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10. August 2020 | von Anika Földi

Reboarding: die Re-Integration von Mitarbeitenden nach Abwesenheit

Wie gelingt Mitarbeitenden nach längerer Abwesenheit der Wiedereinstieg ins Unternehmen? Was muss von Unternehmensseite getan werden, um diesen Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten? Idealerweise beginnt das Reboarding am ersten Tag der Abwesenheit von Mitarbeitenden. Wichtig ist, Mitarbeitenden Wertschätzung entgegen zu bringen und zu zeigen, dass er/sie weiterhin einen Platz im Unternehmen hat. Die Intensität und Häufigkeit des Kontaktes sollte zwischen beiden Seiten vereinbart werden. Es kann beispielsweise eine Möglichkeit sein, dass der Mitarbeitende trotz Abwesenheit an Fortbildungen oder Teamevents teilnimmt. Auch die Abbildung der Aufgaben während der Abwesenheit muss früh genug geplant werden. Nicht selten ergeben sich während der Abwesenheitsphase Veränderungen am Anforderungsprofil, auf das der Mitarbeitende vorbereitet werden muss. Rechtzeitig vor der tatsächlichen Rückkehr ist zu klären, ob es solche Veränderungen gab, die möglicherweise eine Fortbildung o.ä. erfordern. Ein Mentoren- oder Buddyprogramm kann helfen, den Wiedereinstieg zu erleichtern.

Lesen Sie mehr in Humanresourcesmanager über die Empfehlungen für Rückkehrende aus verschiedenen Abwesenheitsgründen.

Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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