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27. September 2021 | von Anika Földi

Overconfidence und das Management-Verhalten in Krisenzeiten

In Krisenzeiten zeigt sich, wie gut die Führung und die wirtschaftliche Situation von Unternehmen tatsächlich sind. Und der Umgang mit Krisen steht und fällt mit der Haltung des Managements. Bedenklich nur, dass häufig das Urteil des Topmanagements über die Krisenreaktionsfähigkeit des eigenen Unternehmens deutlich optimistischer ausfällt als es sollte – overconfidence als das positiv verzerrte Urteil über eine Situation. Doch was macht overconfidence so gefährlich? Wenn die Führungsriege die Situation falsch einschätzt, kann dies schnell zu Fehlentscheidungen und Untätigkeit führen – gerade in Krisen, in denen schnell gehandelt werden muss, fatal. Wie also sollte Krisen bestenfalls entgegengetreten werden?

Zunächst einmal sollte klar sein, wo sich das Unternehmen aktuell befindet und wie gut die Krisenbewältigung funktioniert – schonungslos und ehrlich. Denn ein wichtiges Ziel jedes Unternehmens sollte sein, eine bestmögliche Krisenreaktionsfähigkeit zu etablieren, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Denn ist eine Krise bewältigt, steht die nächste schon vor der Tür. Zudem sollten alle Aktionen im Schulterschluss des Managements durchgeführt werden, nur so können wichtige Prozesse gesichert, Unklarheiten beseitigt und Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden.

Lesen Sie im Humanresourcesmanager mehr dazu, wie Sie Ihr Unternehmen krisenfest aufstellen.

Anika Földi
 

 

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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