Modulübersicht
11101 Einführung in das Innovationsmanagement
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
Der Innovationsprozess (Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer)
1 Überblick über den Gesamtprozess
2 Das agile Management
3 Zielsetzung des Innovationsprozesses
4 Zwei beispielhafte Innovationsprozesse
Zusatzmaterial:
Absorptive Capacity – Absorptionsfähigkeit, geschrieben von Prof. Stefan Schwarzkopf
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Submodul durchgearbeitet haben, sollten Sie …
• einen Überblick über einen typischen Innovationsprozess haben;
• die Gestaltung eines prototypischen Verlaufs eines Innovationsprozesses kennen;
• einen Innovationsprozess zielorientiert umsetzen können;
• in der Lage sein im Innovationsmanagementprozess bewusst
Ziele zu setzen;
• erkannt haben, dass auch beim Innovationsmanagement Tradeoffs zu berücksichtigen sind.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg in das Innovationsmanagement und einen ganzheitlichen Überblick wünschen und sich neue Kompetenzen aneignen wollen, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:1116 Grundlagen des Managements
Prof. Dr. Jürgen Rothlauf
Inhalt:
- Grundlagen
- Management-Verantwortliche und Management
- Management und Managementlehre
- Management-Funktionen im Überblick
- Management und Unternehmenskultur
- Management und Digitalisierung
- Methoden und Techniken
- Management-by-Techniken
- Unternehmensorganisation
- Organisatorische Strukturgestaltung
- Organisatorische Differenzierung
- Einflussgrößen der Organisationsgestaltung
- Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen
- Das Individuum in der Organisation
- Die Gruppe in der Organisation
- Die Vorgesetzten in der Organisation
- Der European Quality Award
- Das Exzellenz-Modell
- Ausgewählte Parameter
Studienziele:
In diesem Modul lernen Sie
- ein umfassendes Verständnis für grundlegende Fragen des Managements;
- Management-Funktionen zu erklären und umzusetzen;
- wichtige Managementtechniken zu beschreiben und sie in einen Gesamtzusammenhang zu bringen;
- den Aufbau von Organisationen zu verstehen;
- die herausgehobene Rolle von Motivation für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erkennen;
- das Verhalten von Gruppen zu verstehen;
- verschiedene Führungsstilarten zu beschreiben und mit dem eigenen Führungsverhalten zu vergleichen;
- die Bedeutung des European Quality Award für eine ganzheitliche Managementsichtweise zu erkennen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg ins Management benötigen oder ihr Wissen in dem Bereich vertiefen wollen, sowie Teilnehmenden, die Führungsverantwortung haben oder anstreben, ist dieses Modul zu empfehlen.
Relevante Kurse:11200 Typen von Innovationen
Beate Dücker
Sebastian Kasselmann
Dr. Birgit Lutzer
Dr. Linda Bergset
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Serviceinnovation (Beate Dücker)
1 Der Begriff Service Innovation (SI)
2 Der iterative Prozess der Service Innovation
3 Service Innovation: Beispiele und Bedeutung
4 Bedeutung von Service Innovations - Geschäftsmodellinnovation (Sebastian Kasselmann)
1 Warum sind Innovationen notwendig?
2 Was ist ein Geschäftsmodell?
3 Konkrete Geschäftsmodellinnovationen
4 Umsetzung von Innovationen
5 Wann sind Innovationen erfolgreich? - Technologische Innovationen (Dr. Birgit Lutzer)
1 Technologische Innovationen: Warum mehr nötig ist als die brillante Idee im stillen Kämmerlein
2 Was ist eine echte Innovation?
3 Innovation und Kommunikation
- Inkrementelle, radikale und disruptive Innovationen (Dr. Birgit Lutzer)
1 Die drei Innovationsarten
2 Innovationen und Widerstand
3 Umgang mit Widerstand
- Ökologische Innovationen (Dr. Linda Bergset)
1 Einführung in das Thema „Ökologische Innovationen“
2 Die Unternehmen hinter ökologischen Innovationen
3 Ökologische Innovationen im Vergleich zu anderen Innovationen
4 Die Entwicklung von ökologischen Innovationen
5 Die Bewertung von ökologischen Innovationen
Studienziele:
In diesem Modul lernen Sie …
- die unterschiedlichen Arten von Innovationen kennen;
- was unter einer Service Innovation zu verstehen ist und was diese so bedeutsam macht;
- eine Roadmap für die Einführung einer Geschäftsmodellinnovation zu erstellen;
- technologische Innovationen, deren Auswirkungen und Finanzierungsmöglichkeiten kennen;
- zu erläutern, warum die Unterscheidung zwischen inkrementeller, radikaler und disruptiver Innovation sinnvoll ist und welche Folgen diese haben;
- unterschiedliche ökologische Innovationen kennen, einordnen und bewerten.
Belegempfehlung:
Wer verschiedene Typen von Innvoationen aus verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen will und mehrdimensional denken und handeln will, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:1126 Strategisches Management
Prof. Dr. Paul Nikodemus
Inhalt:
Einleitung
1 Gegenstand und modelltheoretische Grundlagen des strategischen Managements
1.1 Begriffliche Abgrenzung (normativ – strategisch – operativ)
1.2 Theoretische Perspektiven
2 Strategisches Management als Führungskreislauf
2.1 Strategische Analyse und Prognose
2.2 Vision, Leitbild und strategische Zielplanung
2.3 Strategiefindung und -bewertung
2.4 Strategieimplementierung
2.5 Strategische Kontrolle und Evaluierung
2.6 Strategische Kontrolle in den Phasen des strategischen Managements
2.7 Kontrollinstrumente
Fazit
Zusatzmaterial:
Dynamic Capabilities – Dynamische Fähigkeiten, geschrieben von Prof. Chris Coleridge
Recource-based View – Ressourcenperspektive, geschrieben von Prof. Nitin Pangarkar
Resource-Dependence-Ansatz – Theorie der Ressourcenabhängigkeit, geschrieben von Prof. Jeffrey Pfeffer
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage, …
- die Managementbereiche in Unternehmen begrifflich abzugrenzen;
- theoretische Perspektiven und Handlungsansätze für das strategische Management zu erläutern;
- die Phasen des strategischen Managements als Führungskreislauf zu verstehen;
- eine strategische Analyse und Prognose vorzunehmen;
- die Bedeutung von Vision und Mission als normativen „Leitplanken“ einer strategischen Zielplanung zu begründen;
- geeignete Strategien zu finden und zu bewerten;
- die Strategieimplementierung als kontinuierlichen Prozess zu verstehen und auch unter Berücksichtigung unternehmenskultureller Besonderheiten zu gestalten;
- eine strategische Kontrolle inhaltlich zu strukturieren und geeignete Kontrollinstrumente anzuwenden.
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die die Zukunft ihres Unternehmens und seine Wettbewerbsfähigkeit steuern, beeinflussen oder verstehen wollen, sollten dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:11300 Methoden des Innovationsmanagements I: Techniken der Problemanalyse
Thomas Lellmann
Prof. Dr. Daniel Baier
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Techniken der Problemanalyse (Thomas Lellmann)
1 Aufgabe oder Problem?
2 Vorgehensmodell zur Problemlösung
3 Problemanalyse
4 Das Soll-Konzept
5 Lösungsfindung, Umsetzung und Controlling - Morphologischer Kasten und Problemlösungsbaum (Prof. Dr. Daniel Baier)
1 Der morphologische Kasten
2 Problemlösungsbaum
Studienziele:
Nach dem Erarbeiten dieses Moduls sollten Sie …
- den Prozess der Transformation auf der Planungsebene initiieren können;
- das Vorgehensmodell zur Problemlösung erläutern und die vorgestellten Methoden anwenden können;
- Problemlösungen generieren und strukturiert beschreiben können;
- die beste Problemlösungen auswählen können.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die Probleme erkennen und analysieren wollen, Ideen für neue Produkte steuern wollen und diese fundiert und systematisch mit Hilfe von Problemlösungstools bearbeiten wollen.
Relevante Kurse:1151 Organisation
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
Vom Organisationsbegriff zur Organisationstheorie
1.1 Organisationen als Ressourcenpools
1.2 Entwicklung von Organisationen aus historischer Sicht
1.3 Zur Entwicklung der Organisationstheorie
1.4 Der Organisationsbegriff: institutionelle und instrumentelle Sichtweise
1.5 Funktionale vs. konfigurative Sichtweise der Organisation
2 Organisieren als Management der Strukturen
2.1 Organisation als Mängelbewältigung
2.2 Die formale Organisationsstruktur
2.3 Dimensionen der Organisationsstruktur
2.4 Ablauforganisation
2.5 Informelle Strukturen und Abläufe
3 Organisationskultur
3.1 Das Wesen der Organisationskultur
3.2 Wandel der Organisationskultur
4 Agile Organisationen
4.1 Neue Arbeitswelt
4.2 Agilität als Antwort
4.3 Entwicklungen und Grundlagen von Agilität
4.4 Agile Organisation: Arbeitsweisen und Instrumente
4.5 Aktuelle Bedeutung agiler Organisationsformen
4.6 Kritik an agilen Methoden
Zusammenfassung und Ausblick
Zusatzmaterial:
Organisationales Lernen, geschrieben von Prof. Bertrand Moingeon
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben,
- verstehen Sie die klassische Perspektive des Organisationsbegriffs;
- kennen Sie die Formen und Grundlagen der Organisation;
- haben Sie einen Überblick über die Handlungsoptionen und Bedingungen im Rahmen von Organisationen;
- können Sie neuere Entwicklungslinien der Organisationstheorie aufzeigen.
Belegempfehlung:
Wenn Sie sich für Hintergründe und Zusammenhänge von Organisationen und deren Aufbau interessieren, passt dieses Modul in Ihre Weiterbildung.
Relevante Kurse:1227 Qualitätsmanagement
Prof. Dr. Jochen Ribbeck
Inhalt:
Einleitung
1.1 Definition von Qualität
1.2 Die Entwicklung des Qualitätsmanagements
1.3 Qualitätsmanagement
2 Strukturprinzipien des Qualitätsmanagements
2.1 Kontinuierliche Verbesserung
2.2 Anspruchsgruppenorientierung
2.3 Prozessorientierung
2.4 Unternehmensweite Integration
2.5 Führungsverantwortung
3 Qualitätsmanagementsysteme
3.1 DIN EN ISO 9001:2015
3.2 European Foundation for Quality Management (EFQM)
3.3 Implementierung und Steuerung von Qualitätsmanagement
4 Implementierung und Steuerung von Qualitätsmanagement
4.1 Qualitätsplanung
4.2 Prozessmanagement
4.3 Qualitätsdokumentation
4.4 Prozessbeschreibung
4.5 Qualitätsmessung und -bewertung
4.6 Qualitätscontrolling
4.7 Organisation des Qualitätsmanagements
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie
- ein differenziertes Qualitätsverständnis aus Managementsicht erhalten haben,
- verstehen, nach welchen strukturellen Prinzipien Qualitätsmanagement als zentrales Steuerung- und Führungskonzept funktioniert
- nachvollziehen können, wie Qualitätsmanagement in eine Organisation implementiert wird und
- wie es gesteuert werden kann.
Belegempfehlung:
Qualitätsmanagement ist in allen Branchen inzwischen üblich. Kenntnisse werden insbesondere von den dafür Verantwortlichen, aber auch von allen Führungskräften benötigt.
Relevante Kurse:12300 Methoden des Innovationsmanagements II: Techniken der Ideenfindung
Prof. Dr. Matthias Weiß
Prof. Dr. Daniel Buhr
Thomas Lellmann
Inhalt:
Überblick: Techniken der Ideenfindung (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Grundtechniken der Ideenfindung (Prof. Dr. Matthias Weiß)
1 Kreativität und Ideenfindung
2 Funktionsprinzipien von Techniken der Ideenfindung
3 Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Anwendung von Techniken der Ideenfindung - Brainstorming (Prof. Dr. Matthias Weiß)
1 Ideenfindung durch Brainstorming
2 Determinanten der Effektivität
- Die 3-6-5-Methode (Prof. Dr. Daniel Buhr)
1 Einführung
2 Was Sie dafür brauchen
3 Wie Sie vorgehen sollten
4 Vor- und Nachteile der Methode
- Die Methode der 6-Denk-Hüte nach Edward de Bono (Thomas Lellmann)
1 Der Unterschied zwischen Kreativität und Innovation
2 Beschreibung der Methode
3 Anwendungsgebiete der 6-Denk-Hüte-Methode
4 Voraussetzungen
5 Ablauf und Vorgehen
6 Die Vorteile und Nachteile der 6-Denk-Hüte-Methode
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeiten haben,
- kennen Sie die Grundtechniken der Ideenfindung;
- haben Sie sich die Logik hinter der Ideenerzeugung kennengelernt;
- wissen Sie Bescheid über Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Anwendung von Ideenfindungstechniken;
- kennen Sie die Techniken Brainstorming, die Methode 365 und die 6-Hüte-Technik;
- können Sie Ideen generieren.
Belegempfehlung:
Das Modul wird Personen empfohlen, die im Innovationsmanagement tätig sind oder sein wollen und die neue Ideen mit unterschiedlichen Methoden strukturiert entwickeln wollen.
Relevante Kurse:1235 Internationales Management
Prof. Dr. Esteban García-Canal
Prof. Mauro F. Guillén
Inhalt:
1 Internationales Expansion
1.1 Warum: Motive für eine internationales Expansion
1.2 Wo: Wahl des ausländischen Standorts
1.3 Wie: Markteintrittsstrategien
1.4 Wann: Tempo der Internationalisierung
2 Führung eines multinationalen Unternehmens
2.1 Strategie und Struktur des multinationalen Unternehmens
2.2 Auslandsverlagerung und internationale Beschaffung
2.3 Umgang mit dem institutionellen Umfeld
2.3.1 Der kulturvergleichende Ansatz
2.3.2 Vergleichende Betrachtung von Autoritäts- und Geschäftssystemen
2.3.3 Volkswirtschaftliche Betrachtung ausländischer Investitionen
2.3.4 Vergleichende Betrachtung von gesellschaftsrechtlichen Traditionen
2.3.5 Politische Risiken
Studienziele:
Nachdem Sie sich das Modul erarbeitet haben,
- können Sie anhand grundlegender Fragen beurteilen, ob und in welcher Form die Expansion eines Unternehmens in das internationale Umfeld sinnvoll ist
- haben Sie eine Vorstellung davon, wie ein Unternehmen strukturiert sein sollte, um international erfolgreich zu sein und welche Strategien in Bezug auf Beschaffung und institutionelles Umfeld sinnvoll sind
- haben Sie das Bewusstsein, dass der Umgang mit kulturellen Unterschieden in internationalen Unternehmen erfolgsentscheidend sein kann
Belegempfehlung:
Teilnehmenden, die in einem international agierenden Unternehmen tätig sind oder sein wollen und die Entscheidungen des strategischen Managements mitverantworten oder zumindest nachvollziehen wollen, wird zu diesem Modul geraten.
Relevante Kurse:12400 Methoden des Innovationsmanagements III: Techniken der Ideenevaluierung
Thomas Lellmann
Prof. Dr. Dietram Schneider
Inhalt:
- Überblick Techniken der Ideenevaluierung und -selektion (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Entscheidungsbäume (Thomas Lellmann)
1 Terminologie des Entscheidungsbaums
2 Aufbau des Entscheidungsbaums
3 Den Entscheidungsbaum bewerten
4 Alternativen berechnen
- Conjoint-Analyse (Prof. Dr. Dietram Schneider)
1 Die Conjoint-Analyse: das dekompositionelle Verfahren
2 Praktische Fallstudie und Ableitung gezielter conjointanalytischer Maßnahmen
3 Das Poor-Man-Verfahren: Methodenschritte, Teilnutzenwerte und Nutzenanteile
4 Anwendungsbeispiele und Anwendungsprobleme
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, dann sollten Sie in der Lage sein …
- die Einsatzbereiche und Vor- und Nachteile der Methode Entscheidungsbaum zu erläutern;
- die Entscheidungsbautechnik anzuwenden;
- die Bedeutung der Conjoint-Analyse für die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Geschäftssystemen zu erkennen;
- zu erklären, was man unter Power Pricing versteht;
- das Poor-Man-Verfahren anzuwenden;
- Gesamtnutzenwerte für Produkte auf der Basis von Teilpräferenzfunktionen, bzw. Teilnutzenwerten zu errechnen:
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die im Innovationsmanagement Ideen nicht nur analysieren und entwickeln, sondern auch auswählen, bewerten und damit Probleme adäquat und zweckedienlicht lösen.
Relevante Kurse:1245 Interkulturelles Management
Prof. Dr. Jürgen Rothlauf
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Globale Herausforderungen
1.2 Sechs Megatrends im Spannungsfeld weltweiter Veränderungen
1.3 Zur Rolle des Interkulturellen Managements
2 Der kulturelle Kontext
2.1 Zum Kulturbegriff
2.2 Das Eisberg-Modell
2.3 Kulturvergleichende Forschungsmodelle
2.4 Werte als Kulturmanagement
3 Interkulturelle Kompetenz
3.1 Zur Begriffsbestimmung
3.2 Anforderungen an interkulturelle Kompetenz
3.3 Merkmale interkultureller Kompetenz
3.4 Interkulturelle Kompetenz im Rahmen des 7-S-Modells
4 Interkulturelle Kommunikation
4.1 Der Kommunikationsprozess
4.2 Kommunikationsarten
4.3 Zehn Grundsätze interkultureller Kommunikation
5 Internationale Teams
5.1 Herausforderungen an multikulturell zusammengesetzte Teams
5.2 Effektivität von multikulturellen Teams
5.3 Die fünf Phasen der Teamentwicklung
5.4 Spielregeln für die Zusammenarbeit
6 Interkulturelle Personalführung
6.1 Herausforderungen an die Auslandsführungskraft
6.2 Mehrdimensionalität des Aufgabenbereichs
6.3 Interaktive Fertigkeiten einer Auslandsführungskraft
6.4 Internationale Führungsrichtlinien am Beispiel der Firma Bosch
7 Interkulturelle Auslandsvorbereitung und Reintegration
7.1 Unzureichende Vorbereitung auf einen Auslandseinsatz
7.2 Interkulturelle Vorbereitung
7.3 Reintegration
Studienziele:
Sie sollen in diesem Modul lernen,
- das interkulturelle Management als eine ganzheitliche Sichtweise zu verstehen, die es ermöglicht, spezifische Managementaufgaben unter fremden Kulturbedingungen wahrzunehmen;
- dass Kultur abhängig ist vom jeweiligen Kulturkreis;
- interkulturelles Handeln in seinen vielfältigen Formen zu verstehen;
- welche Kulturkonzepte Hall und Hostede vertreten;
- interkulturellen Anforderungen gerecht zu werden;
- Spielregeln in der Zusammenarbeit in multikulturellen Teams zu definieren und so einen Beitrag zur Problembewältigung zu liefern;
- interkulturelles Führungsverhalten nachvollziehen zu können;
- Auslandseinsätze vorzubereiten und die Notwendigkeit von interkulturellen Vorbereitungsseminaren zu erkennen;
- Reintegrationsmaßnahmen als ein Zusammenspiel zwischen eigenen Interessen und denen der Personalabteilung zu begreifen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul sollte von allen Teilnehmenden belegt werden, die selbst entweder in interkulturellen Zusammenhängen arbeiten oder die Management- oder Personalverantwortung für Menschen haben, die in interkulturellen Zusammenhängen arbeiten oder planen dies zu tun.
Relevante Kurse:12500 Kollaboratives Innovationsmanagement
Prof. Dr. Daniel Buhr
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Prof. Dr. Lars Hornuf
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Strategische Forschungs- und Entwicklungs-Allianz und Kooperationen (Prof. Dr. Daniel Buhr)
1 Einführung
2 Unterschiedliche Formen strategischer Allianzen
3 Gründe für strategische F&E-Allianzen
4 Erfolgsfaktoren für strategische F&E-Allianzen
5 Vor- und Nachteile
- Prosumer Co-Creation/User-Driven Innovation (Prof. Dr. Daniel Buhr)
1 Einführung
2 Gründe für Co-Creation und User-driven-Innovation
3 Vorgehensweise
4 Vor- und Nachteile
- Open Innovation (Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer)
1 Akzeptanz von Innovationen aus Kundensicht
2 Aufnahme von Innovationen in den Markt
3 Das Open-Innovation-Modell als Outside-In-Prozess - Crowdsourcing (Prof. Dr. Lars Hornuf)
1 Begriffsdefinition
2 Internes und externes Crowdsourcing
3 Microwork und Online Freelancing
4 Der Outsourcing-Prozess
5 Vorteile und Chancen von Crowdsourcing
6 Nachteile und Risiken von Crowdsourcing
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben,
- sollten Sie verstehen, was eine strategische F&E-Allianz ist und auch wlechen Gründen Unternehmen in diesem Bereich kooperieren;
- ein grobes Konzept für eine strategsiche F&E-Allianz entwickeln können;
- sollten Sie verstehen, was User-Driver-Innovation bedeutet;
- die Stärken und Schwierigkeiten dieser Methode bennen kennen;
- ein Konzept für Prosumer Co-Creation planen können;
- das Konzept der Open Innovation verstehen und anwenden können;
- Crowdsourcing verstehen und Microwork und Online Freelancing kennen;
- eine Crowdsourcing-Kampagne für Ihr Unternehmen entwickeln können:
Belegempfehlung:
Das Modul ist insbesondere für diejenigen geeignet, die Innovationsmanagement nicht als Einzelkämpfende, sondern als Gemeinschaftswerk in der Zusammenarbeit bewerkstelligen wollen. Wenn Sie Innovationsprojekte verantworten, erhalten Sie mit diesem Modul Ansätze wie Sie schlaue und kreative Köpfe in Ihr Vorhaben einbinden können.
Relevante Kurse:12600 Verhaltenswissenschaftliches Innovationsmanagement
Beate Dücker
Thomas Lellmann
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Innovationsteams (Beate Dücker)
1 Der Innovationsbegriff im wirtschaftlichen Zusammenhang
2 Herkömmliche Teams versus Innovationsteams
3 Entscheidungsprozesse von Innovationsteams als Erfolgsfaktor
4 Aufbau eines Innovationsteams
5 Führung eines Innovationsteams
6 Erfolgsfaktoren für Innovationsteams
- Innovation Behavior (Thomas Lellmann)
1 Was bedeutet Innovation Behavior?
2 Innovationverhalten der Mitarbeitenden
3 Ideengenerierung
4 Innovationsimplementierung
5 Gestaltung eines innovationsfreundlichen betrieblichen Umfelds
6 Innovative Mitarbeitende auswählen
- Innovationskultur (Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer)
1 Google/Alphabet
2 Amazon
Studienziele:
Sie lernen in diesem Modul,
- was der Unterschied zwischen einem klassischen Team und einem Innovationsteam ist;
- wie Sie ein Innovationsteam aufbauen und führen können;
- die Komponenten innovativen Verhaltens zu erläutern;
- Skills von innovativen Mitarbeitendenabzuleiten;
- Gestalungsfaktoren einer innovationsorientierten Personalauswahl zu benennen;
- den Innovationsprozess von besonders innovativen Unternehmen nachzuvollziehen;
- Innovationsleitlinien zu erstellen und umzusetzen;
- die Nine Principles of Innovation anzuwenden.
Belegempfehlung:
Das Modul wird Personen empfohlen, die im Innovationsmanagement Mitarbeitende mitnehmen wollen und Rahmenbedingungen schaffen wollen, die kreatives und innovationsförderliches Verhalten ermöglichen und verbessern können.
Relevante Kurse:12700 Innovationsmarketing
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Adoption und Diffusion von Innovationen (Prof. Dr. Ralf Kreutzer)
1 Einflussfaktoren auf die Adoption und Diffusion von Innovationen
2 Phasen des Adoptions- und Diffusionsprozesses von Innovationen
3 Alternative Verläufe des Adoption- und Diffusionsprozesses von Innovationen - Marketingpolitik für Innovationen (Prof. Dr. Ralf Kreutzer)
1 Der Stellenwert von Innovationen in gesättigten Märkten
2 Was ist der Kern einer Innovation und welche Arten von Innovationen lassen sich unterscheiden?
3 Großes Risiko, dass Innovationen scheitern
4 Wie die Marketing-Konzeption bei Innovationen zu gestalten ist
5 Marketingplan für die Einführung von Innovationen
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sollten Sie in der Lage sein
- Adoptions- und Diffusionsprozesse zu erkennen;
- die Relevanz verschiedener Einflussfaktoren des Prozesses einzuschätzen;
- die gewonnen Erkenntnisse auf Ihr Unternehmen anzuwenden;
- die Einführung einer Innovation durch das Erstellen eines operativen Marketing-Plans zu fundieren;
- vershciende Marketing-Aktivitäten den verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus zuzuordnen;
- eine Erfolgsanalyse der Innovation durchzuführen.
Belegempfehlung:
Das Modul wird insbesondere Personen empfohlen, die an der Schnittstelle zwischen Innovationsmanagement und Marketing tätig sind und Innovationen erfolgreich vermarkten wollen.
Relevante Kurse:1275 Existenzgründung
Thorsten Harms
Inhalt:
1 Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung
1.1 Motivation
1.2 Die Unternehmerpersönlichkeit
1.3 Zielsetzung und Zweck der Gründung
1.4 Die wichtigsten Gründungsformalitäten
2 Von der Geschäftsidee zum Geschäftsmodell
2.1 Geschäftsidee und Geschäftsmodell
2.2 Der Businessplan
2.3 Ihre Zielgruppe
2.4 Analyse der Rahmenbedingungen
2.5 Das Business Model Canvas
3 Entscheidungen mit Bestand: Standort, Rechtsform und Firmenname
3.1 Der Standort
3.2 Die Wahl der richtigen Rechtsform
3.3 Firmenname
4 Finanzierung
4.1 Förderung
4.2 Kredite
4.3 Venture Capital
4.4 Neue Wege gehen: Crowdfinanzierung
5 Team, Netzwerk und Mitarbeiter
5.1 Das Team
5.2 Das Netzwerk
5.3 Coworking
5.4 Mitarbeiter
6 Akquise und Kundenbindung
6.1 Das Alleinstellungsmerkmal (USP)
6.2 Akquise
6.3 Kundenbindung
6.4 Der Werbeautritt
7 Rechtssicherheit schaffen: Schutzrechte und Gesellschaftervertrag
7.1 Schutzrechte
7.2 Der Gesellschaftervertrag
8 Durchhalten und Scheitern
Studienziele:
Entnehmen Sie der folgenden Liste, was Sie nach Abschluss des Moduls gelernt haben:
- die wichtigsten Gründungsformalitäten ausführen können;
- wissen, welche Motivation Sie zu der Gründung bewegt und wodurch sich ein Unternehmer auszeichnet;
- eine Geschäftsidee und ein Geschäftsmodell entwerfen und einen Businessplans aufstellen können;
- in der Lage sein, eine Zielgruppe zu definieren und eine erste Konkurrenzanalyse durchzuführen;
- über mögliche Rechtsformen des Unternehmens Bescheid wissen;
- die Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung kennen;
- die Bedeutung von Teams und Kooperationen erkennen;
- wissen, wie Sie Ihren Unternehmensnamen professionell gestalten;
- in der Lage sein, erste Kunden zu akquirieren;
- wissen, wie Sie Ihre Ideen schützen können
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich selbstständig machen (wollen), ernsthaft mit dem Gedanken der Selbstständigkeit spielen oder ihre schon bestehende Selbstständigkeit auf solidere Füße stellen wollen, sei das Modul empfohlen.
Relevante Kurse:1280 Controlling zur Unternehmensführung
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth
Dipl.-Volksw. Ute David
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Begriffsklärungen
1.2 Ziele des Controllings
1.3 Aufgaben
2 Internes Rechnungswesen
2.1 Kosten- und Leistungsrechnungssysteme
2.2 Investitionsrechnung
3 Planung und Budgetierung
3.1 Ablauf der Planung
3.2 Teilbereiche der Planung
4 Reporting
4.1 Ziel des Reportings
4.2 Berichtsempfänger
4.3 Berichtsinhalte
5 Organisation des Controllings
5.1 Controlling ohne gesonderte Controlling-Stelle
5.2 Einrichtung eigenständiger Controlling-Stellen
5.3 Aufgabenteilung zwischen Controllern und Managern
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie vertraut mit …
- den Begriffen und Zielsetzungen des Controllings:
- den Aufgaben des Controllers;
- den Systemen des internen Rechnungswesens;
- den Vorgehensweisen und Systemen der Planung und Budgetierung;
- der Ausgestaltung des Reportings bezüglich Berichtsempfänger und Berichtsinhalt;
- der Organisation des Controllings innerhalb eines Unternehmens
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die an Controlling interessiert sind, die dem Controlling zuarbeiten oder für das Controlling verantwortlich sind, sollten dieses Modul belegen. Buchhalterische Grundkenntnisse sind für dieses Modul sehr hilfreich.
Relevante Kurse:1291 Online-Marketing für Unternehmen
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
1 Einführung in das Online-Marketing
1.1 Kennzeichnung und Überblick über Instrumente des Online-Marketings
1.2 Das Online-Marketing im Marketingmanagement
2 Entwicklung einer Online-Marketing-Konzeption
2.1 Elemente einer Online-Marketing-Konzeption
2.2 Organisatorische Verankerung des Online-Marketings
3 Zentrale Instrumente des Online-Marketings
3.1 Corporate Website
3.2 Online-Werbung
3.3 Suchmaschinen-Werbung – Search-Engine-Advertising (SEA)
3.4 Affiliate-Marketing
3.5 Suchmaschinen-Optimierung – Search-Engine-Optimization (SEO)
3.6 Social-Media-Marketing
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage
- Das Online-Marketing hinsichtlich seiner Relevanz für das gesamte Unternehmen bewerten zu können;
- das Online-Marketing hinsichtlich seiner verschiedenen Ausprägungen zu kennzeichnen;
- Online-Marketing-Konzeptionen zu entwickeln;
- überzeugende Corporate Websites zu konzipieren;
- den Einsatz von Online-Werbung zu planen; das Suchmaschinen-Marketing mit den Ausprägungen SEO und SEA richtig einzusetzen;
- das Affiliate-Marketing in seiner Bedeutung zu bewerten;
- das Social-Media-Marketing zu konzipieren.
