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5. März 2018 | von Anika Földi

Teamhunting: Headhunting in einer neuen Dimension

Sicher sind Sie auch schon einmal von einem Headhunter auf eine potenziell interessante Position angesprochen worden. Sollten Sie auf das Angebot eingehen, würde Ihr Arbeitgeber einen Mitarbeitenden verlieren. Zunehmend sind jedoch nicht Einzelpersonen, sondern ganze Teams Ziel der Ansprache. Inzwischen berichten Headhunter davon, dass sich circa jeder dritte Auftrag auf ein Teamhunting bezöge. In der Agenturbranche ist es seit Jahren üblich, dass Werbekundschaft bei Abzug des Etats gern die Ansprechpartner/-innen behalten und diese geschlossen zu der neuen Agentur wechseln. Auch bei Banken finden solche Wechsel häufig statt, sind jedoch weniger bekannt. Aus Sicht des einstellenden Unternehmens sind Teamhuntings ein massiver Gewinn, da aufeinander eingespielte Kolleg(inn)ent schneller produktiv arbeiten als ein neu zusammengestelltes Team. Das Unternehmen, das diese Mitarbeitenden verliert, wird vor eine deutlich größere Herausforderung gestellt als beim Verlust eines einzelnen Mitarbeitenden. Lesen Sie mehr über Teamhunting und wie Sie Rechtsgefahren in diesem Zusammenhang vermeiden.

 

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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