Fragen Sie sich für mehr Wirksamkeit in Meetings immer: „Wer kommt überhaupt?“. Ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor ist die Entscheidung, wen Sie zum Meeting einladen und wen nicht. Bei Routinemeetings beziehungsweise bei einem Jour fixe ist der Teilnehmerkreis klar. In anderen Fällen bestimmen die Zielsetzung und die Tagesordnungspunkte darüber, wer eingeladen wird. Laden Sie nicht zu viele Teilnehmer ein, denn für ein erfolgreiches Meeting gilt: Je weniger Teilnehmer beteiligt sind, umso besser. Bei einer überschaubaren Anzahl an Teilnehmern fällt es Ihnen leichter, den roten Faden beizubehalten. Es ist auch möglich, bestimmte Teilnehmer gezielt zu einzelnen Tagesordnungspunkten einzuladen. An Ihren generellen Meetings sollten sie mehr als zehn Personen teilnehmen lassen. Um Entscheidungen zu treffen und Konzepte zu erarbeiten, gelten fünf bis acht Teilnehmer als ideal. Stellen Sie sich die einfache Frage: Wenn Sie nur drei Personen zu diesem Entscheidungsmeeting einladen könnten, welche wären das? Die Antwort auf diese Frage lässt sich bei der Planung sicherlich berücksichtigen und damit können Sie wesentlich rationeller vorgehen.