Belegempfehlung:
Heutzutage kommt kein Unternehmen um Online-Marketing herum, so dass Grundkenntnisse dazu in der modernen Arbeitswelt unabdingbar sind. Wir empfehlen dieses Modul deswegen allen Teilnehmenden, außer denjenigen, die schon mit allen Facetten des Online-Marketings vertraut sind.
Relevante Kurse:13000 Einführung in den Lehrgang Nachhaltigkeitsmanagement
diverse Autoren und Autorinnen
Inhalt:
Dieses Modul führt Sie in die Thematik ein und wird Ihnen kostenfrei und zusätzlich zu den von Ihnen gewählten Modulen zur Verfügung gestellt.
Einführung in das Nachhaltigkeitsmanagement (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
Nachhaltigkeitsberichte
Relevante Kurse:
13101 Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement
Dr. Birgit Lutzer
Prof. Dr. Werner Wild
Prof. Ulrich Holzbaur
Christian Holzbaur
Bastian Winderl
Prof. Dr. Matthias Fifka
Inhalt:
Überblick/Einführung (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
Nachhaltigkeitsstrategie und Nachhaltigkeitscontrolling (Dr. Birgit Lutzer)
1 Das Strategiepapier oder das Nachhaltigkeitskonzept
2 Wesentlichkeitsanalyse und das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit
3 Nachhaltigkeitscontrolling
Rechtliche Regelungen im Nachhaltigkeitsmanagement (Prof. Dr. Werner Wild)
1 Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – Freiwilligkeit und Rechenschaftspflicht
2 Dimensionen rechtlicher Regelungen
3 Europäische und nationale rechtliche Regelungen
Nachhaltigkeitsorientierte Managementsysteme und Normen (Prof. Ulrich Holzbaur, Christian Holzbaur, Bastian Winderl)
1 Was ist Nachhaltigkeit?
2 Nachhaltigkeit in Unternehmen
3 Orientierungsrahmen für die Umsetzung
4 Die ISO 9000 in Bezug auf Nachhaltigkeit
5 Umsetzung mit Umwelt-Managementsystemen
6 Normen für Umweltmanagementsysteme
7 UN Global Compact, OECD Guidelines und DNK
Nachhaltigkeitsreporting (Prof. Dr. Matthias Fifka)
1 Historische Entwicklung
2 Das Nachhaltigkeitsreporting heute
3 Gesetzliche Vorgaben
4 Reportingstandards
5 Der unternehmerische Mehrwert des Nachhaltigkeitsberichts (NHB)
6 Aufbau eines Reporting-Systems
7 Ausblick zum ESG-Reporting
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sollten Sie in der Lage sein
- die Bereiche einer Nachhaltigkeitsstrategie zu skizzieren;
- zu begründen, warum ein Konzept für die Nachhaltigkeitsstrategie erforderlich ist;
- die Vorgehensweise bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie zu kennen;
- mögliche Spannungsfelder zu bennen;
- die Balanced Scorecard und die Sustainability Balanced Scorecard einzusetzen;
- die Begründung für den Einfluss des Staates auf normative, strategische und operative Entscheidungen von Unternehmen zu erläutern;
- die Dimensionen rechtlicher Instrumente aufzuzeigen;
- die Zielsetzung und Projekte der Europäischen Union zum Green Deal zu beschreiben;
- die Auswirkungen der zentralen rechtlichen Inititativen der EU und der Mitgliedsstaaten auf das unternehmerische Nachhaltigkeitsmanagement zu erläutern;
- nachhaltigkeitsorientierte Managementsysteme und die entsprechenden Normen zu verstehen;
- die Entwicklung und Merkmale moderner Nachhaltigkeitsberichterstattung zu verstehen;
- wichtige Berichtsstandards anzuwenden;
- die Schritte eines stufenweisen Implementierungsprozesses von Nachhaltigkeitsreportin in einem Unternehmen umzusetzen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist wichtig für alle Personen, die Nachhaltigkeitsmanagement verantwortungsvoll strategisch angehen, umsetzen und verwirklichen wollen und dazu das erforderliche Hintergrundwissen als solide Basis dafür benötigen.
Relevante Kurse:1320 Einführung ins Rechnungswesen
Dipl.-Kfm. Ingo Höflich
Inhalt:
1. Externes Rechnungswesen
1.1. Grundlagen des externen Rechnungswesens
1.2. Handelsrechtliche Grundlagen
1.3. Von der Inventur zur Bilanz
1.4. Bestandsveränderungen innerhalb der Bilanz
1.5. Der Buchungssatz
1.6. Systematik und Organisation
1.7. Bestandteile des Jahresabschlusses
2. Internes Rechnungswesen
2.1. Ziele des internen Rechnungswesen
2.2. Grundbegriffe des internen Rechnungswesen
2.3. Von der Erfolgsrechnung (Guv) zur Betriebsergebnisrechnung
2.4. Kosten- und Leistungsrechnung
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben
- kennen Sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Buchführung
- verstehen Sie die Technik des Buchens sowie die Systematik und Logik der Buchführung in Konten
- haben Sie die Buchführung als Datenlieferant im Unternehmen kennengelernt
- können Sie Geschäftsvorfälle eigenständig buchen
- kennen Sie den Aufbau der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-Rechnung
- können Sie den Jahresabschluss vorbereiten helfen
- kennen Sie die Aufgabe, Bestandteile, Instrumente und Ziele des internen Rechnungswesen
- können Sie die Grundbegriffe zuordnen und anwenden
- unterscheiden Sie zwischen Erfolgs- und Betriebsergebnisrechnung
- wissen Sie, was die Kosten- und Leistungsrechnung umfasst
Belegempfehlung:
Dieses Modul sollte belegen, wer mit den dann daraus erworbenen Kenntnissen über ein besseres Verständnis für den gesamten Wertschöpfungsprozess im Unternehmen und auch über eine erweiterte abteilungsübergreifende Kommunikationsgrundlage verfügen möchte.
Relevante Kurse:13200 Nachhaltiges Personal- und Innovationsmanagement
Dr. Uta Kirschten
Christophe Funk
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Nachhaltiges Personalmanagement (Prof. Dr. Uta Kirschten)
1 Begründung eines nachhaltigen Personalmanagements
2 Integrativer Gestaltungsansatz des nachhaltigen Personalmanagements
3 Nachhaltige Personalplanung
4 Nachhaltige Personalbeschaffung
5 Nachhaltiger Personaleinsatz
6 Nachhaltige Personalentwicklung
7 Nachhaltige Personalfreisetzung
8 Nachhaltige Personalführung
9 Personalservice
10 Nachhaltiges Personalcontrolling
11 Nachhaltiges Personalmarketing - Nachhaltiges Innovationsmanagement (Christophe Funk und Prof. Dr. René Schmidpeter)
1 Verbindung von Nachhaltigkeit und Innovationen
2 Öko- und Sozial-Innovationen
3 Kriterien des Social Entrepreneurship
4 Die Finanzierung bei Social Enterprises
5 Identifikation und Entwicklung von nachhaltigen Innovationen
Studienziele:
Nach dem Studium dieses Modules sollten Sie folgende Ziele erreicht haben:
- Sie wissen, warum nachhaltiges Personalmanagement für Unternehmen wichtig ist;
- Sie können den integrativen Gestaltungsansatz eines nachhaltigen Personalmanagements erklären;
- Sie kennen wesentliche Inhalte der Teilfunktionsbereiche des nachhaltigen Personalmanagements;
- Sie können erklären, warum das nachhaltige Personalmanagement eng verbunden ist mit dem Wissensmanagement, der Information und Kommunikation und dem Change Management;
- gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen können Sie mithilfe nachhaltiger Innovationen neu betrachten;
- Sie kennen den Unterschied von Öko- und Sozial-Innovationen un die Möglichkeiten von deren Finanzierung;
- Sie können Social Entreprises betriebswirtschaftlich richtig einordnen.
Belegempfehlung:
Wer sich mit den beiden sehr zentralen Unternehmensfunktionen Personal- und Innovationsmanagement mit Blick auf die Ausrichtung auf die Nachhaltigkeit auseinandersetzen will, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:1330 Grundlagen der Finanzierung
Prof. Dr. Raimund Schirmeister
Inhalt:
1 Anliegen und Aufgaben der betrieblichen Finanzwirtschaft
1.1 Unternehmensprozesse
1.2 Aufgabenfelder der betrieblichen Finanzwirtschaft
2 Innenfinanzierung
2.1 Idee und Ausprägungen
2.2 Cash Flow als Maß der Innenfinanzierung
3 Außenfinanzierung
3.1 Konzepte der Außenfinanzierung
3.2 Beteiligungsfinanzierung
3.3 Kreditfinanzierung
3.4 Kreditsubstitute
4 Finanzmanagement
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben,
- sind Sie in der Lage die Besonderheiten der Finanzwirtschaft einer Unternehmung zu erkennen,
- die Wechselwirkung zwischen Rendite, Risiko und Liquidität aus finanzwirtschaftlicher Sicht zu durchschauen,
- die Möglichkeiten der Innenfinanzierung zu beschreiben,
- Innen- von der Außenfinanzierung zu unterscheiden,
- die Risikoposition der Finanzierung mit Eigenkapital von derjenigen des Fremdkapitals abzugrenzen,
- Möglichkeiten der Beteiligungsfinanzierung rechtsformabhängig zu skizzieren,
- wichtige Instrumente der Kreditfinanzierung und deren Voraussetzungen einzuordnen,
- Leasing und Factoring als Alternativen zur Kreditfinanzierung zu identifizieren,
- einige grundlegende Regeln zur Gestaltung des Finanzmanagements zu verstehen.
Belegempfehlung:
Keine Betriebswirtschaft ohne Finanzwirtschaft, kein Betrieb ohne Finanzierung. Deswegen empfehlen wir dieses Modul allen, die im Management arbeiten (wollen). Buchhalterische Grundkenntnisse sind für dieses Modul sehr sinnvoll.
Relevante Kurse:13300 Operatives Nachhaltigkeitsmanagement
Dr. Birgit Lutzer
Dipl.-Kfm. Christian H. Richter
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Sustainable Supply Chain Management (Dipl.-Kfm. Christian H. Richter)
1 Nachhaltigkeitsaspekte in der Supply Chain
2 Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung
3 Risikomanagement im Supply Chain Network
4 Berichterstattung - Nachhaltige Produktion (Dr. Birgit Lutzer)
1 Gewinnorientierung versus Nachhaltigkeit: Zielkonflikte in Unternehmen
2 Vorteile einer nachhaltigen Produktion
3 Maßnahmen für eine nachhaltige Produktion
4 Ein transparenter Ansatz: nachhaltige Textilwirtschaft - Marketing nachhaltiger Produkte (Dr. Birgit Lutzer)
1 Was Nachhaltigkeit bedeutet und welche Produkte nachhaltig sind
2 Marketing, Werbung, Public Relations – eine Begriffsklärung
3 Das Marketingkonzept für Ihre nachhaltigen Produkte
4 Die Käuferinnen und Käufer nachhaltiger Produkte
5 Beispielhafte Maßnahmen für die Vermarktung nachhaltiger Produkte
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie
- die geänderen Anforderungen der Umwelt an Unternehmen und ihre Supply Chain beschreiben;
- Nachhaltigkeitsaspekte der Supply Chain samt Auswirkungen und Leistungen diskutieren;
- Ansätze eines Risikomanagements als Strategie zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung beschreiben;
- die Notwendigkeit des Berichtens über die Nachhaltigkeitsleistung aufzeigen;
- die Herausforderungen der Unternehmen bei nachhaltigen Produktionsbedingungen beschreiben;
- Aspekte einer nachhaltigen Produktion benennen;
- den Nutzen und die Inhalte eines Marketingkonzepts für nachhaltige Produkte beschreiben;
- die besondere Wichtigkeit der Beschreibung von Zielgruppen für nachhaltige Erzeugnisse begründen;
- einige beispielhafte Marketingmaßnahmen für nachhaltige Produkte nennen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird denjenigen empfohlen, die über die Planung hinaus, auch umsetzen und anpacken wollen. Wer Nachhaltigkeit im Unternehmen rundum integrieren will und dabei über den eigenen Tellerrand auf Lieferanten oder die Kundschaft blicken will, dem wird dieses Modul sehr nützliche sein.
Relevante Kurse:13400 Schlüsselansätze des Nachhaltigkeitsmanagements I
Prof. Dr. James Bruton
Prof. Dr. Marlen Arnold
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Ein Prozessmodell von CSR und Nachhaltigkeit (Prof. Dr. James Bruton)
1 Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit – ein und dasselbe?
2 Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit – unternehmerische Verantwortung
3 Stakeholder als Anspruchsgruppen an ein Unternehmen
4 CSR – Ebenen der Unternehmensverantwortung
5 CSR bzw. Nachhaltigkeit als prozessorientierter Ansatz
6 Strategieformulierung als Business Case
7 (Organisations-)Kultur und Führung als Schlüssel zur Implementierung
8 Monitoring von Zielerreichungsgraden
9 Kommunikation - Circular Economy and Circular Business Models (Prof. Dr. Marlen Arnold)
1 Was ist CE?
2 Kreislaufwirtschaft gestalten
3 Zirkuläre Geschäftsmodelle
4 Fallbeispiel Everdrop – Auflösbare Reinigungstabletten
5 Aktuelle Herausforderungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft
Studienziele:
Das Studium dieses Moduls soll Sie befähigen ..
- Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit als dauerhaften Prozess zu begreifen;
- zu verstehen, was notwendig ist, um ein Unternehmen im Hinblick auf CSR zu positionieren, CSR-Maßnahmen umzusetzen;
- einen Entwurf für eine unternehmerische CSR-Strategie zu entwerfen;
- ein vorhandenes CSR- bzw. Nachhaltigkeitskonzept strukturell und prozessual zu beurteilen;
- die Grundsätze einer Kreislaufwirtschaft zu verstehen;
- Konzepte der Kreislaufwirtschaft auf Ihr Unternehmen anzuwenden;
- ein zirkuläres Geschäftsmodell zu planen;
- eine zirkuläre Strategie für Ihr Unternehmen aufzustellen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfehlen wir den Teilnehmenden, die Corporate Social Responsibility und Kreislaufwirtschaft verstehen, kennenlernen und im eigenen Unternehmen einführen oder optimieren wollen.
Relevante Kurse:1341 Leadership
Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz
Inhalt:
1 Das Wirken der Führungskraft: Persönlichkeit – Verhalten – Situation
1.1 Das Menschenbild prägt unser Führungsverständnis
1.2 Der Eigenschaftsansatz
1.3 Der Verhaltensansatz
1.4 Der Situationsansatz
2 Die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft
2.1 Mitarbeiter richtig einsetzen
2.2 Ziele setzen
2.3 Konflikte regulieren
2.4 Produktivität und Wohlbefinden erhalten
3 Institutionelle Rahmenbedingungen der Führung
3.1 Personelle und strukturelle Führung
3.2 Der unmittelbare Arbeitsplatz
3.3 Die Unternehmenskultur
Fazit: Wie Sie heute führen sollten
Studienziele:
Nach dem Durcharbeiten dieses Studienbriefs sind Sie in der Lage, …
• zu erkennen, wie die Eigenschaften des Führenden mit seinem Verhalten sowie der jeweiligen Führungssituation interagieren und in der Praxis bestmöglich aufeinander abzustimmen sind;
• die wichtigsten Führungsaufgaben anzugehen und hilfreiche Methoden zu ihrer effektiven Bewältigung heranzuziehen;
• zu erkennen, wie sehr Ihr Führungsverhalten sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auswirkt;
• sich die Faktoren und Rahmenbedingungen nutzbar zu machen, die die traditionelle Führung durch Vorgesetzte in der Praxis hilfreich, unterstützen können;
• zu verstehen, weshalb und in welche Richtung sich die Führung von Mitarbeitern heute verändern muss.
Belegempfehlung:
Das Modul Leadership sollte von allen Teilnehmenden belegt werden die theoretische Grundlagen kennen lernen wollen, wie Personal geführt werden kann oder soll.
Relevante Kurse:13500 Schlüsselansätze des Nachhaltigkeitsmanagements II
Prof. Dr. Werner Wild
Prof. Dr. Dirk Drechsler
Prof. Günter Faltin
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Life Cycle Assessment (LCA) (Prof. Dr. Werner Wild)
1 Naturvergessenheit der Ökonomie
2 Die Rolle des Staates in der Marktwirtschaft
3 Der Nutzen eines Life Cycle Assessments
4 Lebenszyklusanalyse
5 Aufbau einer Ökobilanz
6 Beispiel einer Ökobilanz: Getränkeverpackungen
7 Fazit: Nutzen der Ökobilanzierung für ein Unternehmen - Sharing Economy und Sharing-based Business Models (Prof. Dr. rer. soc. (HSG) Dirk Drechsler)
1 Der größere Zusammenhang
2 Die Einordnung der Sharing Economy - Social Entrepreneurship (Prof. Günter Faltin)
1 Social Entrepreneurship als soziale Aktivität mit unternehmerischen Mitteln
2 Social Entrepreneurship als unternehmerische Aktivität mit sozialen Zielen
3 Wie Ethik sich bezahlt macht – und das sogar besser als Skrupellosigkeit
4 Konvergenz von Social und Business Entrepreneurship
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, können Sie
- die wesentlichen Funktionen des Instruments Life Cycle Assessment aufzeigen;
- die Reaktion des Marktes bei der Beanspruchung von Gemeingüten erläutern;
- die Rolle des Staats im Wirtschaftsprozess begründen;
- die Stationen des Lebenszyklus für ein Produkt beschreiben;
- das Konzept einer Ökobilanz anhand des internationalen Standards beschreiben;
- den Nutzen eines Life Cycle Assessment erläutern;
- die Struktur einer Ökobilanz für ein ausgewähltes Produkt erstellen;
- das Konzept der Sharing Economy verstehen und entsprechende Geschäftsmodelle identifizieren;
- die Vorteilhaftigkeit der Sharing Economy erkennen;
- Potenziale für Ihr eigenes Unternehmen diesbezüglich herausarbeiten;
- Grundformen von Social Entrepreneurship erkennen und erläutern;
- Gemeinsamkeiten von Social und Business Entrepreneurship darstellen;
- Perspektiven für Social Entrepreneurship diskutieren.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die sich über Entrepreneurship und Gewinnmaximierung hinausgehend für Nachhaltigkeit mit Hilfe des Life Cycle Assessment und sozialen Ansätzen einsetzen wollen.
Relevante Kurse:1351 Projektmanagement
Prof. Dr. Rainer Bergmann
Inhalt:
Einleitung
1 Nutzen, Rahmen und Entwicklung eines Projektmanagements
1.1 Nutzen eines systematischen „Projekt“-Managements
1.2 Projektarten: Beispiele und Rahmenbedingungen
1.3 Kurze historische Entwicklung der Professionalisierung des Projektmanagements
2 Projektorganisation
2.1 Projektauftraggeber und andere Stakeholder
2.2 Einbindung von Projekten in die Aufbauorganisation des Unternehmens
2.3 Projektbeteiligte
2.4 Bildung von Projektteams und Phasen der Teamentwicklung
2.5 Gruppenkohäsion von Projektteams
2.6 Groupthink und Groupshift in Projektteams
2.7 Projektkultur
3 Ablauf eines Projekts
3.1 Projektplanung
3.2 Projektstrukturplan und Netzplantechnik
3.3 Risikomanagement in Projekten
3.4 Projekt-Kostenplanung
3.5 Projektcontrolling
3.6 Multiprojektmanagement
3.7 Agiles Projektmanagement
3.8 Projektabschluss
4 Erfolgsfaktoren und Misserfolgsfaktoren im Projektmanagement
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind in der Lage, zu verstehen …
- bei welchen Problemstellungen die Anwendung eines Projektmanagements sinnvoll ist;
- wie sich das Verständnis und die Durchführung des Projektmanagements im Lauf der Zeit entwickelt hat;
- wie Projekte in die Aufbauorganisation eines Unternehmens integriert werden können und wie die Aufbauorganisation innerhalb eines Projekts strukturiert sein kann;
- welche Phasen der Gruppenentwicklung von Projektteams in der Regel durchlaufen werden;
- welche Faktoren sich fördernd auf die Arbeit im Projektteam auswirken;
- wie Projekte ablaufen und welche Instrumente in den einzelnen Phasen zur Verfügung stehen;
- worin sich agiles von klassischem Projektmanagement unterscheidet;
- welche Faktoren zum Erfolg von Projekten beitragen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist allen Teilnehmenden zu empfehlen, die an Projekten, an Veränderungs- oder Innovationsprozessen beteiligt sind.
Relevante Kurse:13600 Praxiswissen Nachhaltigkeitsmanagement
Niels Christiansen
Inhalt:
Einleitung
1. Klimabilanzierung
1.1 Einleitung
1.2 Einführung in das Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protokoll)
1.3 Corporate vs. Product Carbon Footprint
2. Doppelte Wesentlichkeitsanalyse
2.1 Einleitung
2.2 EU-Anforderungen an eine Wesentlichkeitsanalyse
2.3 Doppelte Wesentlichkeitsanalyse in der Praxis
3. Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung
3.1 Einleitung
3.2 Überblick über die relevanten Berichterstattungsstandards
3.3 Anwendung der Wesentlichkeitsanalyse in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
3.4 Allgemeine Hinweise zur Umsetzung
Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie
- das Greenhouse Gas Protocol im Unternehmenskontext anwenden;
- Produkt- und Unternehmens-Treibhausgasbilanzen unterscheiden und diese erstellen;
- die doppelte Wesentlichkeitsanalyse verstehen und anwenden;
- die Wesentlichkeitsanalyse im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung einsetzen;
- relevante Berichterstattungsstandards unterscheiden;
- einen passenden Berichterstattungsstandard für unterschiedliche Unternehmenssituationen auswählen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfehlen wir den Teilnehmenden, die sich mit Arten der Berichterstattung befassen und diese in die Praxis umsetzen wollen.
Relevante Kurse:1362 Change-Management
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Grundlagen des Change-Managements
1.1 Organisationen als Untersuchungsgegenstand
1.2 Anpassungsleistungen des Unternehmens
1.3 Ziele von Change-Management
1.4 Die Umsetzung in Change-Management-Prozessen
1.5 Von der Organisationsentwicklung zum Change Management
2 Management von Change
2.1 Vorgehensweise und Modell
2.2 Wie es funktioniert: „Die Charta des Managements der Veränderungen“
3 Widerstand im Rahmen des Change
3.1 Change-Prozesse scheitern?
3.2 Wie zeigt sich Widerstand?
3.3 Ursachen für Widerstand im Rahmen des Change
3.4 Umgang mit Widerstand
4 Ausgewählte Instrumente des Change-Managements
4.1 Spezialfall Innovationsmanagement
4.2 Analyse- und Beteiligungsformen
4.3 Agile Instrumente der Steuerung von Change -Projekten
5 Hilfe von außen: Einsatz von Unternehmensberatungen
5.1 Der sinnvolle Einsatz von Unternehmensberatungen
5.2 Tipps für die Auswahl von Unternehmensberatungen
6 Zusammenfassung und Ausblick
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie …
- wissen, was Change-Management ist und wie es sich als Disziplin entwickelt hat;
- Instrumente des Veränderungsmanagements und zum Umgang mit Widerstand in Organisationen kennengelernt haben;
- Vorgehensweisen, Instrumente und Modelle des Change-Managements beschreiben können;
- wissen, wie man bei Veränderungsprozessen professionell mit Unternehmensberatern zusammenarbeitet.
Belegempfehlung:
Die Herausforderung für Führungskräfte in Veränderungsprozessen ist enorm. Wir empfehlen dieses Modul vor allem denjenigen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen.
Relevante Kurse:1370 Fundraising
Torsten Schmotz
Inhalt:
1 Bestandteile des Fundraisings
1.1 Rolle des Fundraising, zentrale Begriffe und Definitionen
1.2 Überblick über die Finanzierungsquellen
1.3 Grundlagen des Fundraisings
2 Fundraising-Instrumente
2.1 Privatspender wirksam überzeugen
2.2 Fördermittel von Stiftungen, Fonds und öffentlicher Hand
3 Organisatorische Rahmenbedingungen
3.1 Strategische Erfolgsfaktoren
3.2 Profil und Aufgaben eines (angestellten) Fundraisers
3.3 Das notwendige Fundraising-Budget
3.4 Zusammenarbeit mit Dienstleistern
4 Rechtliche und ethische Fragen
4.1 Rechtliche Rahmenbedingungen
4.2 Ethik im Fundraising
Fazit: Möglichkeiten und Grenzen des Fundraisings
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul abgeschlossen haben, sind Sie in der Lage
- Einwerben von Ressourcen über das Fundraising als eine zentrale Managementaufgabe in Ihren Alltag als Führungskraft einzuordnen;
- die zentralen Erfolgsfaktoren des Fundraisings in der strategischen Weiterentwicklung zu berücksichtigen;
- die wichtigsten Instrumente zur Gewinnung von Spendern, Unternehmen und Förderpartner einzuordnen und Entscheidungen über deren Einsatz zu treffen;
- die strukturellen Voraussetzungen einzuordnen;
- die notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Fundraising bei Ihrer Organisations- und Personalentwicklung zu berücksichtigen.
Belegempfehlung:
Fundraising wird immer wichtiger und die Zahl von Kooperationen zwischen Partnern aus der gewerblichen und der gemeinnützigen Welt nimmt zu. Deswegen kann, wer daran mitwirken will, sich hier auf einen komprimierten Überblick über Methoden, Instrumente und Strategien, Tipps und Praxisbeispiele freuen.
Relevante Kurse:1380 Grundlagen des Sponsorings
Prof. Dr. Ariane Bagusat
Inhalt:
1 Begriffliche Grundlagen, Bedeutung und Wirkung des Sponsorings
1.1 Begriff und Abgrenzung des Sponsorings
1.2 Besonderheiten und Eigenschaften des Sponsorings
1.3 Entwicklung und Bedeutung des Sponsorings
1.4 Wirkungen des Sponsorings
2 Überblick über die verschiedenen Sponsoringarten
2.1 Sportsponsoring
2.2 Kunst-/Kultursponsoring
2.3 Bildungssponsoring
2.4 Soziosponsoring
2.5 Ökosponsoring
3 Management des Sponsorings
3.1 Situationsanalyse
3.2 Sponsoringplanung
3.3 Durchführung der Sponsorships
3.4 Erfolgskontrolle des Sponsorings
4 Erfolgsfaktoren und Herausforderungen des Sponsorings
Studienziele:
- Sie wissen, was unter dem Begriff Sponsoring zu verstehen ist, und kennen dessen spezifische Stärken und Schwächen sowie kommunikativen Wirkungen.
- Sie kennen die verschiedenen Sponsoringarten und wissen insbesondere über die spezifischen Charakteristika des Sport-, Kunst-/Kultur-, Bildungs-, Sozio- und Ökosponsorings Bescheid.
- Sie sind in der Lage, den Managementprozess des Sponsorings zu skizzieren, und verfügen über detaillierte Kenntnisse über dessen wesentlichen Bestandteile.
- Sie verfügen über einen umfassenden Überblick im Sponsoring und wissen, welche Erfolgsfaktoren für ein langfristiges Sponsoring-engagement in der Praxis erforderlich sind
Belegempfehlung:
Wer in einer der genannten Branchen tätig ist oder in einem Unternehmen verantwortlich ist, das als Sponsor aktiv ist, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:1390 Design Thinking
M.Sc. Fenna Kröning
Inhalt:
Grundlagen
1.1 Ursprung und Entwicklung
1.2 Definitionsansätze
1.3 Leitprinzipien von Design Thinking
1.4 Charakteristiken von Design Thinking
2 Design Thinking im Unternehmenskontext
2.1 Design Thinking als Teil der Unternehmenskultur
2.2 Design-Thinking-Mindset als Rahmenbedingung
2.3 Chancen und Hindernisse bei der Design-Thinking-Implementierung
2.4 Kritische Betrachtung des Design-Thinking-Ansatzes
3 Implementierungsansätze
3.1 Ansätze der Kulturveränderung
3.2 Ansätze der Mindset-Veränderung
Fazit
Studienziele:
Sie können
- den holistischen Ansatz von Design Thinking nachvollziehen;
- Design Thinking als Mindset und Teil der Unternehmenskultur verstehen;
- Design Thinking kritisch würdigen;
- Implementierungsansätze von Design Thinking im Unternehmen diskutieren.
Belegempfehlung:
Angehenden Business Managern und Managerinnen, die aktiv an der Veränderung der Produktions- und Arbeitswelt beteiligt sein wollen und offen sind dafür vorhandene Prozesstools der heutigen Dynamik im Unternehmen anzupassen und gleichzeitig ein Konzept zur strategischen Transformation kennenlernen wollen, wird das Modul empfohlen.
