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9. November 2020 | von Anika Földi

Umweltschutz und Klimawandel im Recruiting

Verfolgt Ihr Unternehmen Umweltschutz- und Klimaziele? Nutzen Sie dieses Thema im Recruiting für sich? Die Königsteiner Gruppe hat in ihrer Studie „Jobfaktor Klima“ zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Respondi 3.000 Personen befragt. Das Spannende: die Studie fand im April 2020 statt, also zu einem besonders prägenden Zeitpunkt für die deutschen Mitarbeitenden aufgrund der Corona Pandemie.

So ist ca. 62% der Befragten das Thema Umwelt bei der Auswahl des Arbeitgebers wichtig. 68% der Arbeitgeber sorgen für nachhaltige Arbeitsbedingungen, bei der Festlegung der Produktionsmethoden sind es immerhin noch 55%. Insbesondere die Gruppe der jungen Mitarbeitenden zwischen 18 und 29 Jahren stehen dem Umweltbewusstsein der Arbeitgeber kritisch gegenüber, sodass sogar 49% angaben, die Arbeitgeber seien in diesem Bereich „schwach aufgestellt“. Dabei spielt dieses Thema auch im Recruiting eine immer wichtigere Rolle: 83% gaben an, dass das Umweltbewusstsein des Arbeitgebers wichtiger oder genauso wichtig für sie sei wie der Unternehmenserfolg, für die Mehrheit der Befragten spielt dieser Punkt sogar eine größere Rolle als die eigenen Aufstiegschancen.

Zusätzlich zum Proklamieren von Umweltschutz- und Klimazielen ist und bleibt jedoch entscheidend, diese im Unternehmensalltag auch in die Tat umzusetzen und aktiv vorzuleben.

Lesen Sie mehr in WUV.

Zu den Ergebnissen der Studie.

Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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