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16. August 2021 | von Anika Földi

Wenn das Homeoffice zum Dauer-Büro wird

Möchten Sie lieber von zu Hause arbeiten als täglich ins Büro zu fahren? Wünsche und Ideen, wie die Arbeitswelt von morgen aussehen kann, gibt es viele. Die Corona-Pandemie hat die Diskussionen in allerlei Richtungen angefacht – auch in Bezug auf die Bezuschussung des Büro-Arbeitsplatzes durch den Arbeitgeber. Wenn doch der Arbeitgeber die Arbeitsplätze vor Ort ganz oder teilweise einsparen kann – sollte dann nicht ein Teil dieses Geldes an die betreffenden Mitarbeitenden gehen, damit sie ihren Arbeitsplatz zu Hause gut ausstatten können? Von rechtlicher Seite ist klar: solange den Mitarbeitenden mobiles Arbeiten und nicht Telearbeit angeboten wird, besteht kein Rechtsanspruch auf finanzielle Unterstützung von Arbeitgeberseite. Lediglich die technische Ausstattung muss gestellt werden.

Nichtsdestotrotz haben einige Arbeitgeber das Momentum genutzt und proaktiv Angebote für ihre Mitarbeitenden geschaffen. Die Bank ING beispielsweise zahlt einen einmaligen Zuschuss von 1.500 Euro und ab dann jährlich 1.000 Euro. Zum Teil wird die Einlösung an einen eigenen Online-Shop gebunden sein, jedoch geht alles Erworbene in das Eigentum des Mitarbeitenden über. Das Angebot gilt für alle Mitarbeitenden – egal ob im Büro oder Homeoffice. Auch die Allianz zahlt einen einmaligen Zuschuss von 300 Euro. Zusätzlich gibt es für ergonomische Ausstattungen, z. B. einen entsprechenden Bürostuhl weitere Zuschüsse.

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Anika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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