„Gut drauf zu sein, wenn man gut drauf ist, kann jeder” – viel wichtiger ist es, jederzeit in der Lage zu sein, Emotionen zu verändern, also diese möglichst auf „Knopfdruck“ zu verändern.
Schauspieler können dies besonders gut: Sie „denken“ sich in die Situation so, wie sie diese gerade gebrauchen können. Sie lachen, sie weinen, sie toben dann. Also gilt: Jammern trainiert Jammerlappen, Angst trainiert Angsthasen und Selbstmitleid trainiert Opferhaltung!
Unser Leben ist das, was unsere Gedanken daraus machen. Fragen Sie sich deshalb häufiger, welchen Spaß Sie haben, was Sie begeistert, was sie glücklich macht, was Sie komisches erleben usw. Wissen Sie, wann ein therapeutischer Ansatz zu funktionieren beginnt? Immer dann, wenn es gelingt, den Klienten aus der „Opferrolle” („Ich bin hilflos, kann ja sowieso nichts machen!“) in die Rolle eines
durchaus zum Handeln fähigen „aktiven Täters” zu bringen.
Suchen Sie also immer nach Chancen, positiv und im Sinne Ihrer Ziele zu handeln – und trainieren Sie wie ein Schauspieler, jederzeit von einer schlechten in eine gute Stimmung zu kommen. Erstellen Sie hierzu eine Liste mit mindestens 10 Möglichkeiten, die Sie haben, um schnell „gut drauf” zu sein. Das hilft Ihnen und zwar dauerhaft.