Relevante Kurse:14000 Grundlagen der Digitalisierung
Prof. Dr. Heike Markus
Prof. Dr. Ing. Gerrit Sames
Prof. Dr. Steffen Jäckle
Prof. Heiko Gebauer
Prof. Dr. Christian Überall
Prof. Dr. jur. Dennis-Kenji Kipker
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Digitaler Reifegrad (Prof. Dr. Heike Markus)
1 Überblick
2 Die Dimensionen des Modells
3 Anwendung
4 Digitaler Reifegrad als kontinuierlicher Prozess - Digitale Geschäftsprozesse (Prof. Dr. Ing. Gerrit Sames)
1 Notwendigkeit digitaler Geschäftsprozesse
2 Bezugsrahmen für digitale Geschäftsprozesse
3 Möglichkeiten der Digitalisierung ausgewählter Unterstützungsprozesse
4 Möglichkeiten der Digitalisierung ausgewählter Kernprozesse
- Digitale Geschäftsmodelle (Prof. Dr. Steffen Jäckle)
1 Geschäftsmodelle und die digitale Transformation
2 Geschäftsmodelle
- Digitale Plattformen (Prof. Heiko Gebauer)
1 Plattformen – Grundlagen, Merkmale und Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle
2 Digitale Plattformen: Arten und Beispiele
3 Monetarisierung von digitalen Plattformen
- Industrie 4.0 (Prof. Dr. Christian Überall)
1 Gründe für und Ziele von Industrie 4.0
2 Der Weg zur Industrie 4.0
3 Schlüssel zum Erfolg
- Cybersecurity und Datenschutz (Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker)
1 Einführung und Problemschwerpunkte
2 Unterschiedliche Anwendungsfälle, je eigene Anforderungen
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sollen Sie in der Lage sein
- zu verstehen, welche Aspekte für den digitalen Reifegrad und dessen Ausprägungen in einer Organisation relevant sind;
- bei der Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten alle relevanten Aspekte der Digitalisierung zu berücksichtigen;
- die Bestandteile digitaler Geschäftsmodelle wiederzugeben und deren Aufbau zu verstehen;
- digitale Geschäftsmodelle analysieren und bewerten können;
- ein Zielbild digitaler Geschäftsprozesse im Unternehmen zu erstellen;
- die Grundlagen für digitale Plattformen beschreiben zu können;
- verschiedene Arten von digitalen Plattformen unterscheiden zu können;
- die Monetarisierung von Plattformen betreiben zu können;
- die Gründe und Ziele von Industrie 4.0 zu benennen;
- ein Industrie 4.0-Konzept für Ihr Unternehmen zu entwicklen;
- geeignete Ressourcen für die Implementierung von Industrie 4.0-Konzepten einzuplanen;
- Cybersicherheit und Datensicherheit in Ihrem Unternehmen zu beurteilen
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Verantwortlichen im Digitalisierungsmanagement und (zukünftigen) Anwendern und Anwenderinnen des digitalen Reifegrads, der digitalen Geschäftsprozesse, digitaler Geschäftsmodelle, digitaler Plattformen, Industrie 4.0 und Cybersicherheit angeraten.
Relevante Kurse:1401 Marktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement
Prof. Dr. Holger Petersen
Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Inhalt:
1 Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements
1.1 Unternehmensalltag des Nachhaltigkeitsmanagements
1.2 Nachhaltige Entwicklung
1.3 Wirtschaftstransformation durch Nachhaltigkeitsmanagement
1.4 Stakeholder des Nachhaltigkeitsmanagements
1.5 Handlungsfelder des Nachhaltigkeitsmanagements
1.6 Methoden und Instrumente des Nachhaltigkeitsmanagements
2 Unternehmerische Ansprüche an das Nachhaltigkeitsmanagement
2.1 Kostensenkung
2.2 Risikominimierung
2.3 Umsatzsteigerung
2.4 Reputationsaufbau
2.5 Stärkung der Innovationsfähigkeit
Ausblick
Studienziele:
Dieser Studienbrief soll Sie darauf vorbereiten, in Unternehmen und anderen Organisationen Aufgaben des Nachhaltigkeitsmanagements mit den Beschäftigten zu lösen, um ökologische und soziale Leistungen Ihrer Organisation im Einklang mit ökonomischen Zielsetzungen zu verbessern. Auf dieser Grundlage treiben Sie das Nachhaltigkeitsmanagement voran, indem Sie an verantwortlicher Position, unabhängig von Funktionsbereich oder Abteilung, …
- die Zielsetzungen und das Vorgehen des Nachhaltigkeitsmanagements verstehen, sachkundig beurteilen, konstruktiv erörtern und mittragen;
- Planungen und Maßnahmen des Nachhaltigkeitsmanagements aktiv unterstützen und selbst vorantreiben;
- eigene Anregungen und Projektvorschläge für eine Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung einbringen.
Belegempfehlung:
Im 21. Jahrhundert kann Management ohne Nachhaltigkeitsmanagement gegenüber kommenden Generationen nur als unverantwortlich angesehen werden. Allen, die sich dafür interessieren, in diesem Sinn Verantwortung zu tragen empfehlen wir dieses Modul.
Relevante Kurse:1402 Marktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement
Prof. Dr. Holger Petersen
Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Inhalt:
Zukunftsfähig wirtschaften
1 Grundlagen des marktorientierten Nachhaltigkeitsmanagements
1.1 Unternehmensalltag im Nachhaltigkeitsmanagement
1.2 Nachhaltige Entwicklung
1.3 Übergeordnete Nachhaltigkeitsziele
1.4 Transformation durch Nachhaltigkeitsmanagement
1.5 Methoden und Instrumente des Nachhaltigkeitsmanagements
1.6 Marktorientierung im Nachhaltigkeitsmanagement
2 Kostensenkung
3 Risikobewältigung
3.1 Entstehung ökologisch und sozial induzierter Unternehmensrisiken
3.2 Auswirkungen ökologisch und sozial induzierter Unternehmensrisiken
3.3 Management ökologisch und sozial induzierter Unternehmensrisiken
4 Umsatzsteigerung
4.1 Nachfragepräferenzen bezüglich Nachhaltigkeit
4.2 Substanzielle Anforderungen an nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
4.3 Kommunikative Anforderungen an das Nachhaltigkeitsmarketing
5 Reputationsaufbau
6 Stärkung der Innovationsfähigkeit
Ausblick
Studienziele:
Dieser Studienbrief soll Sie darauf vorbereiten, in Unternehmen und anderen Organisationen Aufgaben des Nachhaltigkeitsmanagements mit den Beschäftigten zu lösen, um ökologische und soziale Leistungen Ihrer Organisation im Einklang mit ökonomischen Zielsetzungen zu verbessern. Auf dieser Grundlage treiben Sie das Nachhaltigkeitsmanagement voran, indem Sie an verantwortlicher Position, unabhängig von Funktionsbereich oder Abteilung, …
die Zielsetzungen und das Vorgehen des Nachhaltigkeitsmanagements verstehen, sachkundig beurteilen, konstruktiv erörtern und mittragen;
Planungen und Maßnahmen des Nachhaltigkeitsmanagements aktiv unterstützen und selbst vorantreiben;
eigene Anregungen und Projektvorschläge für eine Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung einbringen.
Belegempfehlung:
Im 21. Jahrhundert kann Management ohne Nachhaltigkeitsmanagement gegenüber kommenden Generationen nur als unverantwortlich angesehen werden. Allen, die sich dafür interessieren, in diesem Sinn Verantwortung zu tragen empfehlen wir dieses Modul.
Relevante Kurse:1405 Gesellschaftsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement
Prof. Dr. Holger Petersen
Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Inhalt:
1 Interessenpolitisches Nachhaltigkeitsmanagement
1.1 Öffentliche Auseinandersetzungen im Raum der Arena
1.2 Interessenpolitik im Stakeholder-Netzwerk von Unternehmen
1.3 Analyse und Einschätzung von Stakeholdern
1.4 Planung interessenpolitischer Aktivitäten
1.5 Optionen im Umgang mit interessenpolitischen Forderungen
2 Partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement
2.1 Corporate Volunteering
2.2 Spenden und Sponsoring
2.3 Stiftungswesen
3 Regelkonformes Nachhaltigkeitsmanagement
3.1 Rechtskonformität
3.2 Verantwortungskonformität
3.3 Systemkonformität
3.4 Leistungskonformität
3.5 Darstellungskonformität
4 Evolutionäres Nachhaltigkeitsmanagement
4.1 Führungsmodell Nachhaltigkeitsmanagement
4.2 Systemisches Rollenverständnis im Nachhaltigkeitsmanagement
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …
- den Stakeholder-Ansatz verstehen und für das Nachhaltigkeitsmanagement nutzbar machen;
- ein partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen;
- Ihre Nachhaltigkeitsmanagement-Praxis kritisch auf Regelkonformität prüfen und diese (wieder) herstellen;
- anhand eines Führungsmodells den Status quo sowie Entwicklungspotenziale für Ihre Organisation identifizieren und den systemischen Ansatz verstehen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist insbesondere den Teilnehmenden zu empfehlen, den Nachhaltigkeitsmanagement ein Anliegen ist und die dieses auch gegen Widerstände behaupten wollen, in dem Wissen, dass konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement die Unternehmenskultur und damit Sinn und Zweck des Unternehmens auf eine neue Stufe hebt.
Relevante Kurse:1406 Gesellschaftsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement
Prof. Dr. Holger Petersen
Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Inhalt:
Unternehmen als gesellschaftliche Akteure
1 Stakeholder und Handlungsfelder des Nachhaltigkeitsmanagement
1.1 Stakeholder
1.2 Umfelder des Nachhaltigkeitsmanagements
1.3 Handlungsfelder des Nachhaltigkeitsmanagements
2 Interessenpolitisches Nachhaltigkeitsmanagement
2.1 Öffentliche Auseinandersetzungen im Raum der Arena
2.2 Interessenpolitik im Stakeholder-Netzwerk von Unternehmen
2.3 Analyse und Einschätzung von Stakeholdern
2.4 Planung interessenpolitischer Aktivitäten
2.5 Optionen im Umgang mit interessenpolitischen Forderungen
3 Partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement
3.1 Corporate Volunteering
3.2 Spenden und Sponsoring
3.3 Stiftungswesen
4 Regelkonformes Nachhaltigkeitsmanagement
4.1 Rechtskonformität
4.2 Verantwortungskonformität
4.3 Systemkonformität
4.4 Leistungskonformität
4.5 Darstellungskonformität
Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …
- den Stakeholder-Ansatz verstehen und für das Nachhaltigkeitsmanagement nutzbar machen;
- ein partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen;
- Ihre Nachhaltigkeitsmanagement-Praxis kritisch auf Regelkonformität prüfen und diese (wieder) herstellen;
anhand eines Führungsmodells den Status quo sowie Entwicklungspotenziale für Ihre Organisation identifizieren und den systemischen Ansatz verstehen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist insbesondere den Teilnehmenden zu empfehlen, den Nachhaltigkeitsmanagement ein Anliegen ist und die dieses auch gegen Widerstände behaupten wollen, in dem Wissen, dass konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement die Unternehmenskultur und damit Sinn und Zweck des Unternehmens auf eine neue Stufe hebt.
Relevante Kurse:1410 Corporate Governance und Unternehmensethik
Prof. Dr. Dirk Drechsler
Inhalt:
1 Das generische Unternehmensmodell
1.1Wirtschaftliche Ökosysteme, Geschäftsmodelle und Umfeldbedingungen
1.2 Die generische Aufbau- und Ablauforganisation
2 Der Deutsche Governance Kodex
2.1 Entstehung und Bedeutung
2.2 Struktur und Inhalte
3 Die Unternehmensethik in einer globalen Wirtschaft
3.1 Vorüberlegungen
3.2 Die ethischen Grundlagen
3.3 Der Übergang in die Wirtschaft
3.4 Wirtschafts- und Unternehmensethik
3.5 Management der Verantwortung
4 Praktische Ethik durch Anwendung des UN Global Compact
4.1 Die Prinzipien des UN Global Compact
4.2 Menschenrechte und Arbeitsnormen
4.3 Umwelt
4.4 Korruptionsprävention
5 Die organische Verortung
Zusammenfassung und Reflexion
Studienziele:
Nach Erarbeitung dieses Moduls kennen Sie
- die Aufbau- und die Ablauforganisation eines Unternehmens und dessen Einbettung in ein Wettbewerbs- und gesellschaftliches Umfeld;
- die für das Management relevanten Aspekte der Corporate Governance;
- Aspekte der Unternehmensethik in einer globalen Wirtschaft;
- den UN Global Compact, dessen Prinzipien sowie deren Umsetzungsmöglichkeiten im Sinne einer Corporate Social Responsibility;
- Ansätze für ein Management der Menschenrechte, der Umwelt und der Korruptionsprävention;
- Möglichkeiten der organisatorischen Verortung von Institutionen und Abteilungen im Rahmen eines House of Corporate Governance.
Belegempfehlung:
Teilnehmenden, die Verantwortung im Unternehmen übernehmen wollen und wissen wollen wie sich sich als Protagonist/in und/oder als potentielles Opfer gegenüber diversen Interessen- und Anspruchsgruppen verhalten wollen, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:14100 Künstliche Intelligenz und ihre geschäftlichen Implikationen
Prof. Tobias Meisen
Dr. Christian Temath
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Künstliche Intelligenz: Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen (Prof. Tobias Meisen)
1 Was ist künstliche Intelligenz?
2 Eine kurze Geschichte der KI
3 Maschinelles Lernen und seine Lernparadigmen
4 Künstliche neuronale Netze und Deep Learning
5 Künstliche Intelligenz in der industriellen Anwendung
- Branchenbezogene KI-Anwendungsfälle (Dr. Christian Temath)
1 Branchenbezogene KI-Anwendungsfälle
1.1 Industrie und Handwerk
1.2 Information und Kommunikation
1.3 Kultur und Kreatives
1.4 Mobilität und Logistik
1.5 Landwirtschaft
1.6 Wasser und Abwasser
1.7 Energie
1.8 Finanzen, Versicherungen und Recht
1.9 Medizin
1.10 Humanitäre Hilfe und Soziales
- KI-Anwendungsfälle im Unternehmen und mögliche Wettbewerbsvorteile (Dr. Christian Temath)
KI-Use Cases im Unternehmen
1.1 Produktionsmanagement
1.2 Montage
1.3 Lager und Logistik
1.4 Fuhrpark
1.5 Einkauf und Beschaffung
1.6 Service und Kundendienst
1.7 Management und Projektmanagement
1.8 Assistenz, Support und Stabsstellen
1.9 Informationstechnik
1.10 Infrastruktur
1.11 Finanzen
1.12 Recht
1.13 Forschung und Entwicklung
1.14 Marketing und Absatz
1.15 Vertrieb und Verkauf
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, können Sie
- den Begriff künstliche Intelligenz (KI) und angrenzende Begriff verstehen und erläutern;
- KI verorten und ihre konzeptionellen Grundlagen nachvollziehbar erklären;
- die Grenzen moderner KI nachvollziehen sowie Stärken und Schwächen benennen;
- Anwendungen von KI in unterschiedlichen Branchen und Unternehmen vorstellen;
- verstehen, wie sich Arbeitsweisen und Berufsbilder durch Nutzung von KI-Tools verändern können;
- KI-Potenziale in Ihrem eigenen Umfeld erkennen und wiessen, wie Sie den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens prüfen können;
- die möglichen Chancen und Wettbewerbsvorteile, die durch den Einsatz von KI für Unternehmen entstehen können, einschätzen.
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die Künstliche Intelligenz und deren Anwendungsmöglichkeiten und Implikationen aus Management-Perspektive verstehen wollen, sie dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:1420 Risikomanagement
Prof. Dr. Dirk Drechsler
Inhalt:
1 Wozu Risiken managen?
2 Globale Risiken
2.1 Der finanzielle Schock
2.2 Geopolitischer Konflikt
2.3 Politische Gewalt
2.4 Technologische Katastrophe
3 Risikomanagement: Verpflichtung oder Notwendigkeit?
4 Die risikoorientierte Analyse des Unternehmens
4.1 Analyse der Geschäftstätigkeit
4.2 Analyse der Aufbau- und Ablauforganisation
4.3 Risikoanalyse im engeren Sinn
5 Business Continuity und Disaster Revocery Management (BCDRM)
5.1 Ursachenanalyse
5.2 Schadensereignisse
5.3 Das Kontinuitätsprogramm
6 Cyber-Risikomanagement
Zusammenfassung und Reflexion
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, kennen Sie …
- Entwicklungspfade von Risiken bis zu den konkreten Effekten,
- eine perspektivenbezogene Sichtweise von Marktrisiken,
- eine gängige Risikotaxonomie,
- die Komplexitätsfaktoren, mit denen Unternehmen konfrontiert sind,
- den Aufbau eines gängigen Risikomanagementstandards.
Relevante Kurse:
14200 Blockchain und ihre geschäftlichen Implikationen
Robert Richter
Prof. Dr. Frank Teuteberg
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Blockchain: Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen (Dr. Robert Richter)
1 Merkmale einer Blockchain
2 Bestandteile der Blockchain
3 Transaktionen auf einer Blockchain
4 Arten von Blockchains
5 Konsensmechanismen
6 Smart Contracts
- Geschäftliche Anwendungsfelder der Blockchain (Prof. Dr. Frank Teuteberg)
1 Funktionsweise und Merkmale der Blockchain-Technologie
2 Betriebswirtschaftliche Vorteile der Blockchain-Technologie
3 Geschäftliche Anwendungsfelder der Blockchain-Technologie und Praxisbeispiele
4 Herausforderungen und Risiken bei der Anwendung
Studienziele:
Nach dem Studium dieses Moduls, sollten Sie inder Lage sein …
- die technischen Grundlagen der Blockchain-Technologie und deren Anwendungsfälle zu verstehen;
- die für Blockchains spezifische Terminologie zu verstehen und anzuwenden;
- den Nutzen der Technologie für Ihr Unternehmen zu analysieren;
- die Vor- und Nachteile der Blockchain-Technologie in verschiedenen Geschäftsbereichen Ihres Unternehmens zu beurteilen;
- das Gelernte auf Ihr Geschäftsmodell in einem Vorgehensmodell mit den notwendigen Schritten für eine erfolgsversprechende Einführung anzuwenden.
Belegempfehlung:
Wer Blockchain auf verständliche Weise kennenlernen will und entdecken will, welch disruptives Potential in dieser Technologie steckt, der sei eingeladen in die faszinierende Welt des Themas einzutauchen und dieses Modul zu belegen.
Relevante Kurse:1430 Compliance-Management-Systeme
Prof. Dr. Dirk Drechsler
Inhalt:
1 Samba auf Beton – oder wie Compliance zum Top-Thema wird
2 Compliance – worum geht es eigentlich?
2.1 Die generischen Compliance-Felder
2.2 Selbstgesetzte Standards
2.4 Wirtschaftskriminalität
2.5 Allgemeine Unternehmenspflichten
3 Compliance-Management – alles nur eine Frage der Organisation
3.1 Compliance-Kultur
3.2 Compliance-Ziele
3.3 Compliance-Risiken
3.4 Compliance-Programm
3.5 Compliance-Organisation
3.6 Compliance-Kommunikation
3.7 Überwachung und Verbesserung von CMS
Zusammenfassung und Reflexion
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, kennen Sie
- die möglichen Entwicklungspfade und Auswirkungen eines Compliance-Vorfalls,
- die verschiedenen Compliance-Arbeitsfelder, mit denen Unternehmen sich auseinandersetzen müssen,
- eine gängige Systematik zum Aufbau eines Compliance-Management-Systems.
Relevante Kurse:
14300 Das Internet der Dinge und seine geschäftlichen Implikationen
Prof. Dr. Matthias Wählisch
Tobias Hardes
Inhalt:
1 Einstieg
2 Herausforderungen
3 Zusammenfassung
1 Einleitung
2 Werkzeuge zur IoT-Geschäftsmodellinnovation
3 Praxisbeispiel – Automotive IoT-Geschäftsmodell
4 IoT-Geschäftsmodelle im Mittelstand – Chancen und Risiken
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sollten Sie in der Lage sein …
- den Begriff Internet of Things zu definieren, abzugrenzen und im Kontext von geschäftlichen Anwendungen zu erklären;
- selbstständige Anwendungsfälle für IoT auszuarbeiten und hierzu ein mögliches Geschäftsmodell zu erstellen;
- bestehende Geschäftsmodelle im Bereich IoT zu analysieren und dabei Stärken und Probleme zu identifizieren;
- Herausforderungen beim Einsatz des Internet of Things in Ihrem Unternehmen zu erkennen;
- mögliche Integrationsszenarien zu kreieren;
- eine Roadmap für die Einführung von Internet of Thins für Ihr Unternehmen zu erstellen.
Belegempfehlung:
Wer aus Management-Sicht formulieren können will, was ein IoT-Gerät können soll und dies einem Ingenieur sagen will, sollte dieses Modul belegen, denn es geht hier nicht um technische Details, sondern um begrifflich-konzeptionelle Grundlagen zu einem interdisziplinären Unterfangen, das Ihr Unternehmen weit nach vorne bringen kann, wenn es Angebote für Ihre Kundschaft smarter anbieten kann.
Relevante Kurse:1440 Supply Chain Management
Dipl.-Kfm. Christian H. Richter
Inhalt:
1 Merkmale des Supply Chain Managements
1.1 Abgrenzung und Definition
1.2 Aufbau, Aufgaben und Ziele
1.3 Entwicklungsstufen
1.4 Akteure und Zuständigkeiten in der Supply Chain
1.5 Strukturierung der Supply Chain im SCOR-Modell
2 Design der Supply Chain
2.1 Voraussetzungen
2.2 Gestaltung des Supply Chain Networks
2.3 Beschaffungsstrategien
2.4 Distributionsstrategien
3 Supply Chain Management in der Praxis
3.1 Kernprozesse des Supply Chain Managements
3.2 Beschaffung (Source)
3.3 Produktion (Make)
3.4 Distribution (Deliver)
3.5 Rücklieferung (Return)
4 Grundlagen des Controllings im Supply Chain Management
4.1 Begriff und Aufgaben
4.2 Kosten und Leistungen in der Supply Chain
4.3 Benchmarking mit dem SCOR-Modell
5 Basics des Sustainable Supply Chain Managements
5.1 Nachhaltigkeitsaspekte in der Supply Chain
5.2 Strategien zu Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung
5.3 Risikomanagement im Supply Chain Network
5.4 Berichterstattung
Zusammenfassung und Fazit
Studienziele:
Sie sollen in der Lage sein …
- einen Überblick über Aufbau, Aufgaben und Ziele des Supply Chain Managements zu geben;
- Gestaltungsmöglichkeiten in einer Supply Chain zu erkennen und wahrzunehmen;
- den Prozess des Supply Chain Managements zu steuern;
- die Aufgaben des Controllings im Supply Chain Management zu beschreiben;
- die grundlegenden Aspekte eines Sustainable Supply Chain Managements zu verstehen.
Belegempfehlung:
Wenn Sie daran mitwirken wollen, die Lieferkette in Ihrem Unternehmen zu verbessern und dadurch Dinge wie die Fehlmengenkosten zu verringern, dann sollten Sie dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:14400 Weitere digitale Technologien
Prof. Dr. Ing. Jens Bechthold
Prof. Dr. Marion Steven
Prof. Dr. Christian Janiesch
Prof. Dr. Christoph Grimm
Prof. Dr. Jeffrey Wimmer
Prof. Dr. Ing. Markus Glück
Inhalt:
1. Überblick: Weitere digitale Technologien
2. Additive Fertigung (Prof. Dr. Jens Bechthold)
1 Einführung in die additive Fertigung
2 Additive Fertigungsverfahren
3 Auswahl des Druckverfahrens
4 Vorbereitung zur additiven Fertigung
5 Stützmaterial
6 Gestaltungshinweise für Bauteile
3. Big Data (Prof. Dr. Marion Steven)
1 Bedeutung von Big Data
2 Eigenschaften von Big Data
3 Nutzung von Big Data
4 Anwendungen von Big Data
5 Herausforderungen von Big Data
6 Zukunftsaussichten von Big Data
4. Cloud Computing (Prof. Dr. Christian Janiesch)
1 Charakteristiken des Cloud Computings
2 Dienstleistungsmodelle des Cloud Computings
3 Liefermodelle im Cloud Computing
4 Wirtschaftliche Betrachtung des Cloud Computings
5. Cyber-Physische Systeme (Prof. Dr. Christoph Grimm)
1 Was macht cyber-physische Systeme so interessant?
2 Vernetzung physikalischer Systeme mit IT-Systemen
3 Cyber-physische Systeme
4 Herausforderungen in den Bereichen Entwicklung und Betrieb
6. Virtual und Augmented Reality (Prof. Dr. Jeffrey Wimmer)
1 Visionen und Potentiale
2 Charakteristika und Anwendungen von AR und VR
3 Forschungsstand: Einsatzmöglichkeiten und Technikakzeptanz
4 Ausblick: AR und VR als drastischer Mediatisierungsschub in der Gesellschaft
7. Robotik (Prof. Dr. -Ing. Markus Glück)
1 Grundlagen der Robotertechnik
2 Aktuelle Marktentwicklungen und Trends
3 Eintritt in die Ära der Mensch-Roboter-Kooperation
4 Erfolgsfaktoren in der Beschaffung und Einführung von Robotern
Studienziele:
Wer dieses Modul gelernt hat, sollte in der Lage sein …
- ein geeignetes additives Fertigungsverfahren für Anfragen und Aufgaben im Unternehmen auszuwählen;
- den Vorbereitungsprozess für die additive Herstellung des Bauteils zu planen und durchzuführen;
- den Begriff und die Bedeutung von Big Data zu erklären;
- Einsatzmöglichkeiten von Big Data im Unternehmen zu erkennen;
- den mit Big Data verbundenen Herausforderungen zu begegnen;
- zu verstehen, anhand welcher Aspekte Cloud Computing systematisiert werden kann;
- die Ausprägungen der verschiedenen Aspekte zu Cloud-Computing zu unterscheiden;
- die Wirtschaftlichkeit von Cloud-Computing zu beurteilen;
- die Vor- und Nachteile von Cloud-Computing-Dienstleistungen unter den Gesichtspunkten der Beschaffung und des Betriebs strukturiert zu beurteilen und abzuwägen;
- zu verstehen, warum und wie sich cyber-phyische Systeme entwickeln;
- die Konzipierung cyber-physischer System auf der Basis von Geschäftsmodellen kreativ zu begleiten;
- die Charakteristika von Augmented Reality und Virtual Reality zu beschreiben und deren Mehrwert für das Unternehmen einzuschätzen und deren Einsatz strategisch zu planen;
- den Aufbau, die grundlegende Funktion, die wichtigsten Anwendungsgebiete und die in der Praxis gebräuchlichen Typen von Robotern zu bewerten;
- die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die Einführung von Robotern in der betrieblichen Praxis einzuschätzen.
Belegempfehlung:
Wer sich einen Überblick über die technologischen Trends und Potenziale verschaffen will, dem wird dieses Modul empfohlen. Dass diese wirtschaftlich zukünftig noch relevanter sein werden, ist unumstritten. Wer also Wettbewerbsvorteile nutzen und Geschäftsmodelle revolutionieren will, bekommt mit diesem Modul eine Menge dafür erforderliches Wissen für die strategische Perspektive.
Relevante Kurse:14500 Digitalisierung des Personalmanagements
Prof. Dr. Ute Reuter
Felix Wirges
Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch
Laura Cichecki
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Digitalisierung der Personalplanung (Prof. Dr. Ute Reuter)
1 Strategische Personalplanung durch Technologie angemessen unterstützen
2 Personalstrategien unter Einbezug digitaler Technologien planen und anwenden - Digitalisierung der Personalauswahl (Felix Wirges)
1 Daten als Grundlage technologischer Möglichkeiten
2 Bessere Entscheidungen durch HR-Analytics in der Personalauswahl
3 Künstliche Intelligenz in der Personalauswahl
4 Zukünftige Möglichkeiten durch Augmented und Virtual Reality
- Digitalisierung des Personalcontrollings (Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch und Laura Cichecki)
1 Klassisches Personalcontrolling
2 Potenziale und Einsatz neuer Digitalisierungstechnologien
3 HR-Analytics als „neue“ Form des Personalcontrollings
4 Herausforderungen an Personalcontrolling im Zuge der Digitalisierung
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sollten Sie folgende Lernziele erreicht haben:
- Sie verstehen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Personalplanung;
- Sie können beurteilen, ob und wie digitalisierte Personalplanung in Ihrem Unternehmen angewandt wird;
- Sie sind in der Lage deren Einsatz kritisch zu hinterfragen;
- Sie können die grundlegenden technologischen Begrifflichkeiten im Rahmen der Personalauswahl voneinander unterscheiden;
- Sie können Vor- und Nachteile des Einsatzes von Technologien rund um künstliche Intelligenz und HR-Analytics im HR-Bereich analysieren;
- Sie sind in der Lage die vorgestellten Technologien in eigene HR-Prozesse zu integrieren;
- Sie haben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung des Personalcontrollings;
- Sie kennen die zukünftigen Chancen und Herausforderungen des digitalisierten Personalcontrollings.
Belegempfehlung:
Wer im Personalmanagement und dessen Teilfunktionen Verantwortung trägt und für die vielen Daten – in quantitativer und qualitativer Form – und deren Verarbeitung neue Technologien nutzen will, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:1455 Female Leadership
Prof. Dr. Ute Reuter
Inhalt:
1 Der Begriff „Female Leadership“
1.1 Leadership, Führung und Management – eine Abgrenzung
1.2 Der Anteil an weiblichen Führungskräften in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt
1.3 Ideal und Grenzen genderneutraler Führung
2 Weibliche Persönlichkeitseigenschaften und ihr Einfluss auf Führung
2.1 Stereotype Geschlechtervorstellungen
2.2 Das Big-Five-Modell der Persönlichkeit
2.3 Frauen als Vorbilder und Mentorinnen
2.4 Weibliche Führungskräfte – Vorteile für Unternehmen
3 Führungsverhalten und Führungskompetenz von Frauen
3.1 Transformationale Führung ist weiblich
3.2 Führungskompetenz aufbauen und nachweisen
3.3 Führungsverhalten und Führungsstil
3.4 Ausgewählte Führungsstile
4 Rechtliche Rahmenbedingungen für und organisationale Kontextfaktoren von Frauenkarrieren
4.1 Frauenquote
4.2 Gender(un)gerechte Sprache
4.3 Organisationale Kontextfaktoren
Resümee und Ausblick
Studienziele:
Nach der Erarbeitung dieses Moduls sollten Sie folgende Studienziele erreicht haben:
- Sie können „Female Leadership“ definieren;
- Sie kennen sich in den Themen rund um weibliche Persönlichkeitseigenschaften und ihren Einfluss auf Führung, Führungsverhalten und Führungskompetenzen von Frauen, rechtliche Rahmenbedingungen für Frauenkarrieren und deren organisationalen Rahmenbedingungen gut aus;
- Sie können die erlernten Inhalte in Ihrer beruflichen Paxis anwenden.
