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4. Februar 2019 | von Anika Földi

Sinnstiftung ist die neue Währung

Was tut Ihr Unternehmen, wodurch das Leben Ihrer Kundschaft besser und einfacher wird? Diese und ähnliche Sinnfragen werden immer häufiger im Unternehmenskontext gestellt. Früher wurde vornehmlich durch extrinsische Motivation, also Anreize von außen, motiviert. Das funktioniert – zumindest eine Zeit lang und wenn immer wieder neue Anreize dazukommen. Vor allem die jüngeren Generationen, die auf den Arbeitsmarkt streben, wollen einen Sinn in ihrer Arbeit erkennen. So gewinnt Storytelling in Unternehmen immer weiter an Bedeutung. Wenn sich bestehende Mitarbeitende mit dem Unternehmen identifizieren, sind sie eher gewillt, auch dort zu bleiben. Bewerber und Bewerberinnen schauen sich ihren zukünftigen Arbeitplatz vorab ganz genau an und entscheiden für sich, ob sich der Wechsel tatsächlich lohnt. Die Kommunikation nach intern und extern will also gut abgestimmt und überlegt sein. Für Führungskräfte und HR sollte also in Zukunft neben dem Know How auch das Know Why im Fokus stehen – für den dauerhaften Erfolg mit ihren Mitarbeitenden.

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Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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