Die Arbeitswelt und die Anforderungen der Arbeitnehmenden an die Unternehmen verändern sich – dies ist nichts Neues. Doch ist Ihnen ebenfalls bewusst, dass damit massive Auswirkungen auf die Recruitingprozesse und die dafür Verantwortlichen verbunden sind? Zunächst einmal wird das Recruiting persönlicher. Unternehmen müssen um Kandidaten werben – und nicht andersherum. Die Direktansprache und der Aufbau von Talentpools gewinnen an Bedeutung. Dabei gilt es, persönliche Kontakte aufzubauen, Gesicht zu zeigen anstatt über allgemeine E-Mail-Adressen zu kommunizieren und individuell auf den potenziellen Kandidaten oder die Kandidatin einzugehen. Soziale Netzwerke gehören inzwischen zum Alltag, auch hier müssen Recruiter von heute aktiv sein und Kontakte pflegen. Oftmals findet eine Stellenbesetzung erst nach Monaten oder Jahren des Kontaktaufbaus statt – dem Netzwerk sei Dank. Das Recruiting wird außerdem technischer (SEO, SEA) und datengetriebener, denn Ziel ist nicht, die Anzahl der Bewerbungen auf eine Stellenanzeige zu erhöhen, sondern deren Qualität zu steigern, um möglichst schnelle und optimale Besetzungen zu erreichen. Damit spitzt sich das Anforderungsprofil für Recruiter deutlich zu und der Wettbewerb um die Besten nimmt zu – lesen Sie hier mehr über die Veränderungen im Recruiting.