Belegempfehlung:
Alle Teilnehmenden, die sich dafür interessieren, welche Wege sich für karrierebereite Frauen eröffnen und welche Herausforderungen sich auf dem Weg zu und während der Karriere ergeben, sollten das Modul belegen.
Relevante Kurse:1461 Vereine im Spannungsfeld von Moderne und Tradition
Prof. Dr. Ursula Weber
Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel
Inhalt:
1 Ein Verein entsteht: Satzung, Arbeitsteilund und Mitglieder
1.1 Definition: Was macht einen Verein aus?
1.2 Der Verein als steuerbegünstigte Organisation
1.3 Finanzierung eines Vereins – „Ohne Moos nix los!“
2 Theoretische Perspektive – Vereine als „sozialer Kitt“ für die Gesellschaft?
2.1 Vereine als Teil der Zivilgesellschaft
2.2 Eine kurze Geschichte des Vereins
2.3 Organisationsentwicklung
2.4 Vereine als Element sozialen Kapitals
3 Bürgerschaftliches Engagement als Grundlage des Vereinsmanagements
3.1 Der Verein als zentraler Ort bürgerschaftlichen Engagements
3.2 Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement – eine Begriffsklärung
3.3 Bürgerschaftliches Engagement – Motive und Ressourcen
3.4 Soziale Ungleichheit – auch im Engagement sichtbar
3.5 Bildung: Eine wichtige Ressource für freiwilliges Engagement
3.6 Wer engagiert sich?
3.7 Die Vielfalt des Engagements
3.8 Das Engagementfeld Sport als Spitzenreiter
4 Freiwilligen-Management: Planung des Engagements
4.1 Ehrenamt und Hauptamt im Spannungsverhältnis
4.2 Freiwilligen-Management: Das Gebot der Stunde
5 Digitalisierung im Verein
5.1 Nutzung von Kommunikationstechnik
5.2 Herausforderungen in der Datennutzung
5.3 Nutzeffekte einer IT-Infrastruktur
5.4 Fördermaßnahmen
5.5 Kooperationen mit Influencern
Fazit und Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeiget haben, können Sie …
- bürgerschaftliches Engagement definieren und seine historische Entwicklung skizzieren.
- Motive für ein bürgerschaftliches Engagement und Veränderungen in der Form des Engagements nachvollziehen.
- den Verein als Organisation und als zivilgesellschaftlichen Akteur darstellen.
- Grundzüge des Freiwilligen-Managements skizzieren und die Unterschiede zwischen hauptamtlicher und ehrenamtlicher, bzw. freiwilliger Tätigkeit im Verein würdigen und auf eigene Vereinstätigkeiten anwenden und
- die Chancen der Digitalisierung für das Vereinsmanagement abschätzen.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen den Lehrgangsteilnehmenden dieses Modul, die selbst im Verein Verantwortung für Ehrenamt übernehmen oder eng mit Verantwortlichen aus dem Vereinsmanagement zusammenarbeiten (wollen).
Relevante Kurse:1471 Geschäftsmodellentwicklung
Dr. Jan Klaus Tänzler
Inhalt:
1 Theoretische Sichtweise auf die Geschäfsmodellentwicklung
1.1 Blue-Ocean-Strategie
1.2 Dynamic Capabilities
1.3 Entrepreneurial Orientation
2 Das Geschäftsmodell als Teil des strategischen Managements
3 Geschäftsmodelle
3.1 Eine Hinführung an den Begriff des Geschäftsmodells
3.2 Geschäfsmodellebenen
3.3 Ziele und Anwendungsbereiche
3.4 Bezugsrahmen von Geschäftsmodellen
3.5 Darstellung von Geschäftsmodellen
4 Ideenfindung
5 Methoden zur Gechäftsmodellentwicklung
5.1 Vorgehensweise bei der Geschäftsmodellentwicklung
5.2 Tools zur Geschäftsmodellentwicklung
5.3 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren
6 Methoden zur Bewertung von Geschäftsmodellen
6.1 Geschäfsmodell-Innovationsmatrix nach Labbé und Mazet
6.2 SWOT-Analyse von Osterwalder und Pigneur
7 Neugründung versus Entwicklung von Geschäftsmodellen
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, können Sie …
- das Schlagwort „Geschäftsmodellentwicklung“ mit Leben füllen;
- theoretische Ansätze zur Geschäftsmodellentwicklung vorstellen;
- die praktische Herangehensweise an das Thema erläutern.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist allen Teilnehmenden zu empfehlen, die strategisch denken. Die die Herausforderung gestalten wollen, die Geschäftsstrategie in ein starkes, individuelles und innovatives Geschäftsmodell umzusetzen.
Relevante Kurse:1480 Selbstmanagement
Prof. Dr. Monika Huesmann
Inhalt:
1 Grundlagen des Selbstmanagements
1.1 Der Begriff Selbstmanagement
1.2 Werte als Grundlage des Selbstmanagements
1.3 Ziele as Richtungsweiser im Selbstmanagement
1.4 Theoretische Ansätze für Selbstmanagement
1.5 Definition von Selbstmanagement
1.6 Selbstmanagement und neue Anforderungen des Arbeitslebens
2 Rahmenbedingungen für das Selbstmanagement
2.1 Motivation und Volition
2.2 Lernen im Erwachsenenalter: Lebenslanges Lernen
3 Kompetenzen und Selbstmanagement
3.1 Begriff und Systematik von Kompetenzen
3.2 Analyse und Reflexion von Kompetenzen
4 Handlungsfelder des Selbstmanagements
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul mitsamt dem dazugehörigen Arbeitsbuch angeeignet haben, können Sie
- Selbstmanagement aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten;
- die Ziele und Werte des Selbstmanagements sowie die Anforderungen daran verstehen:
- den Zusammenhang zwischen Selbstmanagement und Kompetenzentwicklung nachvollziehen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die Wert auf persönliche Reflexion und Entwicklung legen – insbesondere Führungskräften und Personalverantwortlichen.
Relevante Kurse:1501 Volkswirtschaftslehre
Prof. Dr. Frank Hubert
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen und Grundbegriffe
1.1 Gegenstand und Methodik der Volkswirtschaftslehre
1.2 Güter und ihre Klassifizierung
1.3 Produktionsfunktion und Transformationskurve
1.4 Ökonomisches Prinzip und Arbeitsteilung
1.5 Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnungen
2 Funktionsweise einer Marktwirtschaft
2.1 Nachfrage
2.2 Angebot
2.3 Märkte und Marktformen
2.4 Marktgleichgewicht im homogenen Polypol
2.5 Marktgleichgewichte bei anderen Marktformen
2.6 Wettbewerbsordnung und Wettbewerbspolitik
3 Wirtschaftspolitik
3.1 Marktversagen
3.2 Staatsversagen und ökonomische Theorie der Politik
3.3 Ziele der Wirtschaftspolitik
3.4 Träger und Instrumente der Wirtschaftspolitik
3.5 Finanzwissenschaftliche Grundlagen
3.6 Wichtige Bereiche der Wirtschaftspolitik
Fazit und Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage
- die Rolle Ihres Unternehmens im gesamtwirtschaftlichen Kontext zu verstehen;
- die Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft für einen funktionsfähigen Staat einzuschätzen;
- volkswirtschaftliche Trends kritisch zu hinterfragen und zu beurteilen;
- wirtschaftspolitische Diskussionen in den Medien einzuordnen und zu bewerten;
- die Folgen wirtschaftspolitischer Maßnahmen für Ihr Unternehmen, aber auch für Ihr Privatleben einzuschätzen.
Belegempfehlung:
Wer sich für das Zusammenwirken von Unternehmen, Haushalten, Staat und weiteren Ländern interessiert und wissen möchte, wie Marktwirtschaft funktioniert und welche Notwendigkeiten und Grenzen die staatliche Wirtschaftspolitik hat, dem wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:
1510 Management der digitalen Transformation
Prof. Dr. Dirk Drechsler
Inhalt:
1 Die digitale Transformation und die Auswirkung auf die Wirtschaft
1.1 Die erste, zweite, dritte und vierte industrielle Revolution
1.2 Ausgewählte digitale Technologien als Treiber der Entwicklung
2 Aktuelle Organisationsprinzipien der Digitalwirtschaft
2.1 Die digitale Ökonomie
2.2 Das Organisationsparadigma der Ökosysteme
3 Management der digitalen Transformationsprozesse
3.1 Die digitale Realität
3.2 Der Weg von der Mission zur Strategie
3.3 Die digitale Operative
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, kennen Sie …
- die Entwicklungsbedingungen, die zum heutigen Stand der Digitalisierung geführt haben, und die dafür verantwortlichen technologischen Treiber;
- die Anforderungen, die vom Markt gegenüber den Unternehmen formuliert werden, sodass sowohl die Beziehungen zum externen Bereich des Unternehmens als auch die Aufbau- und Ablauforganisation entsprechend ausgerichtet werden können;
- die wichtigen Begrifflichkeiten, die damit zusammenhängen, wie digitale Ökonomie, digitalwirtschaftliche Ökosysteme und Geschäftsmodelle auf der Grundlage von Industrie 4.0 – insbesondere Letzteres existiert in diversen technologischen Ausprägungen;
- die strategischen, operativen und personellen Notwendigkeiten, um mit sämtlichen Herausforderungen angemessen umgehen zu können.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich mit dem Digitalen Management und den herausfordernden Prozessen, die damit verbunden sind, stellen wollen und diese aktiv und strategisch durchdacht steuern wollen, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:1520 Organisationale Resilienz
Dr. Ingo Klingenberg
Inhalt:
Einleitung
1 Einführung in die Organisationale Resilienz
1.1 Globale Entwicklungen und Krisen – Warum wird Resilienz zunehmend wichtig?
1.2 Was versteht man unter Resilienz?
1.3 Wodurch zeichnet sich eine Organisation aus?
1.4 Wodurch zeichnet sich organisationale Resilienz aus?
2 Konzeptionelle Grundlagen
2.1 Stress und Stressoren – Grundlagen zum Verständnis von Anpassung
2.2 Konzeptionale Darstellung von Resilienz am Beispiel von Stress
2.3 Ein theoretisches Modell der organisationalen Resilienz
3 Resilienz auf inidividueller Ebene
3.1 Personale Ressourcen
3.2 Resilientes Verhalten von Individuen
3.3 Managementstrategien zur Stärkung der individuellen Resilienz
4 Resilienz auf Teamebene
4.1 Ressourcen von Teams
4.2 Resilientes Verhalten von Teams
4.3 Managementstrategien zur Stärkung der Resilienz auf Teamebene
5 Resilienz auf organisationaler Ebene
5.1 Organisationale Resilienz: Dimensionen und Gestaltungsfelder
5.2 Gestaltungsfeld Unternehmenskulutr
5.3 Gestaltungsfeld Unternehmensstruktur
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sollten Sie
- wissen, was man unter dem Begriff organisationaler Resilienz versteht,
- verstehen, worin die Vorteile und die Notwendigkeit organisationaler Resilienz liegen,
- wissen, wie Resilienz auf konzeptioneller Ebene verstanden und dargestellt wird,
- Möglichkeiten und Grenzen hinsichtlich der Förderung von Resilienz in Organisationen kennen.
Belegempfehlung:
Das Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die ihr Unternehmen und dessen Potenzial dauerhaft anpassungsfähig, krisenresistent und damit erfolgreich halten wollen.
Relevante Kurse:1530 Führungstheorien und Führungsphilosophien
Prof. Dr. Margarete Boos
Inhalt:
Einleitung
1 Kurzer Abriss der Führungsforschung: Drei klassische Ansätze
1.1 Der eigenschaftstheoretische Ansatz
1.2 Der verhaltenstheoretische Ansatz
1.3 Der situative Ansatz
2 Entstehung von Führungsrollen
2.1 Beispiel: Ernest Shackleton, Frank Wild und die Expedition der Endurance
2.2 Kompetenzen und Konformität: Das Idiosynkrasie-Modell der Führung nach Hollander
2.3 Neuere führungstheoretische Ansätze: Ausblick
3 Führung von unten, Führen und Folgen, Führen auf Distanz
3.1 Führung von unten: Strategien der Beeinflussung von Vorgesetzten und Kollegen
3.2 Führen und Folgen: Führung als Lösung des Koordinationsproblems in Gruppen
3.3 Führen auf Distanz: Verteilte und geteilte Führung in virtuellen und hybriden Teams
Fazit: Neue Fragen und neue Antworten zum Thema Führung
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sollten Sie in der Lage sein
- die beiden Hauptfunktionen der Führung – Koordination und Motivation zu beschreiben;
- zu verstehen, welche Grundannahmen der jeweiligen Auffassung von Führungs zugrunde liegen;
- jede der vorgestellten Führungstheorien anzuwenden, um eine Situation zu analysieren und geeignete Vorgehensweise abzuleiten;
- Ihre eigene Vorstellung von Führung und Ihr Führungsverhalten zu reflektieren und zu beschreiben.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird in erster Linie Führungskräften empfohlen. Auch Personen, die eine Führungsposition anstreben, können sich auf die zukünftige Rolle und Aufgaben mit diesem Modul vorbereiten.
Relevante Kurse:1540 Führungsinstrumente
Prof. Dr. Stefan Diestel
Inhalt:
1 Ziele, Zielsetzung und Rückmeldung als Führungsinstrument
1.1 Zielsetzung – ein zentrales Führungsinstrument
1.2 Was ist ein Ziel?
1.3 Welche Ziele werden im Arbeitskontext unterschieden?
1.4 Leistungswirkung von Zielen – der High-Performance-Cycle
1.5 Voraussetzungen für eine leistungsförderliche Zielsetzung
2 Instrumente der Mitarbeitermotivation: Die Rolle von Bedürfnissen und Motiven
2.1 Persönlichkeit und Motivation
2.2 Selbstbestimmung: Psychologische Grundbedürfnisse
2.3 In der Persönlichkeit liegende Motive
2.4 Die Mischung der Motive
3 Das Mitarbeitergespräch
3.1 Varianten
3.2 Gesprächsvorbereitung
3.3 Prinzipien und Methoden der Gesprächsführung
4 Servant Leadership als Führungsstil
4.1 Führung umdenken
4.2 Konzept und Wirkungen
4.3 Grundlegende Handlungs- und Reflexionsmuster
4.4 Empowerment und Partizipation
5 Strukturelle Führungsinstrumente
5.1 Betriebliche Anreiz- und Vergütungssysteme
5.2 Leistungs-bzw. erfolgsorientierte Vergütungssysteme
5.3 Vergütungssysteme mit Ergebnisbeteiligung
5.4 Aktienoptionsplan
5.4 Führung durch Personalentwicklungs- und Nachfolgemanagement
5.5 Führung durch Arbeitsgestaltung
Fazit: Führungsinstrumente als Disziplinierungs- und Befähigungstechniken
Studienziele:
Die Bearbeitung des Moduls ermöglicht Ihnen den Erwerb der folgenden Kompetenzen:
- Sie kennen verschiedene Führungsinstrumente, die es Ihnen erlauben, das leistungsbezogene Verhalten und die Fähigkeiten Ihrer Beschäftigten nachhaltig zu fördern.
- Sie entwickeln umfassende und differenzierte Kompetenzen in der Beurteilung und Beeinflussung der Bedürfnisse und Motive Ihrer Mitarbeiter.
- Sie können verschiedene Varianten des Mitarbeitergesprächs planen und unter Einsatz geeigneter Kommunikationsmethoden durchführen, um spezifische Anliegen zu klären, Konflikte zu lösen, Entwicklungs- und Lernprozesse anzustoßen sowie Ihren Verantwortungsbereich zu gestalten.
- Sie können aufgrund des Gebrauchs verschiedener Instrumente einen wirkungsvollen Führungsstil, die sogenannte Servant Leadership, praktizieren und hierdurch Ihre Mitarbeiter zu besonderen Leistungen, zur eigenständigen Entwicklung ihrer Kompetenzen und zur Förderung ihres Wohlbefindens befähigen.
- Sie sind in der Lage, als Führungskraft Ihre Wirkung, Authentizität und Integrität zu beurteilen und mit geeigneten Instrumenten in der Kommunikation positiv zu beeinflussen.
- Sie haben einen fundierten Überblick über strukturelle Instrumente zur Gestaltung von Vergütungs- und Anreizsystemen, Personalentwicklungsmaßnahmen und Arbeitsbedingungen.
- Sie können den Einsatz der Führungsinstrumente unter verschiedenen Gesichtspunkten reflektieren – Förderung der Motivation, der Kompetenzen und des Wohlbefindens von Mitarbeitern, Wirkung auf ihre Leistung und/oder Kreativität – und den Zweck der Instrumente hinterfragen, insbesondere im Hinblick auf ethische Fragen.
Belegempfehlung:
Das Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die selbst Führungskraft sind oder werden wollen und bereit sind, über den Einsatz von Führungsinstrumenten zu reflektieren. Auch für Personen, die Führungskräfte beraten oder unterstützen, kann das Modul sehr hilfreich sein.
Relevante Kurse:1606 Einführung in die Betriebswirtschaftswirtschaftslehre
Dipl.-Rom. Frauke Kaesler-Probst
Inhalt:
1. Allgemeine Grundlagen
1.1 Die Verortung der Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften
1.2 Die verschiedenen Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre
2. Das Unternehmen und seine Anspruchsgruppen
3. Ziele von Unternehmen
3.1 Das Unternehmensleitbild
3.2 Die Ziele eines Unternehmens
3.3 Zielkonflikte und –harmonien
3.4 Der Managementkreislauf – die Phasen des Zielerreichungsprozesses
3.5 Die Formulierung von Zielen nach der SMART-Formel
4. Das Unternehmen in Zahlen
4.1 Die Wirtschaftlichkeitskennzahl
4.2 Die Produktivitätskennzahl
4.3 Die Rentabilitätskennzahlen
4.4 Die Liquiditätskennzahl
4.5 Die Bilanz
5. Betriebswirtschaftliche Prozesse in Unternehmen
5.1 Der güterwirtschaftliche Prozess
5.2 Unterstützende Funktionsbereiche
5.3 Der Leistungserstellungsprozess in einem Handelsunternehmen
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben
- erfahren Sie, wo die Betriebswirtschaftslehre innerhalb der Wissenschaften verortet ist
- erhalten Sie einen Einblick im Umgang mit den Anspruchsgruppen des Unternehmens (Stakeholder)
- erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Ziele und Zielarten eines Unternehmens, die immer mit dem Unternehmensleitbild in Einklang stehen müssen
- lernen Sie die wichtigsten Kennzahlen kennen
- wissen Sie aus welchen Funktionsbereichen das Unternehmen besteht
Belegempfehlung:
Für Studierende, die sich einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund erarbeiten bzw. ihr Wissen erneuern möchten.
Relevante Kurse:1610 Zielsetzung
Prof. Dr. Christian Zielke
Inhalt:
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sollten Sie in der Lage sein:
• das Ikigai-Konzept zu verstehen und anzuwenden, um Ihre persönlichen Ziele und Motivationen zu bewerten und zu benennen;
• die SMART-Formel zur Zielsetzung zu nutzen und Ihre Ziele so zu formulieren, dass sie spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sind;
• die Bedeutung von Glaubenssätzen bei der Zielsetzung zu erkennen und diese für sich zu entwickeln und zu berücksichtigen;
• unterschiedliche Priorisierungsmethoden zu verstehen und anzuwenden, um Aufgaben und Projekte zu bewerten, zu priorisieren und zu organisieren;
• Entscheidungen unter Berücksichtigung langfristiger Auswirkungen zu treffen und die Konsequenzen der Priorisierung zu verstehen und zu berücksichtigen;
• die Methode des Batchings anzuwenden, um Arbeitszeit effizient zu nutzen und die Fokussierung zu fördern;
• Zeitdiebe zu identifizieren und Strategien zur Reduzierung von Ablenkungen zu entwickeln;
• eine produktive Arbeitsumgebung zu schaffen, die optimale Bedingungen für Konzentration und Effizienz bietet, und diese zu bewerten und zu berücksichtigen.
• Die Methode der Not-to-do-Listen anzuwenden, um sich im Arbeitsalltag auf das zu konzentrieren, was Ihnen wirklich wichtig ist.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die in ihrem anspruchsvollen, verdichteten Berufsalltag ihre Ziele definieren, setzen und erreichen wollen und dazu die vorgestellten Methoden und Techniken praxistauglich kennenlernen und nutzen wollen.
Relevante Kurse:1620 Zeitmanagement
Dr. Alexander Häfner
Inhalt:
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …
• die Ursachen von Zeitmanagementproblemen besser verstehen;
• Ihre persönlichen Zeitmanagementprobleme analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten erkennen;
• bewährte Planungsstrategien in Ihrem Alltag anwenden;
• bei Ihrer Arbeitsplanung Ihre persönliche Leistungskurve beachten;
• die Bearbeitungsdauer von Aufgaben realistischer einschätzen;
• besser verstehen, was Sie im Alltag ablenkt, und Strategien zur Vermeidung von Ablenkungen anwenden;
• die Verbesserung Ihres Zeitmanagements als Lernprozess verstehen und diesen Lernprozess systematisch gestalten.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die einerseits einen vollen Terminkalender und eine lange Aufgabenliste haben, andererseits den verbleibenden Handlungsspielraum und bestimmte Techniken gut nutzen wollen, um stressreduziert und dabei gleichzeitig effektiv und zufriedenstellend arbeiten zu können.
Relevante Kurse:1630 Selbstmotivation
Prof. Jan Lies
Inhalt:
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollten Sie
• wissen, was Selbstmotivation ist;
• Motivation und Selbstmotivation unterscheiden können;
• die besondere Rolle der Selbstmotivation für das Motivationsmanagement insgesamt verstehen;
• Selbstmotivation als Selbstmanagement verstehen;
• das Unternehmen, den praktizierten Führungsstil, die Arbeit und die Arbeitsbedingungen als (selbst-)motivierende Rahmenfaktoren einordnen können;
• Techniken der (Selbst-)Motivation überschauen und auf sich selbst anwenden können;
• Mitarbeitern Techniken der (Selbst-)Motivation an die Hand geben können, um das Fundament der Motivation zu legen;
• die Landschaft der Selbstmotivation sowie ihre Relevanz für Handlungsfelder des Managements kennen.
Belegempfehlung:
Empfehlenswert ist dieses Modul für Teilnehmende, die zunächst über ihre eigene Motivation reflektieren wollen und dann dazu beitragen wollen, dass sie selbst und Mitarbeitende intrinsisch und vor allem nachhaltig motiviert sind und bleiben.
Relevante Kurse:1640 Achtsamkeit und Entspannungstechniken
Michael Breker
Inhalt:
1. Hintergrund und Bedeutung von Achtsamkeit und Entspannung
2. Achtsamkeit als Schlüsselkompetenz für Manager
2. Achtsamkeit als Schlüsselkompetenz für Manager
2.1. Definition und Konzept der Achtsamkeit
2.2. Stressbewältigung
2.3. Die Auswirkungen von Achtsamkeit auf Selbstführung und Effizienz
3. Selbstführung durch Achtsamkeit
3.2. Achtsamkeit im Berufsalltag praktizieren
3.3. Achtsame Entscheidungsfindung
3.4. Effizienz und Produktivität
3.5. Kommunikation und Teamarbeit
3.6. Führungsfähigkeiten
4. Stressreduktion und Effizienzsteigerung durch Achtsamkeit und Entspannung
4.1. Die vier Bausteine der Achtsamkeit
4.2. Achtsamkeit versus Zeitmanagement: Die Balance finden
4.3. Die Wirkung von Achtsamkeit bei einer Führungskraft im Alltag
4.4. Der Wahrnehmungsprozess
4.5. Die Auswirkungen von Stress auf den Alltag und die Gesundheit
4.6. Was genau ist Stress
4.7. Die Kunst der Kommunikation und der zwischenmenschlichen Beziehungen
4.8. Das Feedback-Gespräch – oder wie ein Gespräch gelingen kann
5. Praktische Anwendung von Achtsamkeits- und Entspannungs-Übungen
5.1. Meditation -…und Atemübungen
5.2. Achtsamkeit im Umgang mit Teams und Mitarbeitern
5.3. Integration von Achtsamkeit in den Führungsstil
5.4. Übersicht wirksamer Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen
6. Fallstudien und Erfolgsgeschichten
6.1. Best-Practice Beispiele für Achtsamkeit im Management
6.2. Herausforderungen und Lösungsansätze
7. Wege zur Umsetzung im eigenen Berufsalltag
7.1. Entwicklung einer persönlichen Achtsamkeits-Praxis im Alltag
7.2. Unterstützung und Ressourcen für Führungskräfte
8. Schlussfolgerung
8.1. Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
8.2. Ausblick auf die zukünftige Bedeutung von Achtsamkeit im Management
Studienziele:
Nach Abschluss dieses Moduls sollten Sie in der Lage sein:
• die Bedeutung von Achtsamkeit und Entspannung als Führungskompetenz zu verstehen,
• die Auswirkungen auf Selbstführung und Effizienz zu erkennen,
• Mindfulness und Relaxation im Alltag anzuwenden, um damit die Reflektionsfähigkeit im privaten und beruflichen Kontext zu stärken,
• Entspannungs- und Achtsamkeits-Übungen erfolgreich in den Alltag zu integrieren,
• Fallstudien und Erfolgsgeschichten zu analysieren, die Mindfulness Leadership zur Selbstführung nutzen,
• Einen Plan für die persönliche Achtsamkeits-Praxis zu erstellen und langfristig in den eigenen Alltag zu integrieren.
Belegempfehlung:
Das Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die Achtsamkeit zur Selbstreflexion und Stressreduktion nutzen wollen. Auch Personalverantwortliche und Führungskräfte, die offen für Mindfulness Leadership sind und in die moderne Unternehmensführung integrieren wollen, werden aus diesem Modul Nutzen ziehen können.
Relevante Kurse:1701 Customer Relationship Management
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
1. Relevanz und Grundlagen des Customer Relationship Managements
1.1. Kennzeichnung und Ziele des Customer Relationship Managements
1.2. Kundenwert als zentraler Orientierungspunkt
1.4. Kundenbeziehungslebenszyklus als Handlungsrahmen
2. Konzepte und Instrumente zur Bindung von Kundschaft
2.1. Vorbemerkung: Grundlagen des Kundenbindungs-Managements
2.2. Grundfragen bei der Entwicklung von Kundenbindungskonzepten
2.3. Die Corporate Website als Hub der Kundenbindung
2.4. Social Media für die kundenbindende Interaktion
2.5. Integrierte Dialog-Programme – IKP und KKP
2.6. Sammel- und Kundenkarten zur Stärkung der Kundenbindung
2.7. Kundenclubs – der Königsweg der Kundenbindung
3. Messung der Wirkung von Kundenbindungskonzepten
3.1. Wirkungs-Controlling auf Unternehmensebene
3.2. Programm-Controlling auf Ebene des Kundenbindungskonzepts
3.3. Prozess-Controlling auf Ebene des Kundenbindungskonzepts
4. Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind Sie in der Lage, …
- die Kennzeichnung des Kundenbeziehungsmanagements und seine Relevanz für Unternehmen nachzuvollziehen,
- Ziele des Kundenbeziehungsmanagements zu definieren,
- Wirkungsmechanismen des Kundenbeziehungsmanagements anzuwenden,
- Instrumente des Kundenbeziehungsmanagements zielorientiert auszuwählen sowie
- Erfolgsmessungen des Kundenbeziehungsmanagements vorzunehmen.
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die im Marketing ihres Betriebes für den Kundenkontakt verantwortlich sind, sollten über Kenntnisse im Kundenbeziehungsmanagement verfügen und dafür dieses Modul belegt haben.
Relevante Kurse:1801 Einführung in das Gesellschafts-, Steuer- und Arbeitsrecht
Dr. jur. Walter Hesse
Inhalt:
Einleitung
1 Einführung in das Gesellschaftsrecht
1.1 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (Gb)
1.1 Offene Handelsgesellschaft
1.3 Kommanditgesellschaft
1.4 Wesentliche Merkmale des rechtsfähigen Vereins
1.5 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
1.6 Aktiengesellschaft (AG)
1.7 Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
1.8 GmbH & Co.KG
2 Einführung in das deutsche Steuerrecht
2.1 Steuerarten
2.2 Einkommensteuer
2.3 Körperschaftsteuer
2.4 Gewerbesteuer
2.5 Umsatzsteuer/Vorsteuer
3 Einführung in das deutsche Arbeitsrecht
3.1 Grundlagen des Arbeitsrechts
3.2 Individualarbeitsrecht
3.3 Kollektives Arbeitsrecht
3.4 Arbeitsgerichtliches Verfahren
4 Schlussüberlegungen
Studienziele:
Sie sollen nach der Erarbeitung dieses Modules
- mitverantworten können, welche Gesellschaftsform für Ihr Unternehmen relevant ist,
- einschätzen können, wie Sie anhand des Steuerrechts unnötige Abgaben vermeiden können,
- die Grundsätze des Arbeitsrechts kennen.
Belegempfehlung:
Die Lehrgangsteilnehmenden, die von diesen Rechtsgebieten noch sehr geringe Kenntnisse haben, sich dafür interessieren und entweder selbst geschäftsführend tätig sind oder die Geschäftsführung unterstützen wollen, sollten dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:1900 Fallstudie Management
Dr. Sabine Hertrampf
Inhalt:
Das Backwarenunternehmen Brinkmeyer
1 Die Brinkmeyer GmbH & Co. KG im Überblick
1.1 Historische Entwicklung
1.2 Qualität und soziale Verantwortung als Leitlinien
1.3 Wirtschaftliche Lage
1.4 Unternehmensstruktur
2 Geschäftsführung
3 Unternehmensbereiche
3.1 Beschaffung und Logistik
3.2 Produktion
3.3 Absatz
3.4 Marketing
3.5 Finanzwirtschaft
3.6 Unternehmensentwicklung
3.7 Personalwirtschaft
4 Unternehmensumfeld
4.1 Mikroumfeld
4.2 Makroumfeld
5 Ideen des neuen Geschäftsführers
5.1 Ausgangslage
5.2 Erneuerung des Sortiments
5.3 Eröffnung einer Filiale in den Niederlanden
5.4 Veränderung der Kapitalstruktur
5.5 Erweiterung des Nachhaltigkeitskonzepts
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben
- haben Sie ein realitätsnahes Beispiel eines Unternehmens mit typischen Herausforderungen und zu treffenden Entscheidungen von innen – aus dem Management – kennengelernt
- konnten Sie Ihr in den anderen Modulen angeeignetes Wissen anwenden und damit vertiefen
- haben Sie Ihre Lösungs- und Entscheidungsfindung als verantwortungsvoller Manager oder verantwortungsvolle Managerin trainiert.
