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23. September 2019 | von Anika Földi

Sind psychische Leiden die neue Volkskrankheit unter den Erwerbstätigen?

Sind auch in Ihrem Unternehmen die Krankheitsausfälle wegen psychischer Erkrankungen angestiegen? Eine Langzeituntersuchung der DAK-Gesundheit über die vergangenen 20 Jahre hat gezeigt: Krankmeldungen aufgrund psychischer Leiden haben sich seit Beginn des Untersuchungszeitraums mehr als verdreifacht, somit befinden sich Erkrankungen dieser Art mittlerweile auf Platz 3 der bundesweit häufigsten Krankheitsarten. Dies bedeutet, dass jeder 18. Mitarbeitende in 2018 wegen einer psychischen Erkrankung im Job fehlte. Für Unternehmen und Gesellschaft stellt sich nun die Frage: Ist der Anstieg auf eine massive Zunahme an Stress am Arbeitsplatz zurückzuführen oder ist der Umgang mit psychischen Erkrankungen schlichtweg offener geworden? Doch auch wenn ein offenerer Umgang mit psychischen Leiden gegeben ist, sollten Unternehmen Strategien entwickeln, um die Arbeitsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden auch zukünftig sicherzustellen und Erkrankungen dieser Art zu verhindern.

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Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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