkosten sind deutlich gesunken, weil die Mitarbeiter/innen nun aktiv auf einseitig drucken drücken müssten, was sie normalerweise aber nicht machen.
Fazit: Umweltschutz und Nachhaltigkeit können auch durch kleine Verhaltenssteuerungen der Belegschaft erzielt werden. Zusätzlich sollen in der nächsten Zeit aber auch Richtlinien zum Drucken erarbeitet werden. Dabei steht eins bereits fest: diese werden als Mail verschickt!