Belegempfehlung:
Das Modul empfiehlt sich für alle Manager und Managerinnen, die für sich die Voraussetzungen dafür weitreichende Verantwortung in Planung, Organisation und Management in komplexen Unternehmen zu tragen, optimieren wollen.
Frau Dr. Sabine Hertrampf ist Autorin mehrerer Artikel im ManagementJournal.
Relevante Kurse:1910 New Public Management versus Öffentliche Verwaltung
Prof. Dr. Jörg Bogumil
Inhalt:
1. Ziele und Instrumente des New Public Management
1.1 Zur Geschichte des Neuen Steuerungsmodells
1.2 Die Kernelemente des Konzepts
2. Erfolge und Problemlagen
2.1 Das Neue Steuerungsmodell in der Praxis in Deutschland
2.2 Evaluation des Neuen Steuerungsmodells
2.3 Neues Kommunales Finanzmanagement
3. Erklärung von Implementationsproblemen
4.1 Falsche Theorie oder falsche Anwendung des Modells?
4.2 Anwendungsprobleme
4.3 Defizite des Modells
4. Fazit
5. Einordnung im internationalen Kontext
Studienziele:
Nach der Erarbeitung des Moduls sollen Sie
• einen Überblick das Konzept des NPM und die Implementationsprobleme und -erfolge haben;
• erklären können, warum bestimmte Maßnahmen aus der Vergangenheit weniger erfolgreich waren;
• die Modernisierungserfahrungen in Deutschland in den internationalen Kontext einordnen können.
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfiehlt sich für Teilnehmende, die sich mit der Aufgabenerfüllung und dem Aufgabenspektrum staatlicher Institutionen befassen. Es ist somit einerseits für Anhänger des New Public Managements interessant als auch für Personen, die mit öffentlicher Verwaltung kooperieren und deren Herausforderungen verstehen wollen.
Relevante Kurse:1920 Funktionen im Public Management
diverse Autoren und Autorinnen
Inhalt:
1. Rechnungswesen (Prof. Dr. Günter Stephan)
1 Wirtschaftlichkeitsprinzip
2 Rechnungswesen der öffentlichen Verwaltung
2.1 Doppelte Buchführung (Doppik)
2.2 Kameralistik
2.3 Budgetierung
3 Kostenrechnung
3.1 Kostenartenrechnung
3.2 Kostenstellenrechnung
3.3 Kostenträgerrechnung
Auswertung der Kostenrechnung
2. Organisation (Prof. Dr. Jürgen Kegelmann)
1. Organisation und ihre Dimensionen
2. Funktionen und Gestaltungsaufgaben des Public Management
3. Funktionen und Gestaltungsaufgaben des Organisationsmanagement – Structure follows strategy!
4. Differenzierung und Integration
4.1 Kriterien/Prinzipien der Organisationsgestaltung
4.2 Wo kommen wir her? Merkmale der klassischen Organisationsstrukturen nach Max Weber
4.3 Funktionsdefizite bürokratischer Organisationsstrukturen
4.4 Entwicklungslinien der Organisations- und Strukturentwicklung
5. Organisationsmodelle im Vergleich
3. Common Assessment Framework (Mag. Thomas Prorok)
1. Das CAF-Modell
1.1 Befähiger
1.2 Ergebniskriterien
1.3 Themenfelder
2 Der CAF als System zur Verbesserung der Qualität
2.1 Phase 1: CAF-Selbstbewertung
2.2 Phase 2: CAF-Aktionsplan
2.3 Phase 3: CAF-Implementierung
2.4 Gütesiegel „Effective CAF User (ECU)“
3 Was ist das Besondere am CAF?
Studienziele:
Nach Erarbeitung dieses Moduls können Sie
- betriebswirtschaftliche Überlegungen im politisch-administrativen System der öffentlichen Verwaltung etablieren;
- Einsatzfelder der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt öffentliches Rechnungswesen erkennen;
- die Kosten- und Leistungsrechnung aufbauen und einsetzen;
- die zentrale Rolle der Organisation bei der Gestaltung der öffentlichen Verwaltung vershen und die zentralen Anforderung kennen;
- den zentralen Leitsatz „Structure follows Strategy“ erläuten und anwenden;
- aktuelle Organisationskonzepte mit ihren Chancen und Risiken erläutern;
- verstehen, wie der Common Assessment Framework in einer öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden kann;
- erste Schritte zum Einsatz des CAF in einer öffentlichen Verwaltung durchführen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die an den Funktionen Rechnungswesen, Organisation und Qualitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung interessiert sind und diese optimal ausgestalten wollen.
Relevante Kurse:1930 Digitalisierung im Public Management
Prof. Dr. Jürgen Wunderlich
Inhalt:
1 New Public Management als Leitidee für die Modernisierung von Staat und Verwaltung
2.4 Datenschutz
3.4 Chancen durch Open Government Data
Studienziele:
Nach der Erarbeitung des Moduls sollen Sie
- E-Government, Opern Government und E-Demokratie voneinander abgrenzen;
- die Anforderungen von Digitalisierungsprojekten in öffentlichen Institutionen kennen;
- ein professionelles Verständnis von digitaler Transformation der öffentlichen Verwaltung haben.
Belegempfehlung:
Teilnehmenden, die an der Modernisierung öffentlicher Verwaltungen aktiv mitwirken wollen, sei dieses Modul empfohlen. Wer die Potenziale der Informationstechnik zur Verbesserung des Verwaltungshandelns nutzen will, wird mit diesem Modul dabei einige Schritte weiterkommen.
Relevante Kurse:2116 Grundlagen des Personalmanagements
Prof. Dr. Dirk Holtbrügge
Inhalt:
1. Personalmanagement und Unternehmensstrategie
2. Theoretische Grundlagen des Personalmanagement
2.1 Motivationstheorien
2.2 Ressourcenorientierter Ansatz
2.3 Personalökonomische Ansätze
3. Arbeitsrechtliche Grundlagen des Personalmanagement
3.1 Individuelles Arbeitsrecht
3.2 Kollektives Arbeitsrecht
4. Instrumente des Personalmanagement
4.1 Personalbeschaffung
4.2 Personalentwicklung
4.3 Personaleinsatz
4.4 Personalentlohnung
4.5 Personalfreisetzung
5. Organisation des Personalmanagement
5.1 Arbeitsteilung zwischen Personal- und Fachabteilung
5.2 Organisation der Personalabteilung
5.3 Outsourcing und Offshoring
6. Personalcontrolling
6.1 Gegenstand und Ziele
6.2 Instrumente und Methoden
6.3 Personalberichterstattung
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben,
- können Sie die Relevanz des Personalmanagement für den Unternehmungserfolg begründen;
- verstehen Sie die wichtigsten Theorien des Personalmanagement und können diese auf praktische Fragen anwenden;
- können Sie den Einfluss des Arbeitsrechts auf das Personalmanagement analysieren;
- können Sie personalpolitische Probleme zu strukturieren und Lösungsvorschläge entwickeln;
- können Sie die wichtigsten Instrumente des Personalmanagement sowie deren Vor- und Nachteile erläutern;
- verstehen Sie die Auswirkungen personalpolitischer Entscheidungen für die Mitarbeiter, Unternehmung und Gesellschaft;
- können Sie die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Organisationsformen des Personalmanagement abwägen;
- können Sie die Grundzüge des Personalcontrolling darstellen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die eine grundlegende Einführung in die Aufgaben und Teilbereiche des Personalmanagements benötigen, empfehlen wir dieses Modul.
Relevante Kurse:2135 Personalplanung
Prof. Dr. Thomas Breisig
Inhalt:
Einleitung
1 Begriff und Notwendigkeit der Personalplanung
1.1 Begriff
1.2 Funktionen
1.3 Personalplanung als abgeleitete Planung
1.4 Informationsbasis
1.5 Personalplanung als Prozess
2 Bereiche der Personalplanung
2.1 Personalbedarfsplanung
2.2 Personalbeschaffungsplanung
2.3 Personalabbauplanung
2.4 Personalentwicklungsplanung
2.5 Personaleinsatzplanung
2.6 Personalkostenplanung
3 Personalplanung als Spannungs- und Konfliktfeld
3.1 Interessenausgleichendes Potenzial
3.2 Mitwirkung des Betriebsrats bei der Personalplanung
3.3 Weitergehende Mitbestimmungsrechte
3.4 Zur praktischen Umsetzung der Personalplanung
Fazit
Studienziele:
Nach Bearbeitung dieses Moduls sollten Sie
- beschreiben können, was Personalplanung ist und warum sie erforderlich ist,
- wichtige Informationsbasen kennen und die Personalplanung als Regelkreis verstehen,
- die Rolle der Personalplanung im betriebswirtschaftlichen Planungszusammenhang erläutern können,
- die Funktionsbereiche der Personalplanung unterscheiden können,
- die Bedeutung der Personalplanung auch für andere Akteure, insbesondere die Arbeitnehmer und die Betriebsräte als ihre gewählte Interessenvertretung, nachvollziehen können sowie
- die wichtigsten gesetzlichen, hauptsächlich betriebsverfassungsrechtlichen, Grundlagen kennen.
Belegempfehlung:
Das Modul Personalplanung ist im Lehrgang Personalmanagement ein Kernmodul, weil Personalplanung an sich und auch die Planung des Personalbedarfs und der sonstigen personalwirtschaftlichen Funktionen grundlegender Bestandteil des Personalmanagements sind. Deswegen wird dieses Modul allen Teilnehmenden des Lehrgangs Personalmanagement empfohlen. Auch Teilnehmende des Lehrgangs Business Management, die Personalverantwortung wörtlich nehmen, sollten dieses Modul buchen.
Relevante Kurse:2145 Personalmarketing
Dr. Stefan Döring
Inhalt:
Einleitung
1 Das Wesen des Personalmarketings
1.1 Sechs Mythen zum Personalmarketing
1.2 Definition von Personalmarketing
2 Herausforderungen und Ziele des Personalmarketings
2.1 Personalmarketing als Querschnittsfunktion
2.2 Personalmarketing als Unterstützungsfunktion
3 Zuständigkeit und Verantwortung für das Personalmarketing
4 Die Analyse als Ausgangspunkt des Personalmarketings
5 Maßnahmen des internen Personalmarketings
6 Innovatives externes Personalmarketing
6.1 Die Stellenanzeige
6.2 Die Karriere-Homepage
6.3 Job- und Karrieremessen
6.4 „Schnupperjobs“
6.5 Social Media
6.6 Bewertungsplattformen und Siegel
6.7 Videos und Bilder
6.8 Guerilla Marketing und Acitve Sourcing
7 Erfolgsmessung beim Personalmarketing
7.1 Effizienz: Zeit, Kapazität und Kosten
7.2 Effektivität: Miss es oder vergiss es
8 Ausblick
Studienziele:
Sie lernen in diesem Modul
- Personalmarketing zu definieren und von Employer Branding, der Personalgewinnung und dem -erhalt abzugrenzen;
- eine Analyse zur Beschreibung der Stärken- und Schwächen sowie Chancen und Risiken des Arbeitgebers durchzuführen;
- Ziele im Personalmarketing zu setzen und Zielgruppen zu definieren;
- Personalmarketing strategisch im Unternehmen zu verankern, Schnittstellen zu erkennen und das Personalmarketing gemeinsam mit den Beschäftigten zu gestalten und intern zu kommunizieren
Belegempfehlung:
Nicht nur in Zeiten des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels ist Personalmarketing eine der wichtigsten Aufgaben im Personalmanagement. Wer darin tätig sein will, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:2156 Personalauswahl
Prof. Dr. Monika Huesmann
Inhalt:
1 Basiswissen zur Personalauswahl
1.1 Was wird unter Personalauswahl verstanden?
1.2 Ziel der Personalauswahl
1.3 Rechtliche Rahmenbedingungen
2 Personalauswahl als zentrale strategische Aufgabe
2.1 Strategische Bedeutung der Personalauswahl in der Organisation
2.2 Personalauswahl als Grundlage für Diversity Management
2.3 Kritischer Blick: Akteure der Personalauswahl und ihre Interessen
3 Personalauswahl professionell gestalten
3.1 Stellenbeschreibungen, Anforderungsprofile und Kompetenzprofile als Instrumente des Personalmanagements
3.2 Stellenbildung und Personalplanung
4 Personalauswahlprozess
4.1 Gesamtprozess der Personalauswahl
4.2 Anforderungs- bzw. Kompetenzprofil als Ausgangspunkt
4.3 Einflussmöglichkeiten auf den Pool der Bewerberinnen und Bewerber
4.4 Instrumente der Personalauswahl auswählen und anpassen
5 E-Recruiting zur digitalen Umsetzung und Einbindung der Personalauswahl
5.1 Grundmodelle des E-Recruitings
5.2 Ausprägungen und Instrumente
Fazit
Studienziele:
Nach der Aneignung des Moduls ..
- kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Personalauswahl
- verstehen Sie die strategische Bedeutung von Personalauswahl und deren Akteure
- wissen Sie um die professionelle Gestaltung kompetenzorientierter Personalauswahl
- sind Sie sicher im Umgang mit E-Recruiting und dessen Einbindung in den Organisationsprozess.
Belegempfehlung:
Dieses Modul sollte von Teilnehmenden belegt werden, die im Personalmanagement für die Auswahl von Mitarbeiter/innen zuständig sind oder werden wollen oder den Zuständigen zuarbeiten.
Relevante Kurse:2157 Personalauswahl
Prof. Dr. Monika Huesmann
Inhalt:
1 Basiswissen zur Personalauswahl
1.1 Was wird unter Personalauswahl verstanden?
1.2 Ziel der Personalauswahl
1.3 Rechtliche Rahmenbedingungen
1.4 Die Auswirkungen des Demografischen Wandels auf die Personalauswahl
2 Personalauswahl als zentrale strategische Aufgabe
2.1 Strategische Bedeutung der Personalauswahl in der Organisation
2.2 Personalauswahl als Grundlage für Diversity Management
2.3 Akteure der Personalauswahl und ihre Interessen
3 Personalauswahl professionell gestalten
3.1 Stellenbeschreibungen, Anforderungsprofile und Kompetenzprofile als
Instrumente des Personalmanagements
3.2 Stellenbildung und Personalplanung
4 Personalauswahlprozess
4.1 Gesamtprozess der Personalauswahl
4.2 Anforderungs- und Kompetenzprofil als Ausgangspunkt
4.3 Einflussmöglichkeiten auf den Pool der Bewerberinnen und Bewerber
4.4 Instrumente der Personalauswahl auswählen und anpassen
5 E-Recruiting zur digitalen Umsetzung und Einbindung der Personalauswahl
5.1 Grundmodell des E-Recruitings
5.2 Aktuelle Entwicklungen
5.3 Neue Entwicklungen: die Gestaltung der Candidate Experience
5.4 Neue Entwicklungen: synchrone und asynchrone Videointerviews
6 Künstliche Intelligenz im Recruiting
Fazit
Studienziele:
Nach der Aneignung des Moduls ..
- kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Personalauswahl
- verstehen Sie die strategische Bedeutung von Personalauswahl und deren Akteure
- wissen Sie um die professionelle Gestaltung kompetenzorientierter Personalauswahl
- sind Sie sicher im Umgang mit E-Recruiting und dessen Einbindung in den Organisationsprozess.
Belegempfehlung:
Dieses Modul sollte von Teilnehmenden belegt werden, die im Personalmanagement für die Auswahl von Mitarbeiter/innen zuständig sind oder werden wollen oder den Zuständigen zuarbeiten.
Relevante Kurse:2172 Personalentwicklung
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Personalentwicklung als Teil der Organisation und der Personalwirtschaft
1.1 Personalentwicklung als betriebliche Leistung
1.2 Definitionen
1.3 Arbeitsbereiche der Personalentwicklung
2 Strategische Personalentwicklung
2.1 Unternehmensstrategie und Personalentwicklung
2.2 Zielsetzung und Orientierung an Zielen
2.3 Von der Zielsetzung zur Planung und Umsetzung
2.4 Bedarfsanalyse
2.5 Die Planung der Personalentwicklung
3 Die Durchführung der Personalentwicklung
3.1 Verteilte Verantwortung
3.2 Notwendige Kompetenzen
3.3 Die Verantwortung der Führungskräfte
4 Personalentwicklungscontrolling
4.1 Ziele
4.2 Unterschiedliche Perspektiven, Ziele und Qualitätsvorstellungen
4.3 Mangelnde Nachhaltigkeit und Transferlücke
4.4 Prozesscontrolling
4.5 Klassische Instrumente
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben,
- sind Ihnen die grundsätzlichen Aufgaben der Personalentwicklung im Unternehmen bekannt,
- kennen Sie die Herausforderungen, die strategische Personalentwicklungsarbeit und prozessbegleitendes Personalentwicklungscontrolling bieten,
- wissen Sie, welches Anforderungsprofil an eine Person gestellt werden sollte, die sich hauptamtlich mit Personalentwicklung befasst.
Relevante Kurse:
2185 Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
Prof. Dr. Ulrich Wicher
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen
1.1 Veränderungen der Arbeitswelt und BGM
1.2 Begriffliches Verständnis von Gesundheit
1.3 Begriffliches Verständnis von Management und Gesundheitsmanagement
1.4 Rechtliche Rahmenbedingungen
2 BGM und dessen betriebliche Integration
2.1 Motive für ein BGM
2.1 BGM und Personalmanagement
2.3 Instrumente betrieblicher Gesundheitsförderung im Rahmen des Personalmanagements
2.4 Gestaltung der Führungsaufgabe
3 Handlungsfelder des BGM
3.1 Stress und Gesundheit
3.2 Burn-out und Bore-out
3.3 Resilienz
3.4 Work-Life-Balance
3.5 Age Management
3.6 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Mitarbeitergespräche
3.7 Präsentismus
3.8 Neuro-Enhancement und Suchtverhalten
4 Umsetzung des BGM
4.1 BGM als Prozess
4.2 Umsetzungskonzept des BGM
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie das Modul durchgearbeitet haben, sind Sie vertraut mit
- den Begriffen, Zielen und Motiven des Betrieblichen Gesundheitsmanagements,
- mit dem organisatorischen und inhaltlichen Zusammenhang von Personalwesen und Betrieblichem Gesundheitsmanagement,
- mit den wichtigen Handlungsfeldern des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und ihren Inhalten
- mit dem Umsetzungsprozess eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und
- mit Möglichkeiten und Grenzen der Erfolgskontrolle.
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfehlen wir allen Teilnehmenden mit Personalverantwortung und allen Teilnehmenden, die in ihrem Unternehmen ein Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickeln oder pflegen wollen.
Prof. Dr. Ulrich Wicher ist Autor eines Artikels zur Erfolgsmessung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Relevante Kurse:2196 Personalanpassung
Prof. Dr. Thomas Bartscher
Dipl.-Kffr. Regina Nissen
Inhalt:
1 Grundlagen und Maßnahmen der Personalanpassung
1.1 Gründe und Herausforderungen der Personalanpassung
1.2 Maßnahmen der Personalanpassung ohne Personalabbau
1.3 Maßnahmen der Personalanpassung mit Personalabbau
2 Praxisorientierte Handlungsfelder
2.1 Trennungsmanagement
2.2 Outplacement
2.3 ePlacement
3 Gesetzliche Transferleistungen im Rahmen der Arbeitsförderung
3.1 Transfermaßnahmen (§ 110 SGB III)
3.2 Transferkurzarbeitergeld (§ 111 SGB III)
4 Betroffene der Personalanpassung
5 Sozialauswahl
Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich die Inhalte des Moduls angeeignet haben, können Sie …
- benennen, aus welchen Gründen eine Personalanpassung erforderlich sein kann;
- bewerten, welche Folgen damit für das Unternehmen und die Mitarbeiter verbunden sind;
- beschreiben, worin sich ordentliche und außerordentliche Kündigung unterscheiden;
- beurteilen, wann eine Kündigung als sozialverträglich bezeichnet wird;
- erklären, was unter Trennungsmanagement zu verstehen ist;
- berücksichtigen, welche Chancen ein Outplacement birgt;
- differenzieren, welche staatlichen Transferleistungen bestehen.
Belegempfehlung:
Das Modul Personalanpassung sollte von den Teilnehmenden belegt werden, die möglicherweise als Beteiligte einmal in einer Funktion betroffen sein könnten und das ist fast jede(r), denn Veränderungen im Personalbestand gehören zu betrieblichen Entwicklungen dazu.
Relevante Kurse:2206 Personalcontrolling
Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch
Inhalt:
1. Einführung in das Personalcontrolling
1.1. Personalcontrolling – eine eigenständige Disziplin?
1.2. Ziele und Aufgaben des Personalcontrollings
1.3 Organisatorische Einordnung des Personalcontrollings
1.4 Aufbau eines Personalcontrollings
2. Theoretische Fundierung
2.1 Perspektiven des Personalcontrollings
2.2 Prozessmodell Personalcontrolling
3. Instrumente
3.1 Berichte und Reporting
3.2 Kennzahlen und Kennzahlensysteme
3.3. Benchmarking
3.4 Leistungsverrechnung
3.5. Leistungskennziffern
3.6 Personalentwicklungscontrolling
3.7 Personalplanung
4. Weitere Entwicklungen
4.1 Wertschöpfungsbezogenes Personalcontrolling
4.2 Personalrisikomanagement
4.3 Human Capital Reporting
4.4 HR-Analytics
5. Fazit
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie …
- wissen, was Personalcontrolling ist und für das Unternehmen bedeuten kann;
- die Prozesssicht auf die Personalabteilung und das Personalcontrolling verstehen und von der faktororientierten Sicht des Personalcontrollings abgrenzen können;
- Maßnahmen und Methoden in der operativen Personalplanung kennen, beurteilen und anwenden können,
- vertraut sein mit Personalkennzahlen;
- Indikatoren und Instrumente wie die Humankapitalrechnung und das Personalrisikomanagement interpretieren können;
- die Notwendigkeit von Bildungscontrolling einsehen.
Belegempfehlung:
Personalcontrolling dient in seiner strategischen Ausrichtung dem Management des Personalbereichs über alle Funktionen hinweg. Daher empfehlen wir allen Teilnehmenden die Belegung dieses Moduls, die die Planung und Steuerung von Personalfunktionen oder -bereichen verantworten.
Relevante Kurse:2245 Arbeitsrecht I: Individuelles Arbeitsrecht
Dipl.-Kffr. Claudia Rohrschneider
Inhalt:
1 Arbeitsrechtliche Grundlagen
1.1 Pflichten des Arbeitgebers
1.2 Rechtsquellen
1.3 Gebiete des Arbeitsrechts
2 Begründung von Arbeitsverhältnissen
2.1 Vertragsanbahnung
2.2 Zustandekommen des Arbeitsverhältnisses
2.3 Mängel des Arbeitsverhältnisses
3 Inhalt von Arbeitsverhältnissen
3.1 Pflichten des Arbeitnehmers
3.2 Pflichten des Arbeitgebers
3.3 Nichtleistung des Arbeitnehmers in besonderen Fällen
3.4 Begrenzung der Arbeitnehmerhaftung
4 Beendigung von Arbeitsverhältnissen
4.1 Einseitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses
4.2 Beidseitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses
4.3 Pflichten bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses
5 Der Wechsel des Betriebsinhabers
6 Die Arbeitnehmerüberlassung
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie
- die zentralen Fragestellungen des Arbeitsrechts benennen;
- die relevanten rechtlichen Aspekte vor und während des Zustandekommens eines Arbeitsverhältnisses berücksichtigen;
- die aus dem Arbeitsverhältnis entstehenden Pflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer erläutern;
- beurteilen, wann ein Arbeitnehmer nicht arbeiten muss und welche Konsequenzen dies für seinen Vergütungsanspruch hat;
- einschätzen, unter welchen Bedingungen eine Kündigung rechtmäßig ist;
- die Befristungsmöglichkeiten eines Arbeitsvertrags aufzeigen;
- die Besonderheiten eines Aufhebungsvertrags aufzeigen;
- die Auswirkungen eins Betriebsübergangs auf die Arbeitsverhältnisse erklären;
- die rechtlichen Besonderheiten der Arbeitnehmerüberlassung darstellen.
Belegempfehlung:
Ohne Kenntnisse des Arbeitsrechts kommt im Personalmanagement niemand zurecht, deswegen empfehlen wir dieses Modul allen Teilnehmenden, die sich diese Kenntnisse noch nicht aneignen konnten.
Relevante Kurse:2255 Arbeitsrecht II: Kollektives Arbeitsrecht
Dipl.-Kffr. Claudia Rohrschneider
Inhalt:
1 Koalitionsrecht
1.1 Begriffsmerkmale der Koalition
1.2 Inhalt der Koalitionsfreiheit
1.3 Koalitionen
2 Grundlagen des Tarifvertragsrechts
2.1 Abschluss eines Tarifvertrages
2.2 Arten von Tarifverträgen
2.3 Inhalt eines Tarifvertrages
2.4 Geltung der tarifvertraglichen Regelungen
3 Arbeitskampfrecht
3.1 Begriff des Arbeitskampfes
3.2 Arten des Arbeitskampfes
3.3 Folgen von Arbeitskämpfen
4 Betriebliche Mitbestimmung
4.1 Anwendungsbereich des Betriebsverfassungsgesetzes
4.2 Der Betriebsrat
4.3 Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber
4.4 Beteiligungsrechte des Betriebsrats
5 Unternehmerische Mitbestimmung
5.1 Montanmitbestimmung
5.2 Mitbestimmungsgesetz
5.3 Drittelbeteiligungsgesetz
Studienziele:
Nachdem Sie das Modul durchgearbeitet haben, können Sie
- die zentralen Fragen des kollektiven Arbeitsrechts benennen;
- die Bedeutung des Rechts auf Koalitionsfreiheit erläutern;
- die Rolle der Gewerkschaften und Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberverbände darstellen;
- die Tariffähigkeit und -zuständigkeit einer Tarifvertragspartei einschätzen;
- die Inhalte des normativen und des schuldrechtlichen Teils des Tarifvertrages angeben;
- beurteilen, unter welchen Bedingungen ein Arbeitskampf rechtmäßig ist und welche Folgen er haben kann;
- erläutern, für welche Betriebe und Personen das Betriebsverfassungsgesetz gilt;
- darstellen, bei welchen Maßnahmen des Arbeitgebers der Betriebsrat einzubeziehen ist;
- die Grundlagen der Unternehmensmitbestimmung skizzieren.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul vor allem, aber nicht nur Teilnehmenden, die in einem großen Unternehmen mit Betriebsrat tätig sind.
Relevante Kurse:2262 Operatives Personalmanagement
Beate Dücker
Inhalt:
1 Personalmanagement im Überblick
1.1 Prozessfunktionen
1.2 Querschnittsfunktionen
2 Prozessfunktionen
2.1 Personalbedarfsplanung
2.2 Personalbeschaffung
2.3 Personalauswahl
2.4 Personaleinsatz
2.5 Personalbetreuung und -bindung
2.6 Personalentwicklung
2.7 Personalfreisetzung/Beendigung des Arbeitsverhältnisses
3 Querschnittsfunktionen
3.1 Personalmarketing
3.2 Personalcontrolling
3.3 Personalinformation: Die Personalaktenführung
Das Modul „Operatives Personalmanagement“ umfasst alle wichtigen Aufgaben im operativen Personalmanagement und gibt einen Überblick über strategische und operative Aufgaben, die im Rahmen der Tätigkeit im Personalmanagement vorkommen. Die Personen, die sich einen Einblick in die Lohn- und Gehaltsabrechnung wünschen, werden im Studienbrief 2291 Entgeldsysteme und monetäre Anreizsysteme fündig.
Studienziele:
Nach Abschluss des Moduls
- sind Ihnen nahezu alle Arbeitsgebiete inklusive der Lohn- und Gehaltsabrechnung des Personalmanagements mit ihren spezifischen Tätigkeiten bekannt und
- Sie können die durchzuführende Praxis einschätzen und die Inhalte strukturiert umsetzen.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul vor allem Teilnehmenden, die quer ins Personalmanagement einsteigen oder sich Grundlagen darüber verschaffen wollen, wie die konkrete Arbeit in der Praxis des Personalmanagements aussieht.
Relevante Kurse:2271 Employer Branding
Dipl.-Betriebswirtin Anika Zeimke
Inhalt:
1 Grundlagen des Employer Branding
1.1 Unternehmeensmarke – Produktmarke – Arbeitgebermarke
1.2 Definition Employer Branding
1.3 Ziele von Employer Branding
1.4. Abgrenzung zu Personalmarketing
2 War For Talents
2.1 Demografischer Wandel
2.2 Wertewandel des Arbeitsmarktes
2.3 Diversity Management
2.4 Demografiebewusstes Personalmanagement
2.5 Bedeutung von Employer Branding im War For Talents
3 Wer hat die Verantwortung für Employer Branding?
3.1 Unternehmensstrategie oder Personalstrategie
3.2 Employer Branding im Unternehmenskontext
3.3 Employer Value Proposition als unternehmensweite Grundlage des Employer Brandings
3.4 Markenpflege beginnt im Unternehmen
4 Employer Branding Prozess – Entwicklung einer Arbeitgebermarke
4.1 Prozessschritt 1: Zielgruppendefinition
4.2 Prozessschritt 2: Analysephase
4.3 Prozessschritt 3: Strategiefindung
4.4 Prozessschritt 4: Umsetzungsphase
5 Maßnahmen des Employer Branding
5.1 Maßnahmen des internen Employer Branding
5.2 Maßnahmen des externen Employer Branding
5.3 Kommunikation nach außen
5.4 Was macht denn Unternehmen so einzigartig?
6 Employer Branding kontrollieren
6.1 Definition und Funktion des Employer Branding Controlling
6.2 Herausforderungen des Employer Branding Controling
6.3 Instrumente des Employer Branding Controling
Ausblick
Studienziele:
Nach dem Erarbeiten dieses Moduls, wissen Sie
- was Employer Branding ist und wo es im Unternehmen verankert wird;
- welchen Einfluss Themen wie demografischer Wandel, Generation Y und Diversity Management zukünftig auf Unternehmen haben;
- welche Strategien bei der Einführung und Umsetzung von Employer Branding im Unternehmen Erfolg versprechen;
- welche Prozessschritte notwendig sind für ein gutes Employer Branding und wie entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden;
- was internes und externes Employer Branding unterscheidet;
- wie das Controlling von Employer Branding erfolgt.
