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27. Mai 2021 | von Anika Földi

Whistleblowing im Job oder die Folgenlosigkeit beruflichen Fehlverhaltens

Würden Sie das Fehlverhalten eines Mitarbeitenden, mit dem Sie sich gut verstehen, offenbaren? Forscherinnen der Universitäten San Francisco und Zürich fanden in einer Studie heraus, dass Mitarbeitende in Unternehmen, die ein familiäres Verhältnis pflegen, deutlich seltener Whistleblowing betreiben als in anderen Unternehmen. Es stellt sich also die Frage, wie man auch in Unternehmen mit sehr engen persönlichen Beziehungen sicherstellt, dass Führungskräfte die Möglichkeit bekommen, von Fehlern zu erfahren und diese zu beheben. Die Empfehlung der Wissenschaftlerinnen dafür lautet, in solchen Unternehmen eine Umdeutung vorzunehmen und mehr hervorzuheben, dass sich durch Meldung von Fehlverhalten positive Chancen ergeben.

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Annika Földi

Anika Földi
Anika Rosche (geb. Földi) hat Medienwirtschaft studiert, eine Ausbildung zur Verlagskauffrau absolviert sowie Zertifzierungen als Personal- und Projektmanagerin abgeschlossen. Sie ist Geprüfte Personalmanagerin (DAM) und arbeitet heute als Projekt Manager People & Culture bei einem Medienkonzern (TV).
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