Seit der Corona Pandemie hat sich die Arbeitswelt verändert: raus aus dem täglichen Büroalltag hin zum Homeoffice. Gerade in den Ferienzeiten und Sommermonaten verstärkt sich bei den Unternehmen die Anzahl der Nachfragen nach dem Arbeiten aus dem Ausland oder sogenannten Workations (Verbindung von mobilem Arbeiten mit Urlaubsaufenthalten im Ausland).
Doch es gibt noch einen weiteren Arbeitsort, der rasant an Beliebtheit gewonnen hat: die Coworking-Spaces. Als solche bezeichnet man Orte, an denen Menschen unterschiedlichster Unternehmen zusammenkommen, um ihre Arbeit mobil zu erledigen. Vom Freiberufler bis zum Angestellten ist die Klientel durchmischt. Die Coworking-Spaces bieten die erforderliche Infrastruktur, um gut arbeiten zu können. Und ein weiterer wichtiger Mehrwert ist dort gegeben: die Möglichkeit zur sozialen Interaktion. Dieser Punkt ist dem Homeoffice häufig als negativer Aspekt angehängt worden: die soziale Vereinsamung beim Arbeiten von zu Hause. Coworking-Spaces bieten genau das an: es besteht die Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, dies ist jedoch kein Muss. Sie sind also ein Mittelweg zwischen dem Homeoffice und dem offiziellen Büro.
In vielen Großstädten ist ihre Anzahl rasant angestiegen. In Berlin gibt es mittlerweile 122 Coworking-Spaces, in München 67, in Hamburg 59, Düsseldorf wartet mit 47 und Köln mit 26 auf – Tendenz steigend.
Eine aktuelle Studie der Remote-Work-Kampagne #WorkAnywhere hat sich genau damit beschäftigt und herausgefunden, dass die Arbeit im Coworking-Space als erfüllender wahrgenommen wird im direkten Vergleich zum Homeoffice und Büro. Damit sind Coworking-Spaces ein auch für Arbeitgeber interessantes Konzept, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerhaft an das Unternehmen zu binden, ohne sie ins Büro zu zwingen.
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