Belegempfehlung:
Das Modul ist empfehlenswert für diejenigen, die für Personalsuche und -bindung im Unternehmen verantwortlich ist und dem steigenden Fachkräftemangel, dem demografischen Wandel und dem War for Talents frühzeitig begegnen wollen.
Relevante Kurse:2280 Kompetenzen einer Führungskraft
Prof. Dr. Christian Gärtner
Inhalt:
1 Kompetenzen und Kompetenzmodelle
1.1 Kompetenz: Begriffsbestimmung und wichtige Schlussfolgerungen
1.2 Kompetenzklassen und Kompetenzmodelle
2 Führung, Führungstätigkeiten und Führungsstile
2.1 Führung
2.2 Führungsstile
3 Führungskompetenzen
3.1 Führungstätigkeiten als Grundlage von Führungskompetenzen
3.2 Das Kompetenzmodell von R.L.Katz
3.3 Das Kompetenzmodell von Mumford, Campion und Morgeson
3.4 Leadership Effectiveness and Development – LeaD
3.5 Führungskompetenzen für innovatives Verhalten
4 Tools und Methoden zur Entwicklung ausgewählter Kompetenzen
4.1 Selbstmanagement und -reflexion und Eigenverantwortung
4.2 Mikropolitische Einflusskompetenz
4.3 Ziele vereinbaren, Feedback und Beurteilungen abgeben
4.4 Entscheidungsfähigkeit: Management von Dilemmata
Kritischer Rück- und Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul studiert haben, sollten Sie in der Lage sein,
- den Zusammenhang zwischen Führungstätigkeiten beziehungsweise -stilen und Kompetenzanforderungen an Führungskräfte zu erläutern,
- unterschiedliche Führungskompetenzen zu benennen und darzulegen, welche gefordert und gefördert werden,
- Führungssituationen hinsichtlich der mit ihnen verknüpften Kompetenzanforderungen systematisch zu analysieren und zu evaluieren, um anschließend eigene Lösungen zu kreieren,
- Methoden anzuwenden, um eigene Führungskomptenzen aufzubauen beziehungsweise weiterzuentwickeln.
Belegempfehlung:
Dieses Modul richtet sich an (werdende) Führungskräfte, die bereits sind zur Selbstreflexion genauso wie Menschen, die diese begleiten oder unterstützen wollen.
Relevante Kurse:2291 Entgeltsysteme und monetäre Anreize
Beate Dücker
Inhalt:
1 Anstellungsformen
1.1 Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte
1.2 Geringfügig Beschäftigte
1.3 Geringverdiener
1.4 Gleitzonenregelung
1.5 Besondere Beschäftigungsverhältnisse
2 Entlohnungsformen und Entgeltbestandteile
2.1 Gehalt und Zeitlohn
2.2 Leistungslohn
2.3 Bonuslohn
2.4 Provision, Zulagen, Zuschläge, sonstige Entgelte
3 Aufbau von Entgeltsystemen
3.1 Vergütungsbestandteile fix versus variabel
3.2 Materielle Beteiligungssysteme für Mitarbeiter
4 Anreizsysteme
4.1 Bedeutung eines Anreizsystems
4.2 Aufbau und Konzeption eines Anreizsystems
4.3 Anreizsysteme im betrieblichen Umfeld
4.4 Arbeitswelten mit Zukunftsblick – innovative Anreiz- und Entlohnungsideen
4.5 Ansätze für zukunftsweisende Steuerungs- und Anreizsysteme
5 Entgeltabrechnung
5.1 Aufgaben und Erfordernisse der Entgeltabrechnung
5.2 Entstehung und Bewertung von Entgeltansprüchen
5.3 Mindestlohn
6 Ablauf der Lohn- und Gehaltsabrechnung
6.1 Software zur Lohnabrechnung
6.2 Externe Unterstützung durch Dienstleister
Studienziele:
Sie werden
- einen Überblick bekommen über die Vergütung von Arbeitnehmenden;
- den Zusammenhang zwischen Vergütung, Anreiz und Leistung verstehen;
- zielgerichtete Anreizsysteme kennenlernen;
- erfahren, wie Arbeitnehmende durch bedürfnisgesteuerte Instrumente auf einem hohen Leistungsniveau motiviert bleiben.
Belegempfehlung:
(Angehende) Personalmanager/innen, die sich dafür interessieren, wie die besten Kandidaten und Kandidatinnen für ein Unternehmen nicht nur gewonnen, sondern auch gehalten werden können und womit diese Potenzialtragenden wie gebunden werden können, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:2302 Online-Personalmarketing
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Einleitung
1 Einführung in das Online-Marketing
1.1 Instrumente des Online-Marketings
1.2 Das Online-Marketing im Personalmanagement
2 Entwicklung einer Online-Marketing-Konzeption für das Personalmanagement
2.1 Relevanz des Online-Marketings im Personalmanagement
2.2 Elemente einer Online-Marketing-Konzeption
2.3 Organisatorische Verankerung des Online-Marketings
3 Zentrale Instrumente des Online-Marketings im Personalmanagement
3.1 Corporate Website als Kommunikationsanker des Personalmanagements
3.2 Online-Werbung im Personalmanagement
3.3 Suchmaschinen-Werbung – Search-Engine-Advertising (SEA)
3.4 Suchmaschinen-Optimierung – Search-Engine-Optimization (SEO)
3.5 Social-Media-Marketing
4 Schlussbetrachtung
Studienziele:
Nach Abschluss des Moduls sollten Sie in der Lage sein
- das Online-Marketing zu charakterisieren und seine Relevanz für das Personalmanagement aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten;
- Online-Marketing-Konzeptionen zu Fragestellungen des Personalmanagements zu entwickeln;
- eine überzeugende Corporate Websites zu entwerfen
- den Einsatz von Online-Werbung für die Rekrutierung zu planen;
- das Suchmaschinen-Marketing mit den Ausprägungen SEO und SEA richtig einzusetzen;
- das Social-Media-Marketing für das Personalmanagement zu konzipieren;
- das Content-Marketing in seiner Bedeutung zu bewerten
- ein Rating- und Review-Management zu installieren.
Belegempfehlung:
Personalmanagement ohne Online-Marketing gibt es heutzutage nahezu gar nicht mehr, deswegen empfehlen wir dieses Modul allen Teilnehmenden, die bei sich noch Wissenslücken feststellen können, wie (potenzielle) Mitarbeitende effektiv und effizient digital angesprochen werden können.
Relevante Kurse:2310 Teammanagement
Prof. Dr. Ute Reuter
Inhalt:
Einleitung
1 Teambildung
1.1 Von der Gruppe zum Team
1.2 Ziele und Bedeutung von Teambildung
1.3 Der Teambildungsprozess
1.4 Zeithorizont und Reihenfolge der Phasen der Teambildung
2 Teamführung
2.1 Schlüsselfaktor Führung
2.2 Formelle versus informelle Teamführung
2.3 Besonderheiten der Führung heterogener Teams
2.4 Der Supportive-Leadership-Ansatz im Team
3 Teamentwicklung
3.1 Teamentwicklung – ein stetiger Prozess
3.2 Anlässe für Teamentwicklung
3.3 Phasen der Teamentwicklung
3.4 Teamentwicklungskonzepte
4 Zusammenarbeit im Team
4.1 Die Faktoren guter Zusammenarbeit im Überblick
4.2 Kommunikaton zwischen Teamleitung und Mitarbeitenden
4.3 Teamphänomene als Herausforderung
4.4 Kollegiale Beratung im Team
4.5 Konfliktmanagement im Team
Resümee und Ausblick
Studienziele:
Nach der Erarbeiten dieses Modul sollten Sie folgende Lernziele erreicht haben:
- Sie sollten sich in den Themenbereichen Teambildung, Teamführung, Teamentwicklung und Zusammenarbeit im Team gut auskennen und
- die erlernten Inhalte in ihrer Unternehmenspraxis anwenden können.
Belegempfehlung:
Wer im Unternehmen das Teammanagement analysieren möchte, Empfehlungen für Verbesserungen der Teamarbeit entwicklen will und entsprechende Maßnahmen implementieren soll, sollte dieses Modul belegt haben.
Relevante Kurse:2341 Psychologische Grundlagen im Personalmanagement
Prof. Dr. Monika Huesmann
Inhalt:
1 Psychologie im Personalmanagement
1.1 Was wird unter Psychologie verstanden?
1.2 Handlungsfelder im Personalmanagement aus psychologischer Perspektive
1.3 Personalmanagement zwischen organisationalen und individuellen Zielen
2 Grundwissen: das Individuum in der Organisation
2.1 Das Individuum: Motivation von Menschen in der Arbeitswelt
2.2 Die Gruppe: Teamarbeit
2.3 Die Organisation: die Organisation als soziales System
2.4 Psychologische Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion
3 Grundlegende Fähigkeiten für Personalmanagerinnen und Personalmanager
3.1 Analytische Kompetenz
3.2 Beobachten
3.3 Bewerten
3.4 Kommunizieren
4 Einsatz psychologischer Grundkenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis
4.1 Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
4.2 Die Verteilung von Personalaufgaben zwischen Personalmanagement und Führungskräften
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben
- kennen Sie die zentralen psychologischen Grundlagen aus betriebswirtschaftlicher Sicht
- wissen Sie Bescheid über die Stellung des Individuums in der Organisation und die Struktur der Organisation als sozialem System
- verstehen Sie wie sich Teams entwickeln und welche Phasen diese durchlaufen
- sind Sie vertraut mit grundlegende psychologischen Fähigkeiten, die im Personalmanagement erforderlich sind
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfiehlt die DAM Teilnehmenden, die die Bedeutung psychologischer Grundlagen im Personalmanagement verstehen wollen und den Wunsch haben ihre Rolle in der Organisation psychologisch reflektiert ausfüllen zu können.
Relevante Kurse:2350 Grundlagen sozialer Sicherung
Prof. Dr. Karl-Heinz Steffen
Prof. Dr. Sabine Weger
Inhalt:
1 Soziale Sicherung aus betrieblicher Sicht
2 Soziale Gerechtigkeit
2.1 Chancengerechtigkeit
2.2 Verteilungsgerechtigkeit
3 Soziale Sicherheit
3.1 Versicherungsprinzip, Solidarität und Selbstverwaltung
3.2 Probleme der Sozialversicherung
3.3 Versorgungsprinzip und Vorleistungen
3.4 Fürsorgeprinzip und Subsidiarität
3.5 Betriebliche soziale Sicherung
3.6 Mindestlohn
4 Sozialer Frieden
4.1 Soziales Netz
4.2 Sozialer Dialog
4.3 Soziale Integration
5 Soziale Sicherung aus Sicht des Personalmanagements
5.1 Freiwillige betriebliche Sozial- und Zusatzleistungen
5.2 Neue Herausforderungen für die soziale Sicherung
Studienziele:
Das Modul sollte Sie in die Lage versetzen, zu verstehen,
- welche Bedeutung die soziale Sicherung aus der Sicht des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden hat;
- wie sich die soziale Sicherung in Deutschland institutionell, materiell und formell gestaltet;
- welche Rolle der soziale Frieden aus gesellschaftlicher und betrieblicher Sicht in diesem Zusammenhang spielt;
- dass sich Anwendungsfelder und Herausforderungen im Bereich sozialer Sicherung im betrieblichen Kontext ändern werden.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden im Fachbereich Personalmanagement, die die Interessen des Unternehmens und des Personals in Bezug auf soziale Absicherung – auch und gerade die betriebliche Absicherung – verstehen und vertreten wollen, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:2361 Talentmanagement
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
Einleitung
1 Herausforderungen des Talentmanagements
1.1 Begriffsklärungen
1.2 Grundsätzliche Vorgehensweisen im Talentmanagement
1.3 Rahmenbedingungen, Strategien und Ziele
2 Schlüsselpositionen
2.1 Die Bedeutung von Schlüsselpositionen
3 Talente als Zielgruppe
3.1 Verbinden von Stellen und Talenten: Nachfolgeplanung
3.2 Was sind Talente?
3.3 Notwendige Kompetenzen und „Matching“
3.4 Was sich Talente wünschen
4 Talente finden und binden
4.1 Talente im Unternehmen identifizieren
4.2 Talentindikatoren
4.3 Interner und externe Beschaffungsmarkt für Talente
4.4 Talente binden
5 Karrieremanagement und der Aufbau von Talenten
5.1 Entwicklungsinstrumente
5.2 Auswahl der Instrumente
5.3 Entwicklungsplanung
6 Evaluation
6.1 Qualität
6.2 Erfolgskriterien
Zusammenfassung und Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul erarbeitet haben, …
- kennen Sie das Konzept des betrieblichen Talentmanagements;
- sind Ihnen die Herausforderungen bewusst, die ein professionell betriebenes Talentmanagement bietet;
- können Sie Methoden zur Umsetzung und zum Steuern eines Talentmanagementprogramms diskutieren.
Belegempfehlung:
Im Personalmanagement gewinnt das Talentmanagement zunehmend an Bedeutung. Wer beim „War for Talents“ nicht nur zuschauen möchte, sondern für das jeweilige Unternehmen (pro-)aktiv Mitarbeitende suchen, gewinnen, entwickeln und binden möchte – auch, aber nicht nur auf Schlüsselpositionen, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:2370 Ausbildung 4.0; die Generation Z im Fokus
Felix Behm
Inhalt:
Einleitung
1 Gründe, um als Unternehmen auszubilden
1.1 Die Ausgangslage
1.2 Die Kosten der Ausbildung
2 Ausbildungsmarketing
2.1 Ausbildungsmarketing: die Kernfragen
2.2 Die Zielgruppen
2.3 Zielgruppenorientierte Ansprache: die Kanäle
2.4 Dialog
2.5 Weiterführende Kontaktmöglichkeiten
2.6 Selbstpositionierung als attraktiver Ausbildungsbetrieb
2.7 Ausrichtung des Ausbildungsmarketings
2.8 Die eigene Homepage – mit Generation-Z-kompatiblen Karriereseiten
2.9 Auswahl passender Akquisemöglichkeiten
2.10 Zeitpunkt der Akquise
2.11 Die Ausbildungsentscheidung
2.12 Moderne Bewerbungs- und Auswahlprozesse
3 Ausbildungsentwicklung
3.1 Wunsch und Wirklichkeit
3.2 Die Rolle der Ausbildenden heute
3.3 Meilensteine – vom Pre-Boarding zur Übernahme
3.4 Digitalisierung
4 Übernahme
4.1 Konzept zur Übernahme
4.2 Langfristige Bindung
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul erarbeitet haben, …
- kennen Sie die Bedürfnisse und Herausforderungen der Generation Z;
- wissen Sie, wie und auf welchen Kanälen man die Generation Z am besten anspricht;
- sind Ihnen geeignete Online- und Offline-Tools für die Akquise von Auszubildenden bekannt;
- können Sie Ihre Ausbildung modern und zukunftsorientiert gestalten;
- wissen Sie, wie Sie die jungen Fachkräfte langfristig binden.
Belegempfehlung:
Wer im Personalmanagement Verantwortung für Auszubildende hat, kommt an den Inhalten dieses Moduls nicht vorbei. Wenn Sie Auszubildende gewinnen, begleiten und halten wollen, sollten Sie dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:2400 Akteure und Prozesse im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Dr. Ursula Reck-Hog
Inhalt:
1 Akteure im BGM
1.1 Interne Akteure
1.2 Externe Akteure
2 Führung und Gesundheit
2.1 Rahmenbedingungen schaffen
2.2 Gesundheitsgerechte Führung
3 Aufgaben und Prozesse
3.1 Vorbereitungsphase
3.2 Ist-Analyse
3.3 Handlungsplanung und Umsetzung
3.4 Bewertung des Erfolgs
Studienziele:
Nachdem Sie sich das Modul angeeignet haben, können Sie folgende Fragen beantworten:
- Welche internen und externen Akteure sollten im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement zusammenarbeiten?
- Welche Aufgaben kommen der Führung im Kontext eines betrieblichen Gesundheitsmanagements zu?
- Wie kann das betriebliche Gesundheitsmanagement organisatorisch verankert werden?
- Welche zentralen Prozesse umfasst die Einführung und Weiterentwicklung eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements?
- Welche Ansätze zur Erfolgsbewertung liegen im betrieblichen Gesundheitsmanagement vor?
Relevante Kurse:
2411 Handlungsfelder und Instrumente des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
Dr. Ursula Reck-Hog
Inhalt:
1 Interventionsformen und Instrumente der betrieblichen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
1.1 Begriffe und Grundkonzeptionen
1.2 Verhaltenspräventive und verhältnisbezogene Interventionsansätze und Instrumente
2 Handlungsfelder des BGM: Gesundheitsförderung und Prävention
2.1 Bewegung, Ausdauer und Kraft
2.2 Ernährung
2.3 Suchtprävention
2.4 Stressmanagement und Ressourcenstärkung
2.5 Führungskultur und gesundheitsförderliche betriebliche Rahmenbedingungen
2.6 Arbeitsschutz: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
2.7 Betriebliches Eingliederungsmanagement
Studienziele:
Sie können nach Bearbeitung des Modul folgende Fragen beantworten:
- Welche Interventionsformen lassen sich im Betrieblichen Gesundheitsmanagement unterscheiden?
- Welche Interventionsansätze und Instrumente liegen bei der betrieblichen Gesundheitsförderung und betrieblichen Krankheitsprävention vor?
- Welche zentralen Handlungsfelder umfasst ein Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die im Betrieblichen Gesundheitsmanagement tätig sind oder werden wollen, ist dieses Modul auf jeden Fall zu empfehlen.
Relevante Kurse:2420 Arbeitsschutz und Betriebliches Eingliederungsmanagement
Dr. Ursula Reck-Hog
Inhalt:
1 Arbeitsschutz
1.1 Zielsetzungen und gesetzliche Grundlagen
1.2 Organisation des Arbeitsschutzes und zentral Agierende
1.3 Gefährdungsbeurteilung
1.4 Bewertung der Ergebnisqualität: Instrumente und Kennzahlen
2 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
2.1 Zielsetzungen und rechtliche Rahmenbedingungen
2.2 Gestaltung des BEM-Prozesses
2.3 Erfolgsfaktoren
Fazit
Studienziele:
Nach Erarbeitung dieses Moduls werden Sie wissen
- welche Zielsetzungen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Handlungsfeld Arbeitsschutz bestehen;
- wie der Arbeitsschutz organisatorisch verankert werden kann;
- wie die Gefährdungsbeurteilung zu gestalten ist;
- welche Kennzahlen für die Bewertung der Ergebnisqualität im Bereich Arbeitsschutz relevant sind;
- welche Zielsetzungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen mit der betrieblichen Wiedereingliederung verbunden sind;
- welche Prozessschritte das betriebliche Eingliederungsmanagement umfasst;
- welche zentralen Erfolgsfaktoren für das betriebliche Eingliederungsmanagement konstitutiv sind:
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird vorbehaltlos allen Teilnehmenden empfohlen, die für Belange des Arbeitsschutzes und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements verantwortlich sind oder werden wollen.
Relevante Kurse:2430 Personaldienstleistung: Arbeitnehmerüberlassung
Prof. Dr. Steffen Hillebrecht
Inhalt:
1 Die Entstehung und die aktuelle Bedeutung der Zeitarbeit
1.1 Entstehung und Verbreitung der Zeitarbeit als Geschäftsidee
1.2 Wesentliche Marktdaten zur Zeitarbeit
1.3 Zeitarbeit in der öffentlichen Diskussion
1.4 Zum Begriff der Zeitarbeit
2 Die Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung
2.1 Das Dreiecksverhältnis der Arbeitnehmerüberlassung
2.2 Die zentralen Rechtsnormen der Zeitarbeit
2.3 Das Genehmigungsverfahren zur Arbeitnehmerüberlassung
3 Der Prozess der Arbeitnehmerüberlassung
3.1 Die Kernleistungen bei einer Zeitarbeitskräfteüberlassung
3.2 Der Prozess der Arbeitnehmerüberlassung
3.3 Formen der Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Zeitarbeitsunternehmen
3.4 Weitere Angebotsfelder der Arbeitnehmerüberlassung
4 Vermarktung der Arbeitnehmerüberlassung
4.1 Qualitätssiegel und Markenbildung als Arbeitshilfen
4.2 Kalkulation von Personaldienstleistungen
4.3 Vermarktungsstrategien
5 Personalgewinnung, -betreuung und -bindung in der Zeitarbeit
6 Die wichtigsten Berufsfelder in der Zeitarbeit und die entsprechende Qualifikation
Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, …
- kennen Sie das Prinzip, die Marktlage und die Arbeitsweisen der Arbeitnehmerüberlassung;
- verstehen Sie die Bedürfnislagen von Unternehmen beim Einsatz von Zeitarbeitenden;
- sehen Sie die Notwendigkeit konkreter Vereinbarungen zur Arbeitnehmerüberlassung;
- sind Sie in der Lage, Einsatzkonzepte und Begleitservices grundsätzlich zu konzipieren;
- können Sie marktgerechte Arbeitnehmerüberlassungs-Angebote kalkulieren;
- begründen Sie die unternehmerischen Entscheidungen von Personaldienstleistern mit ökonomischen Kriterien.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg ins Thema Personaldienstleistung: Arbeitnehmerüberlassung benötigen oder ihr Wissen in dem Bereich vertiefen wollen, sowie Teilnehmenden, die Führungsverantwortung in einem Zeitarbeitsunternehmen haben oder anstreben, ist dieses Modul zu empfehlen.
Relevante Kurse:2440 Beratende Personaldienstleistungen
Prof. Dr. Steffen Hillebrecht
Inhalt:
1 Allgemeine Merkmale von beratenden Personaldienstleistungen
2 Die Personalvermittlung
2.1 Die Funktion der Personalvermittlung
2.2 Die Arbeitsweise der Personalvermittlung
2.3 Die Kalkulation der Personalvermittlung
2.4 Netzwerkbildung und -pflege
2.5 Typische Berufswege in die Pesonalvermittlung
2.6 Die Konkurrenzlage durch E-Recruiting
3 Die Personalberatung
3.1 Die Funktion der Personalberatung
3.2 Die Honorarvereinbarung in der Personalberatung
3.3 Der Ablauf einer Personalberatung
3.4 Die Kalkulation einer Personalberatung
3.5 Wichtige ergänzende Beratungsleistungen
3.6 Das Netzwerk als Sourcing- und Marketingbasis
3.7 Rechtliche Rahmenbedingungen
3.8 Die Wege in die Personalberatung
4 Die Arbeitsvermittlung
4.1 Grundlagen der Arbeitsvermittlung
4.2 Die Arbeitsweisen der Arbeitsvermittlung
4.3 Die Kalkulation der Arbeitsvermittlung
4.4 Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften
4.5 Personalserviceagenturen und Aktivierungsgruppen
5 Die Outplacement-Beratung
5.1 Die Merkmale der Outplacement-Beratung
5.2 Die Inhalte einer Outplacement-Beratung
5.3 Die Kalkulation von Outplacement
Studienziele:
Nach dem Durcharbeiten dieses Moduls
- kennen Sie die Arbeitsfelder und Angebote der externen Personalbeschaffung;
- sind Ihnen die Unterschiede zwischen Personalberatung, Personalvermittlung, Arbeitsvermittlung und Outplacement geläufig;
- wissen Sie, welche Vorteile eine externe Personalvermittlung oder Personalberatung für ein suchendes Unternehmen bei der Akquisition von Arbeitnehmenden bietet;
- können Sie beratende Personaldienstleistungen marktgerecht kalkulieren
- haben Sie Ansatzpunkte, um Ihre Leistung in der beratenden Personaldienstleistung kritisch zu hinterfragen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Belegempfehlung:
Dieses Modul eignet sich für Mitarbeitende und Führungskräfte in der Personaldienstleistung oder auch für Mitarbeitende in Unternehmen, die eng mit Personaldienstleistungsanbietern kooperieren.
Relevante Kurse:2450 Prozessorientierte Personaldienstleistungen
Prof. Dr. Steffen Hillebrecht
Inhalt:
1 Allgemeine Aspekte der prozessorientierten Personaldienstleistungen
1.1 Die Leistungscharakteristik der prozessorientierten Personaldienstleistungen
1.2 Aspekte der dauerhaften umfassenden Arbeitsverlagerung
2 Das Interim Management
2.1 Wesen und Einsatzfelder des Interim Managements
2.2 Der rechtliche Charakter des Interim Managements
2.3 Die Qualifizierung von Interim-Management-Kräften
2.4 Die Kalkulation von Interim-Management-Leistungen
2.5 Einige Perspektiven
3 Die Ingenieurdienstleistung
3.1 Charakteristika der Ingenieurdienstleistungen
3.2 Die rechtlichen Aspekte der Ingenieurdienstleistung
3.3 Die Kalkulation von Ingenieurdienstleistungen
3.4 Das Einsatzkonzept als Basis der Arbeitskräfteüberlassung
3.5 Die Anforderungen des Personalmarketings
4 Die Industriedienstleistung
4.1 Die Leistungsbreite der Industriedienstleistung
4.2 Rechtliche Einordnung der Industriedienstleistungen
4.3 Die Kalkulation von Industriedienstleistungen
4.4 Die Vermarktung von Industriedienstleistungen
5 Die externe Personalverwaltung
5.1 Die Leistungscharakteristik der externen Personalverwaltung
5.2 Die rechtliche Charakteristik
5.3 Die Vermarktung externer Personalverwaltung
6 Crowdsourcing und Crowdworking als neue Formen der Personaldienstleistung
6.1 Einige zentrale Definitionen
6.2 Der Charakter von Crowdsourcing und Crowdworking
6.3 Chancen des Crowdworking
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, …
kennen Sie den Leistungsumfang und die Besonderheiten der prozessorientierten Personaldienstleistungen;
verstehen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Leistungserbringung;
sind Sie in der Lage, die Elemente der einzelnen Dienstleistungen genauer zu beschreiben und in konkreten Situationen anzuwenden;
sind Ihnen die Unterschiede zwischen Outtasking und Outsourcing und deren Auswirkungen auf die Leistungserbringung bekannt;
können Sie Personaldienstleistungen marktgerecht kalkulieren;
begründen Sie den Einsatz von prozessorientierten Personaldienstleistungen anhand betriebswirtschaftlicher Kriterien.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist insbesondere allen, die in der Personaldienstleistung tätig sind oder werden wollen, zu empfehlen.
Relevante Kurse:2460 Remote Work
Zuhaib Tirmizi
Inhalt:
1 Remote Work
1.1 Geschichtliche Entwicklung
1.2 Formen von Remote Work
1.3 Voraussetzungen für Remote Work
1.4 Rechtliche Rahmenbedingungen für Remote Work
1.5 Vorteile von Remote Work
1.6 Nachteile von Remote Work
2 Management von Remote Work
2.1 Arbeitsplatzgestaltung
2.2 Arbeitsplatzorganisation
2.3 Zeitmanagement
2.4 Kollaborationstools
2.5 Alternative Arbeitsumgebungen
Fazit
Studienziele:
Nach Sie sich dieses Modul erarbeitet haben,
- kennen Sie Formen, Anforderungen und Rahmenbedingungen von Remote Work,
- sind Ihnen die Vor- und Nachteile von Remote Work bewusst,
- wissen Sie, was für effektive und effiziente Remote Work erforderlich ist,
- sind Ihnen einige Kollaborationstools bekannt,
- wissen Sie, wie Sie Remote Work verantwortungsvoll managen können.
Belegempfehlung:
Wer selbst bevorzugt Remote arbeitet oder Personal begleitet, das häufig Remote arbeitet, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:2500 Fallstudie Personalmanagement
diverse Autoren und Autorinnen
Inhalt:
1 Das Unternehmen Praxisbeispiel GmbH
1.1 Die Gründer: Peter Marx und Jürgen Holt
1.2 Die Branche: Business Intelligence
1.3 Organisation der Praxisbeispiel GmbH
1.4 Die Zeit von der Gründung bis zur aktuellen Situation
1.5 Strategie der Praxisbeispiel GmbH
2 Die Fallbeispiele
2.1 Personalmanagerin Kerstin Pauls
2.2 Sales Manager Carsten Schnell
2.3 Junior Consultant Hans Klein
2.4 Teamleiter Johannes Ernst
Studienziele:
Wenn Sie die Fallstudie erarbeitet haben,
- haben Sie komplexe unternehmerische Realitäten im Arbeitsfeld Personalmanagement kennengelernt und analysiert;
- können Sie Lösungen finden und Personalentscheidungen treffen;
- erkennen Sie Wechselwirkungen bei Personalentscheidern durch Perspektivwechsel.
Belegempfehlung:
Allen Personalmanager/innen, die Inhalte rund um den Aufbau eines Personalmanagements, um Personalauswahl, Personalführung und Personalentwicklung nicht nur abstrakt, sondern anhand realitätsnaher Situationen und Menschen lernen wollen, wird dieses Modul empfohlen – insbesondere solchen mit Quereinstieg.
Besonderheit im Assignment
Im Assignment zur Fallstudie werden sechs kombinierte Wissens- und Anwendungsaufgaben gestellt.
2520 Retention Management
Prof. Dr. Markus Brandenburger
Inhalt:
Einleitung
1 Begriffliche Einordnung
1.1 Rahmenbedingungen und Demografie
1.2 Generationen und ihre Werthaltungen
2 Ansätze zur Erklärung von Fluktuation
3 Ziele, Strategien und Erfolgsfaktoren der Mitarbeiterbindung
3.1 Maßnahmenportfolio der Mitarbeiterbindung
3.2 Generationsspezifische Differenzierung
3.3 Zwei Führungskonzepte: transformative und positive Führung
3.4 Operationalisierung der Mitarbeiterbindung
3.5 „Smart“ HRM – Künstliche Intelligenz und Big Data
4 Der Prozess der Mitarbeiterbindung
Schlusswort und Ausblick
Studienziele:
- Sie kennen und verstehen die Relevanz von Demografie und Generationenkonzepten für die Mitarbeiterbindung. Sie können deren Grundlagen analysieren und kreieren Lösungskonzepte.
- Sie kennen Fluktuationstheorien und Grundlagen zum Commitment und können diese auf verschiedene Zielgruppen anwenden. Ihnen ist die Vielfalt von Bindungsmaßnahmen bekannt und Sie verstehen unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten.
- Sie können die Altersstruktur einer Organisation analysieren und daraus geeignete Bindungsmaßnahmen ableiten. Ihnen ist bewusst, dass es sich dabei um ein zusammenhängendes System handelt, welches Interdependenzen zwischen den Maßnahmen berücksichtigen sollte.
- Sie wissen um die Notwendigkeit einer Operationalisierung von Mitarbeiterbindung und können evaluieren, inwiefern SMART HR in Ihrer Organisation sinnvoll einsetzbar ist.
- Sie kennen unterschiedliche Prozesse der Mitarbeiterbindung und können die für Sie relevanten Phasen einschätzen und zielgerichtet anpassen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird vor allem Führungskräften und Personalverantwortlichen empfohlen, die sich um die Zukunft Ihrer Belegschaft vorausschauend Gedanken machen und wissen wollen, wie sie Mitarbeitende halten und binden können.
Relevante Kurse:3116 Grundlagen des Marketingmanagements
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen des Marketingmanagements
1.1 Begriffliche Grundlagen und der Prozess des Marketingmanagements
1.2 Relevantes Umfeld des Marketingmanagements
2 Ansatzpunkte zur organisatorischen Verankerung des Marketings
2.1 Grundlagen der Unternehmensorganisation
2.2 Konzepte der Marketing-Organisation
3 Grundlagen der Marketing-Planung und der Marketing-Analyse
3.1 Einführung in die Marketing-Planung
3.2 Ausgewählte Instrumente der Marketing-Analyse
4 Ziele und Strategien im Marketingmanagement
4.1 Marketing-Ziele
4.2 Einführung in die Marketing-Strategien
5 Einführung in die Marketing-Instrumente
5.1 Produkt- und Programmpolitik
5.2 Preis- und Konditionenpolitik
5.3 Distributionspolitik
5.4 Kommunikationspolitik
5.5 Personalpolitik
6 Grundlagen der Marketing-Implementierung und des Marketing-Controllings
6.1 Marketing-Plan als Instrument zur Steuerung der Marketing-Implementierung
6.2 Einführung in das Marketing-Controlling
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage,
- die Kennzeichnung von Marketing und Marketingmanagement sowie ihre Relevanz für Unternehmen nachzuvollziehen,
- Grundlagen der Unternehmens- und Marketingorganisation darzulegen,
- Grundlagen des Marketingmanagements sicher zu beherrschen,
- überzeugende Marketing-Ziele zu definieren,
- Marketing-Strategien zu planen,
- die Instrumente des Marketings einzuordnen,
- die Marketing-Implementierung und das Marketing-Controlling in ihrer Bedeutung für das Marketingmanagement zu bewerten.
Belegempfehlung:
Die DAM empfiehlt allen Teilnehmenden dieses Modul, die noch keine klare Vorstellung davon haben, was sich hinter dem Begriff „Marketingmanagement“ verstanden wird, wozu dieses dient und wie es im Unternehmen zum Einsatz kommen kann.
Relevante Kurse:3136 Marketingstrategie
Prof. Dr. Torsten Spandl
Inhalt:
1 Die Marketingstrategie – Grundlegendes
1.1 Zum Strategiebegriff im Marketing
1.2 Elemente einer Strategie aus Marketingsicht
1.3 Zielsetzungen einer Marketingstrategie
1.4 Bedeutung der Marketingstrategie im Vergleich zur operativen Maßnahmenumsetzung
2 Formulierung von Strategien zur Marktbearbeitung
2.1 Bildung von strategischen Geschäftseinheiten
2.2 Das Konzept der Zielgruppe
2.3 Marktsegmentierung zur Adressierung der Zielgruppe
2.4 Sinus-Typologie zur Segmentierung
2.5 Strategien zur räumlichen Struktur der Marktbearbeitung
2.6 Art und Umfang der Marktbearbeitung
3 Strategien zum Wettbewerbsverhalten
3.1 Produkt-Markt-Strategien nach Ansoff
3.2 Wettbewerbsstrategien nach Porter
3.3 Ansatz der Marktlebenszyklusbetrachtung
3.4 Strategien des Verhaltens gegenüber der Konkurrenz
3.5 Abschließende Diskussion zum Wettbewerbsverhalten
4 Strategien zur Beeinflussung des Marktes
4.1 Market Driving als Konzept
4.2 Market Driving durch Management der Umweltbeziehungen
4.3 Market Driving auf Basis des Marktstruktur-/ Marktverhaltensansatzes
4.4 Market Driving auf Basis des Innovationsansatzes
4.5 Abschließende Betrachtungen zu Beeinflussungsstrategien
5 Resümee und Ausblick
Studienziele:
- Vermittelt werden die Grundlagen des Strategiebegriffs – Sie lernen die historischen Vorbilder kennen und verstehen den oft gezogenen Vergleich zwischen „Kriegsführung“ und modernem Wirtschaftsleben.
- Sie werfen einen Blick auf die wichtigsten Entwicklungsphasen der Marketingstrategien, weil viele der strategischen Vordenker auch heute noch einen festen Platz in der Strategiediskussion haben.
- Die wichtigsten aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Aspekte werden diskutiert, denn die Betrachtung von Marketingstrategien hat sich in den letzten Jahren maßgeblich weiterentwickelt.
- Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze der Marketingstrategien und können Ihr Spektrum an Handlungsoptionen erweitern, um auch zukünftig am Markt bestehen und Ihr Unternehmen weiterentwickeln zu können.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul den Teilnehmenden, die nicht nur operative Maßnahmen des Marketings umsetzen wollen, sondern darüber hinausgehend die Gründe kennen, warum genau diese Maßnahmen für sinnvoll erachtet werden und die dahinterstehende Strategie durchschauen. Wer im Marketingmanagement nicht nur ausführende, sondern planende Kraft sein will, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:3167 Business-to-Consumer-Marketing
Prof. Dr. Torsten Spandl
Inhalt:
1 Der Konsument – das unbekannte Wesen
1.1 Nachfrage- und Kaufverhaltenssteuerung
1.2 Unterscheidungen Kaufentscheidung
2 Erklärungsansätze des Konsumentenverhaltens
2.1 S-R-Modell
2.2 S-O-R-Modeel
2.3 Erweiterung der Betrachtung durch Neuromarketing
2.4 Das rationale Kaufverhalten
3 Bestimmungsfaktoren der Kaufentscheidung
3.1 Aktiviertheit und Involvement
3.2 Emotion und Motivation
3.3 Einstellungen
3.4 Werte
3.5 Persönlichkeit und Lebensstil
4 Kaufentscheidungsmodelle
4.1 Einfaches Modell der Kaufentscheidung
4.2 Komplexes Modell der Kaufentscheidung
4.3 Relevanz des unternehmerischen Verkaufszyklus
4.4 Kommunikation zur Beeinflussung der Kaufentscheidung
5 Entwicklungen und Trends des Konsumentenverhaltens
5.1 Vom Kaufakt zur Kundenbeziehung: Relationship Marketing
5.2 Variety Seeking
5.3 Neue Konsumententypen
5.4 Neuere verhaltenspsychologische Ansätze in der Konsumentenforschung
Resümee
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet werden, wissen Sie, …
- wie das Wissen um die Kaufentscheidung in Marketing und Vertrieb genutzt wird;
- welche unterschiedlichen Kaufentscheidungen es gibt;
- nach welchen unterschiedlichen Erklärungsansätzen Kaufentscheidungen analysiert werden;
- was die wesentlichen Faktoren zur Bestimmung des Kaufverhaltens sind;
- wie die Persönlichkeit und die Lebensmilieus die Analyse und die Prognose von Kaufverhalten ermöglichen;
- dass ein einfaches und ein komplexes Modell zum Kaufverhalten helfen können, aus Unternehmenssicht Kaufverhalten zu verstehen;
- welche aktuellen Veränderungen das Kaufverhalten auf Konsumentenseite gerade beeinflussen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul sollte von Teilnehmenden belegt werden, die ihre Kunden und deren Entscheidungen verstehen wollen und möglicherweise darauf Einfluss nehmen wollen.
Relevante Kurse:3171 Business-to-Business-Marketing
Prof. Dr. Ulrich Wicher
Inhalt:
Einleitung
1 Einführung in das organisationale Beschaffungsverhalten
1.1 Konsumgüter- und Industriegütermärkte
1.2 Individuelle und kollektive Kaufentscheidungen in Organisationen
1.3 Besonderheiten der Beschaffung von Organisationen
2 Typologie von Industriegütermärkten
2.1 Das Produktgeschäft
2.2 Das Anlagengeschäft
2.3 Das Systemgeschäft
2.4 Das Zuliefergeschäft
3 Einflussfaktoren auf das organisationale Beschaffungsverhalten
3.1 Organisationaler Beschaffungsprozess
3.2 Buying Center und Selling Center
3.3 Kauftyp
3.4 Merkmale der beschaffenden Organisation
3.5 Die Umwelt als Einflussfaktor
4 Kaufentscheidungen und Buying-Center-Konzepte
4.1 Das Webster/Wind-Rollenkonzept
4.2 Das Promotoren-Opponenten-Modell
4.3 Individuelles Informations- und Entscheidungsverhalten
5 Beschaffungsverhalten und B2B-Kommunikation
5.1 Besonderheiten der Kommunikationspolitik im B2B-Marketing
5.2 Entwicklungen der Kommunikationspolitik im B2B-Marketing
5.3 Kommunikationsinstrumente im B2B-Marketing
5.4 Markenpolitik im B2B-Marketing
5.5 Ingredient Branding
6 Nachhaltigkeit und Beschaffungsverhalten
6.1 Grundlagen der Nachhaltigkeit
6.2 Nachhaltigkeit und Stakeholder
6.3 Nachhaltige Beschaffung als Erfolgsfaktor
7 Elektronische Beschaffung
7.1 Electronic Procurement und Electronic Sourcing
7.2 Neuere Entwicklungen im B2B-Marketing durch die Digitalisierung
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sind Sie vertraut mit …
- den veränderten Rahmenbedingungen einer modernen Beschaffung im Gegensatz zum klassischen Einkauf;
- mit der Verschiedenartigkeit von Industriegütermärkten;
- mit den unterschiedlichen Einflussfaktoren auf das organisatorische Kaufverhalten;
- mit den unterschiedlichen Personen, Akteuren, Rollen im Kaufentscheidungsprozess;
- mit den wichtigen Kommunikationsinstrumenten im B2B-Marketing;
- mit der Bedeutung der Nachhaltigkeit für Kaufentscheidungen im B2B-Marketing;
- mit den wichtigen Instrumenten der elektronischen Beschaffung und den Chancen der Digitalisierung im Rahmen der organisationalen Beschaffung.
Belegempfehlung:
Unternehmen verhalten sich in ihrem Beschaffungsverhalten anders als Privatpersonen. Um sich in diese Fragestellung einzuarbeiten, können Sie dieses Wahlpflichtmodul belegen.
Relevante Kurse:3186 Marktforschung
Prof. Dr. Alexander Magerhans
Inhalt:
1 Grundlagen der Marktforschung
1.1 Begriffsklärung
1.2 Aufgaben und Ziele der Marktforschung
1.3 Grenzen der Marktforschung
1.4 Rahmenbedingungen der Marktforschung
1.5 Eigen- oder Fremdforschung
1.6 Ausgangspunkte für die Marktforschung
2 Marktforschungsprozess
2.1 Definition – was ist gefragt?
2.2 Design – wie gehen wir vor?
2.3. Datenerhebung – wie können wir die Daten erheben?
2.4. Datenauswertung – wie können wir die Daten auswerten?
2.5. Dokumentation – wie können wir die Fragen beantworten?
3 Online-Marktforschung
3.1 Basismethoden der Online-Marktforschung
3.2 Usability-Methoden
3.3 Big Data
3.4 Social Media Monitoring
4 Internationale Marktforschung
Trends und Entwicklung
Studienziele:
Nach der Bearbeitung des Moduls
- haben Sie Verständnis für Markt, Markterkundung, Marketingforschung und Marktforschung
- kennen Sie die Aufgaben, Ziele, Grenzen, Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Marktforschung
- sind Ihnen die Verortung der Marktforschung sowie deren Rahmenbedingungen geläufig
- können Sie Antworten auf die Fragen des Marktforschungsprozesses geben
- Wissen Sie über die Spezialthemen „Online-Marktforschung“ und „Internationale Marktforschung“ Bescheid
Belegempfehlung:
Marktforschung und die Gewinnung von aktuellen und zuverlässigen Marktdaten sind für die Entscheidungsfindung in Unternehmen unerlässlich. Marktwissen ist also ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wir empfehlen dieses Modul allen Teilnehmenden, die Verantwortung in Marketingentscheidungen übernehmen und diese fällen oder beeinflussen wollen.
Relevante Kurse:3217 Marketinginstrumente I: Produktpolitik
Dr. Winfried Veeh
Inhalt:
Einleitung
1 Produktpolitik im unternehmerischen Regelwerk
1.1 Dimension der Produktpolitik im Marketingmix
1.2 Definition Produktpolitik
1.3 Produktpolitik im Spannungsfeld der Programm- und Sortimentspolitik
1.4 Produktklassen und Produktebenen
1.5 Ziele der Produktpolitik
1.6 Determinanten der Produktpolitik
1.7 Organisatorische Einbettung der Produktpolitik
2 Produkt- und Sortimentsanalysen
2.1 Das Lebenszyklusmodell
2.2 Die Portfolioanalyse
2.3 Die Umsatzstrukturanalyse
2.4 Die Kundenstrukturanalyse
2.5 Die Deckungsbeitragsanalyse
3 Innovationsmanagement im Rahmen der Produktpolitik
3.1 Die Grundlagen des Innovationsmanagements
3.2 Externe Innovationsakquisition
3.3 Das Crowdsourcing als eine Form der Ideengewinnung und der Kundenbindung
3.4 Innovationsakquisition – der Innovationsprozess
3.5 Vom Entwurf zum Produkt
3.6 Last Exit: der Produkttest
3.7 Die Markteinführung
4 Das Management von Produkten
4.1 Produktvariation
4.2 Produktdifferenzierung
4.3 Produktdiversifikation
4.4 Produkteliminierung
5 Zusammenfassung
Antworten zu den Kontrollfragen
Literaturverzeichnis
Studienziele:
Nach Abschluss des Moduls
- kennen Sie die Ziele und die Determinanten der Produktpolitik und verstehen, welche Einflussgrößen die Produktpolitik in Unternehmen bestimmen
- wissen Sie, was das Lebenszyklusmodell ist und in welche Phasen es sich aufteilt
- sind Ihnen die weiteren Programm- und Sortimentsanalysen bekannt
- sind Ihnen die mit Produktinnovationen verbundenen Risiken bewusst
- wissen Sie, welche einzelnen Prozessschritte im Rahmen des Innovationsmanagements zu machen sind – von der Produktidee bis hin zum fertigen Produkt
- wissen Sie, welche Aufgaben und welche Entscheidungsfelder mit dem Produktmanagement verbunden sind.
Belegempfehlung:
Dieses Modul gilt zusammen mit den drei anderen Marketinginstrumenten als grundlegend und wird allen Teilnehmenden ohne Vorwissen aus dem Marketingmanagement sehr empfohlen.
Relevante Kurse:3225 Marketinginstrumente II: Preispolitik
Dr. Winfried Veeh
Inhalt:
1 Preispolitik im Spannungsfeld von umfeldbezogenen und strategischen Entscheidungen
1.1 Preispolitik aus Unternehmenssicht
1.2 Preispolitik im weiteren Betrachtungskontext
2 Konditionenpolitik als Gestaltungselement der Preispolitik
2.1 Die Rabattpolitik
2.2 Liefer- und Zahlungsbedingungen
2.3 Die Absatzfinanzierung
3 Kognitive Preisentscheidungsprozesse bei Konsumentinnen und Konsumenten
3.1 Die Preisinformationsaufnahme
3.2 Die Preisinformationsverarbeitung/-beurteilung
3.3 Die Preisinformationsspeicherung
4 Zusammenfassung
Studienziele:
Nach Abschluss dieses Moduls sollten Sie …
- den Stellenwert, den die Preispolitik hat, kennen und wissen, welche charakteristischen Merkmale sie auszeichnet;
- wissen, welche Preisbildungsprozesse in der Praxis angewendet werden;
- die grundsätzlichen preispolitischen Strategien erklären und darlegen können, in welchem Wettbewerbsumfeld sich die unterschiedlichen Strategien anwenden lassen;
- die Gestaltungsoptionen kennen, die sich aus der Konditionenpolitik ergeben;
- wissen, welche Determinanten die Preisentscheidung von Konsumenten beeinflussen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul gilt zusammen mit den drei anderen Marketinginstrumenten als grundlegend und wird allen Teilnehmenden ohne Vorwissen aus dem Marketingmanagement sehr empfohlen.
Relevante Kurse:3235 Marketinginstrumente III: Kommunikationspolitik
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen der Kommunikationspolitik
1.1 Kennzeichen und Einbindung ins Marketing
1.2 Ziele, Zielgruppen, Wirkungen und Informationsfelder
1.3 Interne Kommunikationspolitik
2 Instrumente und Medien der Kommunikationspolitik
2.1 Zentrale Begriffe und Prozesse
2.2 Werbung
2.3 Public Relations
2.4 Verkaufsförderung
2.5 Dialogkommunikation
2.6 Online-Kommunikation
2.7 Sponsoring
2.8 Messen/Ausstellungen/Events/Markeninszenierungen
2.9 Lobbyismus
3 Budgetierung der Kommunikation
4 Corporate Identity
Antworten zu den Kontrollfragen
Literaturverzeichnis
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul bearbeitet haben, können Sie:
- die Kennzeichnung der Kommunikationspolitik und ihre Relevanz für Unternehmen nachzuvollziehen;
- Ziele und Zielgruppen der Kommunikationspolitik zu unterscheiden;
- Wirkungsmechanismen der Kommunikationspolitik anzuwenden,
- die Instrumente der Kommunikationspolitik zielorientiert auszuwählen;
- Kommunikationsmaßnahmen zu budgetieren;
- das Konzept der Corporate Identity anzuwenden.
Belegempfehlung:
Dieses Modul gilt zusammen mit den drei anderen Marketinginstrumenten als grundlegend und wird allen Teilnehmenden ohne Vorwissen aus dem Marketingmanagement sehr empfohlen.
Relevante Kurse:3245 Marketinginstrumente IV: Distributionspolitik
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
1. Grundlagen der Distributionspolitik
1.1 Einbindung der Distributionspolitik ins Marketing
1.2 Entscheidungsfelder der Distributionspolitik
2. Absatzwege und Absatzorgane
2.1 Direktvertrieb
2.2 Indirekter Vertrieb
2.3 E-Commerce als Spezialausprägung des Vertriebs
2.4 Bedeutungsverschiebungen zwischen den Vertriebskanälen
3. Omni-Channel-Vertrieb
3.1 Ziele und Risiken des Omni-Channel-Vertriebs
3.2 Optionen zur Ausgestaltung des Omni-Channel-Vertriebs
4. Absatzwege- und Absatzorgane-Management
4.1 Ausgestaltung des Absatzwege- und Absatzorgane-Managements
4.2 Auswahl von Absatzwegen und Absatzorganen
5. Distributionslogistik
5.1 Aufgabenstellung und Ziele der Distributionslogistik
5.2 Ausgestaltung der Distributionslogistik
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage …
- die Distributionspolitik als zentralen Bestand des Marketing-Mix zu verstehen,
- verschiedene Konzepte zur Ausgestaltung der Distributionspolitik sicher zu beherrschen,
- alternative Lösungskonzepte zur Distribution zielorientiert anzuwenden,
- Methoden zur Bewertung der Distributionsleistung zu beherrschen,
- ein Multi-Channel-Vertriebskonzept zu entwerfen,
- zentrale Elemente der Vertriebslogistik in ihrer Bedeutung einzuschätzen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul gilt zusammen mit den drei anderen Marketinginstrumenten als grundlegend und wird allen Teilnehmenden ohne Vorwissen aus dem Marketingmanagement sehr empfohlen.
Relevante Kurse:3255 Marketingcontrolling
Prof. Dr. Christopher Zerres
Inhalt:
1. Aufgaben, Organisation und Arten eines Marketing-Controlling
1.1 Aufgaben
1.2 Organisation
1.3 Arten
2. Strategisches Marketing-Controlling
2.1 Einführung
2.2 Analyse-Instrumente
3. Operatives Marketing-Controlling
3.1 Einführung
3.2 Analyse-Instrumente
4 Balanced Scorecard als übergreifendes Instrument
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind Sie in der Lage,
- die grundsätzliche Bedeutung des Marketing-Controlling für eine marktorientierte Unternehmensführung zu verstehen,
- die Rolle und die Aufgaben des Marketing-Controlling im Marketing-Planungsprozess nachzuvollziehen,
- strategische Marketing-Controlling Instrumente anzuwenden,
- operative Marketing-Maßnahmen mit geeigneten Instrumenten zu kontrollieren und zu optimieren sowie
- die Balanced Scorecard als Controlling-Instrument für strategische und operative Marketing-Aktivitäten einzusetzen.
Belegempfehlung:
Sie sollten dieses Modul belegen wenn Sie die Effektivität und die Effizienz eines marktorientierten Unternehmens und dessen Führung unterstützen wollen, denn mit Marketingcontrolling können Sie Projekte auf ihre Erfolgsaussichten hin prüfen.
Relevante Kurse:
3265 Dienstleistungsmarketing
Prof. Dr. Ulrich Wicher
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Entwicklungslinien des Marketings
1.2 Der Begriff „Dienstleistung“
1.3 Besonderheiten der Dienstleistung
1.4 Systematisierung von Dienstleistungen
1.5 Zunehmende Nachfrage nach Dienstleistungen
2 Managementprozess Dienstleistungsmarketing
2.1 Situationsanalyse
2.2 Strategische Planung
2.3 Operatives Marketing
2.4 Implementierung
2.5 Controlling
3 Qualitätsmanagement und Dienstleistungen
3.1 Total Quality Management
3.2 Das GAP-Modell der Dienstleistungsqualität
4 Beschwerdemanagement
4.1 Ziele
4.2 Aufgaben
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sind Sie vertraut mit …
- den Begriffen, Zielen und Anwendungsmöglichkeiten des Dienstleistungsmarketings;
- dem Gesamtkonzept eines Dienstleistungsmarketings;
- mit den Besonderheiten der Vermarktung von Dienstleistungen;
- mit dem Marketing-Mix aus Dienstleistungssicht;
- mit den Möglichkeiten und Besonderheiten des Qualitätsmanagements von Dienstleistungen;
- mit den Grundlagen des Beschwerdemanagements im Dienstleistungsmarketing
Belegempfehlung:
Besonders empfohlen wird dieses Modul Teilnehmenden, die in dienstleistenden Unternehmen tätig sind. Doch auch Menschen im produktiven Gewerbe sollten sich mit Dienstleistungsmarketing auseinander setzen, da es zunehmend in allen Unternehmen eine bedeutende Rolle spielt.
Relevante Kurse:3295 Internationales Marketing
Grit Schimpfermann
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlegende Voraussetzungen für die internationale Expansion
1.1 Der Prozess des Marketingmanagements
1.2 Modernes Kundenbeziehungsmanagement
1.3 Internationale Trends und Herausforderungen im Marketing des 21. Jahrhunderts
2 Internationale Marketingforschung
2.1 Internationale Marktchancen nutzen
2.2 Daten zielgerichtet analysieren und auswerten
2.3 Die PESTLE-Analyse
3 Ziele und Strategien im internationalen Marketing
3.1 Strategisches Marketingmanagement
3.2 Zielgruppensegmentierung im internationalen Umfeld
3.3 Entwicklung und Implementierung weltweiter Marketingstrategien
4 Der internationale Marketing-Mix
4.1 Produkt- und Leistungspolitik
4.2 Preis- und Konditionenpolitik
4.3 Distributionspolitik
4.4 Kommunikationspolitik
4.5 Personalpolitik
4.6 Ausstattung
4.7 Prozesse
5 Internationales Marketingcontrolling
5.1 Von der Optimierung des Bestehenden zur Investition in neue Märkte
5.2 Aufgaben des internationalen Marketingcontrollings
5.3 Techniken und Methoden des Controllings
Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie
- die Voraussetzungen für eine internationale Expansion erläutern;
- internationale Marktforschung mittels fundierter Analysemethoden durchführen;
- Strategien der Marktbearbeitung international einsetzen;
- den internationalen Marketing-Mix zielgruppengerecht definieren und umsetzen;
- internationales Controlling anwenden und Maßnahmen kontinuierlich optimieren.
Belegempfehlung:
Wer in einem Unternehmen arbeitet, das in zwei oder mehr Ländern aktiv ist und an einer markt- und kompetenzorientierten Führung desselben interessiert ist, sollte dieses Modul und seine Inhalte gut kennen.
Relevante Kurse:33006 New Public Management vs. Öffentliche Verwaltung
diverse Autoren und Autorinnen
Inhalt:
Der Staat als Dienstleister und der Bürger als Kunde
Staat und Unternehmen im Vergleich
Öffentliche/meritorische/private Güter
Strategische Orientierungen des Public Managements:
Kundenorientierung
Leistungs-/Wirkungsorientierung neben Legalitätsorientierung
Effizienzorientierung
Qualitätsorientierung
Wettbewerbsorientierung
Relevante Kurse:
33007 Digitalisierung im Public Management
diverse Autoren und Autorinnen
Inhalt:
- Electronic/Digital Government
- E-Democracy
- Open Government
Relevante Kurse:
33008 Funktionen im Public Management
diverse Autoren und Autorinnen
Inhalt:
- Rechnungswesen: Wirtschaftlichkeitsprinzip, Budgetierung, Doppik/KLR, statt Kameralistik
- Organisation: Das One-Stop-Konzept, Dezentralisierung
- Controlling, Evaluation und Qualitätsmanagement: ISO, EFQM, CAF
Relevante Kurse:
3310 Public Relations
Robert Deg
Inhalt:
Einleitung
1 Standort Public Relations
1.1 Begrifflichkeiten
1.2 Marketing und PR
1.3 Varianten der Public Relations
2 Im Vorfeld von PR-Aktivitäten: Analyse und Ergebnisdefinition
2.1 Die Analyse
2.2 Wer will ich sein? – Ergebnisdefinition
3 PR-Konzept
3.1 Inhalt des Konzepts
3.2 Der Blick zurück – Erfolgskontrolle
4 Medienlandschaft und Presseverteiler
4.1 Verteiler
4.2 Die Medienlandschaft – Grundlage des eigenen Verteilers
5 Pressemitteilung
5.1 Wann man eine Pressemitteilung schreibt
5.2 Wie man eine Pressemitteilung schreibt
5.3 Was nicht in eine Pressemitteilung gehört
6 Pressekonferenz
6.1 Nachrichtenwert
6.2 Briefung der Redner
6.3 Pressekonferenz-Checkliste
7 Interview
7.1 Gesprächstermin
7.2 Funk und Fernsehen
7.3 Interview selber schreiben
8 Bildmaterial
8.1 Portraits und weitere Motive
8.2 Infografik
9 Social Media Marketing/ Web 2.0
9.1 Überblick Web 2.0/ Social Media
9.2 Grundregeln der Internet-Kommunikation
10 Unterstützung von PR-Agenture
10.1 Groß oder klein?
10.2 Agentursuche
Schlusswort
Studienziele:
Nach der Bearbeitung des Moduls sollten Sie
- ein grundlegendes Verständnis von Public Relations und dessen Bedeutung im und für das Unternehmen haben;
- Herausforderungen, Rahmenbedingungen sowie Stärken und Schwächen der PR-Arbeit Ihres Unternehmens charakterisieren können;
- die Grundlagen und Regeln des Umgangs mit Journalisten und erfolgreicher Pressearbeit kennen;
- in der Lage sein, die Pressearbeit für Ihr Unternehmen durchzuführen.
Belegempfehlung:
Wer die PR-Abteilung eines Unternehmens leiten oder unterstützen will, sollte die Inhalte dieses Moduls unbedingt beherrschen.
Relevante Kurse:3336 Online-Marketing
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Einleitung
1 Einführung in das Online-Marketing
1.1 Kennzeichnung und Überblick über Instrumente des Online-Marketings
1.2 Das Online-Marketing im Marketingmanagement
2 Entwicklung einer Online-Marketing-Konzeption
2.1 Elemente einer Online-Marketing-Konzeption
2.2 Organisatorische Verankerung des Online-Marketings
3 Zentrale Instrumente des Online-Marketings
3.1 Corporate Website
3.2 Online-Werbung
3.3 Suchmaschinen-Werbung – Search-Engine-Advertising (SEA)
3.4 Affiliate-Marketing
3.5 Suchmaschinen-Optimierung – Search-Engine-Optimization (SEO)
3.6 Social-Media-Marketing
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage
- das Online-Marketing zu kennzeichnen und seine Relevanz für Unternehmen nachzuvollziehen;
- Online-Marketing-Konzeptionen zu entwickeln;
- überzeugende Corporate Websites zu konzipieren;
- den Einsatz von Online-Werbung zu planen;
- das Suchmaschinen-Marketing mit den Ausprägungen SEO und SEA richtig einzusetzen;
- das Affiliate-Marketing in seiner Bedeutung zu bewerten;
Belegempfehlung:
Die Inhalte dieses Moduls sollte jede/r kennen, der oder die Verantwortung für die (Neu-)Erstellung und für die Auffindbarkeit einer Website trägt, bzw. die Instrumente des Online-Marketings zuständig ist.
Relevante Kurse:3341 Social-Media-Marketing
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
1 Social-Media-Marketing
1.1 Kennzeichnung von Social Media und Social-Media-Marketing
1.2 Media-Kategorien
1.3 Social-Media-Haus als Orientierungsrahmen
2 Relevante Handlungsfelder des Social-Media-Marketings
2.1 Customer-Experience-Management
2.2 Customer Engagement und User-Generated Content
2.3 Content-Marketing
2.4 Rating- und Review-Management
2.5 Influencer-Marketing
3 Plattformen für Social-Media-Marketing
3.1 Blogs und Microblogs
3.2 Soziale Netzwerke
3.3 Media-Sharing-Plattformen
4 Organisatorische Verankerung des Social-Media-Marketings
Ausblick auf die zukünftige Relevanz des Social-Media-Marketings
Antworten zu den Kontrollfragen
Studienziele:
Nachdem Sie das Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage …
- die Kennzeichnung des Social-Media-Marketings und seine Relevanz für Unternehmen nachzuvollziehen;
- die Medienkategorien Owned, Paid und Earned Media zu unterscheiden;
- Ausgestaltungsformen des Social-Media-Marketings zu beherrschen;
- die Plattformen des Social-Media-Marketings zielorientiert auszuwählen;
- Konzepte zur Verankerung des Social-Media-Marketings anwenden zu können.
Belegempfehlung:
Die Inhalte dieses Moduls sollte jede/r kennen, der oder die Verantwortung für die (Neu-)Erstellung trägt und Pflege von Social-Media-Tools und -Aktivitäten zuständig ist.
Relevante Kurse:3350 Produkt- und Markenmanagement
Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz
Dipl.-Kfm. Holger Thies
Inhalt:
1 Unternehmenskompetenzen als Basis des Produktmanagements
1.1 Was ist eine Unternehmenskompetenz?
1.2 Wie bestimmt sich der Wert einer Unternehmenskompetenz?
1.3 Werkzeuge zur Verknüpfung von Kompetenz- und Produktpolitik
2 Handlungsfelder und organisatorische Verankerung des Produktmanagements
2.1 Produktpolitische Optionen
2.2 Produktmanager – Brand Manager – Category Manager
3 Was ist und wozu braucht es eine Marke?
3.1 Rahmenbedingungen: Märkte und Konsumenten heute
3.2 Definition und Ziele eines Markenartikels
3.3 Markentypen: Produkte und Firmen – Hersteller und Handel
3.4 Komplexere Markenarchitekturen und ihre Systematisierung
4 Grundzüge der Markenführung
4.1 Einordnung der Markenpolitik in die Unternehmensphilosophie
4.2 Wie erschafft man eine starke Marke?
4.3 Markenwachstum und Markendehnung
4.4 Controlling des Markenwerts
Resümee: Erfolgreiche Produkte für zufriedene Kunden
Studienziele:
Sie haben nach Bearbeitung dieses Moduls gelernt
- worin die Besonderheiten markierter Produkte bestehen und welche Markenmodelle in Industrie, Dienstleistung und Handel existieren;
- wie starke Marken aufgebaut und zu komplexeren Markensystemen kombiniert werden;
- wie man den schleichenden Imageverlust einer Marke vermeiden und ihren aktuellen Wert überprüfen kann;
- was eine Unternehmenskompetenz ist und wie man ihren konkreten Nutzen für eine bestimmte Markenstrategie ermitteln kann;
- welche Unternehmensressourcen im Dienst der wettbewerblichen Profilierung eingesetzt werden können;
- welche Instrumente in der Praxis genutzt werden, um Kompetenz- und Markenmanagement strategisch miteinander zu vernetzen;
- wie sich eine intelligente Produkt- und Markenstrategie organisatorisch absichern lässt.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist besonders den Teilnehmenden zu empfehlen, die in der Produktentwicklung, im Produktmanagement und in der Produktpolitik eines Unternehmens tätig sind und/oder das Markenmanagement (mit-)verantworten.
Relevante Kurse:3361 Influencer-Marketing
Prof. Dr. Torsten Spandl
Inhalt:
1 Influencer-Marketing: eine Abgrenzung
1.1 Abgrenzung zu anderen Marketingdisziplinen
1.2 Aufgaben der Kommunikation im Marketing
1.3 Aufgaben der Influencer-Kommunikation
2 Der Influencer oder die Influencerin
2.1 Motivation
2.2 Influencer-Typen: Unterscheidungskriterien
2.3 Influencer im B2B-Umfeld
3 Wirkung des Influencer-Marketings
3.1 Empfehlungsmarketing
3.2 Das professionelle Influencer-Marketing
4 Die Influencer-Marketing-Strategie
4.1 Kommunikationsstrategien im Marketing
4.2 Influencer-Kommunikation: strategische und operative Ziele
4.3 Arten der Zusammenarbeit
4.4 Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit
4.5 Fehler in der Zusammenarbeit
4.6 Kennzahlen des Influencer-Marketings
4.7 Abrechnungsoptionen des Influencer-Marketings
4.8 Rechtliche Aspekte der Zusammenarbeit
5 Social-Media-Anwendungen und -Plattformen für Influencer-Marketing
5.1 Blogs
5.2 Soziale Netzwerke
5.3 Videoplattformen
5.4 Unterstützende technische Plattformen
Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, wissen Sie, …
- was Influencer-Marketing ist und wie es bei den Rezipierenden wirkt;
- welche Arten von Influencern es gibt und wie man diese beschreiben kann;
- um den theoretischen Hintergrund und können die Wirkungen erklären;
- wie eine Influencer-Marketing-Strategie aussieht;
- auf welchen Plattformen und unter welchen technischen Voraussetzungen Influencer-Marketing betrieben werden kann.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird (angehenden) Marketingmanagern und Marketingmanagerinnen empfohlen, die in ihrem Unternehmen Social-Media-Marketing verantworten und Influencer-Marketing bewusst zum Einsatz bringen wollen.
Relevante Kurse:3370 Growth Hacking
Prof. Dr. Torsten Spandl
Inhalt:
1 Grundlagen und Hintergrund
1.1 Grundlagen des Growth Hacking
1.2 Beispiele erfolgreichen Growth Hackings
1.3 Abgrenzung von allgemeinen Wachstumsstrategien
1.4 Was Wachstumsunternehmen auszeichnet
1.5 Voraussetzungen für erfolgreiches Growth Hacking
1.6 Chancen und Risiken des Growth Hacking
2 Der Ansatz
2.1 Growth Hacking als Kern der Unternehmenskultur
2.2 Das Minimum Viable Product als Ausgangspunkt
2.3 Growth Hacking als agile Vorgehensweise
2.4 Der AAARRR-Ansatz des Growth Hacking
2.5 Der Flywheel-Ansatz im Growth Hacking
2.6 Die wichtigsten Kennzahlen im Growth Hacking
2.7 Entscheidungsmodelle für Growth-Hacking-Techniken
2.8 Growth Hacking: Umsetzung und Erfolgsmessung
3 Growth-Hacking-Techniken
3.1 Nutzerzentrierte Entwicklung
3.2 Konkurrenzorientierte Entwicklung
3.3 Inhalte und Content
3.4 Nutzung vorhandener Kundenbeziehungen
3.5 Automatisierungen
Resümée
Studienziele:
Nach der Erarbeitung des Moduls wissen Sie,
- was Growth Hacking bedeutet,
- welche Erfolge Growth Hacking erzielen kann,
- was wachstumsorientierte Unternehmen ausmacht,
- wie sich Growth Hacking strukturiert entfaltet und welche Mechanismen greifen,
- welche Bedeutung Tests und Experimente im Growth Hacking haben,
- wie man im Growth Hacking Erfolgskennzahlen einsetzt und schließlich
- welche konkreten Ansätze und Strategien für Growth Hacking infrage kommen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die ihr Unternehmen vitalisieren wollen und zu dessen Wachstum mithilfe durchdachter Strategien beitragen wollen.
Relevante Kurse:3381 Onlinerecht – Eine Einführung
Barbara Rudnick
Inhalt:
1 Die Abmahnung
1.1 Das Abmahnschreiben
1.2 Die strafbewehrte Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung
1.3 Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken
1.4 Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs
1.5 Rechtsmissbräuchlichkeit von Abmahnungen
2 Marken- und Kennzeichnungsverletzungen im Internet
2.1 Unternehmenskennzeichen
2.2 Die Marke
2.3 Die wirksam eingetragene Marke
2.4 Domainrecht
3 Urheberrecht im Internet
3.1 Rechte des Urhebers
3.2 Urheberrechtlich geschützte Werke
3.3 Schutzvoraussetzungen
3.4 Grenzen des Urheberrechts
3.5 Ausblick im Urheberrecht
4 Wettbewerbsrecht im Internet
4.1 Unlauteres Handeln
4.2 Onlinemarketing
4.3 Die 30 Todsünden des UWG
5 Haftungen und Pflichten im Internet
5.1 Haftung fur Inhalte
5.2 Informationspflichten im Internet
5.3 Datenschutz im Internet
6 Fernabsatzrecht – E-Commerce
6.1 Vor- und nachvertragliche Informationspflichten
6.2 Die Verbraucherrichtlinie
Studienziele:
Sie lernen in diesem Modul …
- den Umgang mit der Abmahnung von Wettbewerbern;
- die Sicherung von eigenen Kennzeichen und Domains;
- den rechtssicheren Umgang mit Urheberrechten;
- den richtigen Umgang mit Onlinewerbung;
- die wichtigen Kennzeichnungspflichten auf Ihrer Internetseite;
- die Vermeidung der gängigsten Wettbewerbsverstöße;
- die Grundregeln des E-Commerce.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die Verantwortung für die Website des Unternehmens, deren Inhalte und den daraus resultierenden Handel tragen und deswegen über Grundlagen des Onlinerechts und den Umgang mit rechtlichen Besonderheiten des Internets Bescheid wissen sollten.
Relevante Kurse:3382 Onlinerecht – Eine Einführung
Barbara Rudnick
Inhalt:
Einleitung
1 Die Abmahnung
1.1 Das Abmahnschreiben
1.2 Möglichkeiten der Reaktion auf eine Abmahnung
1.3 Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken
1.4 Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs
1.5 UWG-Reform 2022
1.6 Rechtsmissbräuchlichkeit von Abmahnungen
2 Marken- und Kennzeichnungsverletzungen im Internet
2.1 Unternehmenskennzeichen
2.2 Die Marke
2.3 Die wirksam eingetragene Marke
2.4 Domainrecht
3 Urheberrecht im Internet
3.1 Rechte des Urhebers
3.2 Urheberrechtlich geschützte Werke
3.3 Schutzvoraussetzungen
3.4 Grenzen des Urheberrechts
3.5 Urheberrechtsreform 2021
4 Wettbewerbsrecht im Internet
4.1 Unlauteres Handeln
4.2 Onlinemarketing
4.3 Die 30 Todsünden des UWG
5 Haftungen und Pflichten im Internet
5.1 Haftung für Inhalte
5.2 Informationspflichten im Internet: Impressum und Disclaimer
5.3 Datenschutz im Internet
6 Fernabsatzrecht – E-Commerce
6.1 Vor- und nachvertragliche Informationspflichten
6.2 Die Verbraucherrechterichtlinie
6.3 Gravierende Änderungen im Fernabsatzrecht zum 28.05.2022
Ausblick
Studienziele:
Sie lernen in diesem Modul …
- den Umgang mit der Abmahnung von Wettbewerbern;
- die Sicherung von eigenen Kennzeichen und Domains;
- den rechtssicheren Umgang mit Urheberrechten;
- den richtigen Umgang mit Onlinewerbung;
- die wichtigen Kennzeichnungspflichten auf Ihrer Internetseite;
- die Vermeidung der gängigsten Wettbewerbsverstöße;
- die Grundregeln des E-Commerce.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die Verantwortung für die Website des Unternehmens, deren Inhalte und den daraus resultierenden Handel tragen und deswegen über Grundlagen des Onlinerechts und den Umgang mit rechtlichen Besonderheiten des Internets Bescheid wissen sollten.
Relevante Kurse:3390 Content Marketing
Prof. Dr. Uwe Kleinkes
Inhalt:
1. Grundlagen des Content Marketings
1.1 Die Perspektive des A und O
1.2 Inbound- und Outbound-Marketing
2 Ziele für das Content Marketing
2.1 Qualitative und quantitative Ziele
2.3 Buyer Persona und Zielgruppen
2.4 Content Marketing und Customer Journey
2.5 Geeignete Erfolgskennzahlen festlegen
3 Entwicklung einer Content-Marketing-Konzeption
3.1 Inventur des vorhandenen Contents
3.2 Die Marktbegleiter
3.3 Themenfindung und Planung
3.4 Formate
3.5 Die Zielgruppe aktiv ansteuern
3.6 Content managen und kommunizieren
4 Storytelling
4.1 Die magische Kraft von Geschichten
4.2 Was Geschichten bieten
4.3 Aufbau einer Story
Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet habe, sind Sie in der Lage
- eine Content-Marketing-Konzeption zu entwickeln,
- sich für die für Ihr Unternehmen richtigen Formate und Kanäle zu entscheiden,
- die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens im Markt zu erhöhen,
- das Image Ihres Unternehmens im Markt zu verbessern.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die beruflich aktiv und engagiert im Online-Marketing unterwegs sind!
Wenn Sie bereits eines oder mehrere der Module zu Online-Marketing, Social-Media-Marketing oder Business-to-Consumer-Marketing abgelegt haben, werden Ihnen einige thematische Überschneidungen auffallen, die darauf beruhen, dass die medien- bzw. kanalbezogenen und inhaltlichen Aspekte des Online-Marketings nicht voneinander getrennt werden können. Abgesehen davon, dass Wiederholungen natürlich das Lernen fördern, empfehlen wir Ihnen, die jeweiligen Aspekte aus der medien- bzw. kanalbezogenen und inhaltlichen Perspektive aus zu betrachten.
Relevante Kurse:3401 Innovationsmanagement
Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
1 Einführung in das Innovations-Management
1.1 Treiber von Innovationen
1.2 Kennzeichnung und Arten von Innovationen
1.3 Anstöße und Ausgestaltung von Innovationsprozessen
1.4 Inhalte des Innovations-Managements
2 Rahmenbedingungen des Innovations-Managements
2.1 Innovationsförderliche Unternehmenskultur
2.2 3-Horizonte-Modell als Orientierungsrahmen
2.3 Closed vs. Open Innovation
2.4 Performance-Engine und Innovation-Engine
3 Innovations-Management als Prozess
3.1 Überblick über den Gesamtprozess
3.2 Zielsetzung des Innovationsprozesses
3.3 Methoden zur Generierung von Innovationsideen
3.4 Methoden zur Bewertung von Innovationen
4 Ausgewählte Beispiele für ein überzeugendes Innovations-Management
4.1 Innovative Weiterentwicklung bei Amazon
4.2 Innovations-Management der Ant Financial Service Group
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind Sie in der Lage, …
- die Bedeutung des Innovations-Managements für jedes Unternehmen zu erkennen
- einen Innovationsprozess zielorientiert auszugestalten
- leistungsstarke Methoden für das Innovations-Management sicher einzusetzen.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul Teilnehmenden, die Innovation nicht dem Zufall überlassen wollen, sondern verstehen wollen, wie Innovation systematisch herbeigeführt werden kann, welche Hürden es dabei zu überwinden gibt und was dabei beachtet werden muss.
Relevante Kurse:3500 Fallstudie Marketingmanagement
Prof. Dr. Torsten Spandl
Inhalt:
Vorbemerkung: Dieses Modul stellt eine Besonderheit im Lehrgang Marketingmanagement dar. Die Fallstudie bietet einen übergreifenden praxisorientierten Lern- und Arbeitsansatz, das heißt es wird Ihnen ermöglicht, die erlernten Inhalte aus vielen verschiedenen Modulen auf ein fiktives mittelständische Unternehmen zu übertragen und anzuwenden. Sie finden dafür Fragen und Musterlösungen zur Personalführung, zum Marketingcontrolling, zu den Marketinginstrumenten und weiteren Teilbereichen des Unternehmens und haben so die Möglichkeit Ihr Wissen anzuwenden und damit zu vertiefen.
Gliederung
1. Die Mühle Herford GmbH
1.1 Die frühe Phase der Unternehmung
1.2 Die Zeit des Wirtschaftswunders
1.3 Die Neuzeit
1.4 Der zweite Geschäftsführer Oskar Friebe
2. Die Struktur des Unternehmens
2.1 Die Abteilung Produktion
2.2 Die Abteilung Verwaltung
2.3 Die Abteilung Marketing
2.4 Die Abteilung Vertrieb
2.5 Die Assistentin des Geschäftsführers Marketing/Vertrieb
3. Markt und Umfeld
3.1 Der Brot- und Knäckebrotmarkts
3.2 Der Keksmarkt
3.3 Der Markt für Müsliriegel
4. Die Absatzwege
4.1 Absatzkanal stationärer Lebensmitteleinzelhandel
4.2 Absatzkanal Onlinehandel
4.3 Absatzkanal Outlet-/Fabrikverkauf
5. Die (End-) Kunden
6. Der Wettbewerb
6.1 Produktkategorie Knäckebrot
6.2 Produktkategorie Kekse
6.3 Produktkategorie Müsliriegel
7. Berichte aus der Produktion
7.1 Projekt „vegane Backmischung“
7.2 Verantwortungsbereich Einkauf
7.3 Aktuelle Projekte aus der Produktion
8. Berichte aus dem Marketing
8.1 Aufgabenfeld B2B-Kommunikation
8.2 Aufgabenfeld B2C-Kommunikation
9. Berichte aus dem Vertrieb
9.1 Strategische Ausrichtung und Vertriebsstrategie
9.2 Absatzkanäle
9.3 Pricing
9.4 Vertriebsstruktur
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul erarbeiten haben
- sollen Sie komplexe unternehmerische Realitäten im Arbeitsfeld Marketingmanagement am Praxisbeispiel analysieren können
- haben Sie Ihr – über die Bearbeitung der anderen Module – gelerntes Wissen eingesetzt, angewandt und damit vertieft
- konnten Sie Ihre Lösungs- und Entscheidungsfindung als Marketingmanager/in anhand einer überschaubaren Datenbasis trainieren
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfehlen wir allen Marketingmanager/innen, die in Betrieben im Marketingmanagement konkret und praktisch arbeiten (wollen) oder ihren Tätigkeitsbereich erweitern und sich auf darauf und den oft mit Überraschungen gespickten Alltag anhand der in der Fallstudie vorgestellten konkreten Sachverhalte und Herausforderungen vorbereiten wollen.
Das zur Fallstudie gehörende Assignment 3500 beinhaltet Fragen zu allen Modulen. Diese müssen nicht alle beantwortet werden. Um das Assignment zu bestehen, müssen lediglich die Fragen zu sechs von Ihnen gewählten Modulen beantwortet werden. Ratsam ist es, das Assignment zu diesem Modul nach allen anderen Assignments, am Ende des Fernlehrgangs abzulegen.
Relevante Kurse:4101 Grundlagen des Kulturmanagements
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Grundlagen des Kulturmanagements
1.1 Definitionen und Handlungsfelder
1.2 Kontext und Entwicklung des Managements im Kulturbereich
1.3 Systemik im Kulturmanagement
1.4 Aufgaben im Führungsprozess
1.5 Berufsbild Kulturmanager/Kulturmanagerin
2 Zielsetzung und Planung
2.1 Strategische und operative Planung
2.2 Ziele, Zielsystem und Zielvereinbarungen
2.3 Planungsgrundsätze
3 Organisation und Führung
3.1 Aufbau- und Ablauforganisation
3.2 Wandel und Entwicklung von Organisations(kultur)
3.3 Zusammenarbeit mit Kulturbetrieben
4 Steuerung und Kontrolle
4.1 Controlling und Controllinginstrumente im Kulturbetrieb
4.2 Steuerungsinstrumente für Kulturbetriebe
4.3 Zielerreichung messen
4.4 Kennzahlen und Kennzahlensystem
Studienziele:
Sie sollen nach der Bearbeitung des Moduls
- wissen, was Kulturmanagement bedeutet;
- den Zusammenhang und die Wirkungsweise von Management in Kulturbetrieben verstehen;
- die potenziellen Aufgaben eines/einer Kulturmanagers/in kennen;
- die Besonderheiten von einzelnen Managementhandlungen (wie Zielsetzung, Strategie, Planung, Organisation und Führung) im Kulturbetrieb kennengelernt haben;
- wissen, wie Kulturbetriebe gesteuert werden können.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist von allen Teilnehmenden des Lehrgangs zum/zur Geprüften Kulturmanager/in zu belegen und obligatorisch, da es Basiswissen des Kulturmanagements vermittelt.
Relevante Kurse:4116 Einführung in die Kulturplanung
Bernward Tuchmann
Inhalt:
1 Kulturpolitik in Deutschland
1.1 Historische Entwicklung und Grundlagen der Kulturpolitik
1.2 Das föderale Prinzip der Kulturpolitik
1.3 Kommunale Kulturpolitik
1.4 Vereine und Verbände
2 Grundlagen der Kulturplanung
2.1 Was ist Kulturplanung?
2.2 Wozu dient Kulturplanung?
2.3 Inhalte und Planungsphasen
2.4 Chancen und Risiken von Kulturplanung
3 Methodik und Instrumente
3.1 Planungstypen
3.2 Kommunikation
3.3 Ablauf eines Planungsprozesses
4 Kulturplanung in Deutschland
4.1 Historische Entwicklung
4.2 Aktuelle Planungen
Fazit
Studienziele:
Nach Erarbeiten des Moduls …
- haben Sie Entwicklung und Grundlagen der Kulturpolitik und ihr föderales Prinzip in Deutschland kennengelernt;
- wissen Sie, wozu Kulturplanung dient, welche Inhalte und Planungsphasen sie enthält und welche Chancen und Risiken sie birgt;
- verstehen Sie die Methodik von Kulturplanung, ihre Instrumente und unterschiedlichen Planungstypen;
- kennen Sie die Bedeutung der Kommunikation der Prozessbeteiligten und den möglichen Verlauf eines Planungsprozesses;
- erhielten Sie Einblick in konkrete aktuelle Beispiele aus der Planungspraxis.
Belegempfehlung:
Wer sich mit den strategischen Aufgaben im Kulturmanagement auseinandersetzen will, sollte dieses Modul belegen und sich somit mit deren Rahmenbedingungen, Prozessbeteiligten, Inhalten und Wirkungen befassen.
Relevante Kurse:4121 Kultur und Wirtschaft
Prof. Dr. Armin Klein
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Was heißt „Kultur“?
1.2 Was heißt „Wirtschaft“?
1.3 Der Kulturbetrieb
2 Das Verhältnis von Kultur und Wirtschaft im Wandel
2.1 Kulturpolitik als zentrale Rahmenbedingung für das Verhältnis von Kultur und Wirtschaft in Deutschland
2.2 Aspekte des Verhältnisses von Kultur und Wirtschaft
3 Die Wirtschaft als Förderer von Kunst und Kultur
3.1 Formen der Kulturförderung durch die Wirtschaft
3.2 Gründe für die unternehmerische Kulturförderung in Deutschland
Ausblick
Studienziele:
Nach der intensiven Beschäftigung mit diesem Modul sollen Sie
- Klarheit über bestimmte Grundbegriffe aus dem Kultur- und Wirtschaftssektor haben;
- die verschiedenen wirtschaftlichen Aspekte von Kunst und Kultur erkennen;
- die Bedeutung des kulturpolitischen Diskurses für das Verhältnis von Wirtschaft und Kultur in Deutschland einschätzen;
- die unterschiedlichen Aspekte des Kunst- und Kultursektors aus volkswirtschaftlicher Perspektive kennen;
- die unterschiedlichen Formen unternehmerischer Kunst- und Kulturförderung unterscheiden können;
- Bescheid wissen über die Motive wirtschaftlicher Kunst- und Kulturförderung.
Belegempfehlung:
Der Beitrag der Wirtschaft zu Kunst und Kulturförderung ist wichtig und hoch, gleichzeitig ist Kunst und Kultur für die betriebliche Kommunikation und das Marketing bedeutsam. Wer diese Zusammenhänge verstehen will und wissen will, weshalb die Kreativwirtschaft das Modell zukünftigen Wirtschaftens darstellt, dem wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:4135 Kultur – Gesellschaft – Politik: Eine Einführung in die Kulturpolitik
Prof. Dr. Max Fuchs
Inhalt:
1 Grundbegriffe
1.1 Gesellschaft und Gesellschaftstheorien: Wie wir zusammen leben
1.2 Kulturbegriffe, Kultur der Moderne, kultureller Wandel
1.3 Politik und Politiktheorien
1.4 Kulturpolitik als Gestaltung der Kultur
2 Was ist Kulturpolitik?
2.1 Zur Geschichte der Kulturpolitik
2.2 Akteure, Ebenen und Felder in der Kulturpolitik
2.3 Konzeptionen von Kulturpolitik
2.4 Begründungen von Kulturpolitik
2.5 Kulturmanagement als Kulturpolitik?
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sollten Sie
- eigenes professionelles Verständnis von Kultur, Politik und Kulturpolitik beschreiben und von alternativen Verständnisweisen unterscheiden können;
- die Strukturen, die möglichen Ziele und Inhalte und die jeweiligen Akteure der Kulturpolitik mit ihren Handlungsmöglichkeiten und Instrumenten kennen;
- die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kulturpolitik und Kulturmanagement sowie kulturpolitische Interventionsmöglichkeiten des Kulturmanagements benennen können;
- aktuelle Probleme, mit denen sich die Kulturpolitik befasst, kennen und deren Relevanz für das Kulturmanagement einschätzen können.
Belegempfehlung:
Wer sich für die theoretischen Hintergründe und für das sich sich stets wandelnde Verständnis von Kulturpolitik interessiert, sollte das Modul belegen. Mit dessen Inhalten soll dann die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Akteuren auf Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen optimiert werden können.
Relevante Kurse:4146 Strategieentwicklung für Kulturbetriebe
Elke Susanne Sieber, M.A.
Daniel Wensauer-Sieber, M.A.
Nina Löffler, B.A.
Inhalt:
1 Grundlagen der Strategieentwicklung
1.1 Strategie und strategisches Management
1.2 Kulturbetriebe und ihre Stakeholder
1.3 Grundsätzliche Herausforderungen und Chancen für Kulturbetriebe
1.4 Systemisches Denken
2 Strategieentwicklung als Prozess
2.1 Strategische Analysephase
2.2 Vision und Leitbild
2.3 Definition der Mission und der Ziele
2.4 Umsetzungsstrategien
2.5 Evaluierungsphase
3 Strategieentwicklung in der Implementierung
3.1 Die Organisation: Mitarbeitende und Führungskräfte
3.2 Das System: Stakeholdermanagement
3.3 Changemanagement
3.4 Nachhaltigkeit schaffen
4 Strategieentwicklung für Kulturbetriebe 4.0
4.1 Digitalisierung
4.2 Die gesellschaftliche Relevanz von Kunst
Schlussbetrachtung
Studienziele:
Sie lernen anhand dieses Moduls
- die Grundlagen der Strategieentwicklung im Kulturbetrieb zu kennen;
- Kulturbetriebe und deren Stakeholder zu definieren;
- die fünf Phasen der Strategieentwicklung wiederzugeben;
- Ideen zu entwickeln, wie man in der Praxis Methoden aus der Strategieentwicklung anwendet und implementiert;
- die künftigen Herausforderungen für Kulturbetriebe zu erkennen;
- systemische Denkweisen im Grundsatz zu verstehen und deren Denkansatz nachzuvollziehen.
Belegempfehlung:
Kulturbetriebe stehen unter Zeit-, Leistungs- und Finanzdruck. Um diesem standhalten und proaktiv werden zu können, benötigt es Strategien. Wer sich damit beschäftigen will, wie Strategien in Kulturbetrieben entwickelt, eingebunden und umgesetzt werden können, dem sei dieses Modul empfohlen
Relevante Kurse:4201 Kulturfinanzierung
Prof. Dr. Tom Koch
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Begriffe
1.2 Das Drei-Sektoren-Modell
1.3 Systematik der Finanzierungsarten
1.4 Formen der Kulturförderung
1.5 Verortung des Finanzbereichs in Kulturbetrieben
2 Öffentliche Kulturförderung
2.1 Begriffe
2.2 Rahmenbedingungen öffentlicher Kulturförderung
2.3 Öffentliche Kulturförderung in Deutschland
2.4 Kulturförderung in Europa
3 Private Kulturförderung
3.1 Begriffe
3.2 Kulturförderung durch Unternehmen
3.3 Kulturförderung durch Stiftungen
3.4 Kulturförderung durch Privatpersonen
4 Eigenfinanzierung
4.1 Begriffe
4.2 Finanzierung meets Marketing
4.3 Primärerlöse und Preisgestaltung
4.4 Sekundärerlöse
5 Querschnittsaufgaben
5.1 Kapitalmarktfinanzierung
5.2 Public-Private-Partnerships
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul angeeignet haben, dann …
- kennen Sie die unterschiedlichen Finanzierungsarten eines Kulturbetriebs und die dazugehörigen Finanzierungsquellen;
- haben Sie einen Überblick über die Strukturen der öffentlichen Kulturförderung und die Ebenen, auf denen Kultur gefördert wird;
- sind Sie in der Lage, die wichtigsten Formen der privaten Kulturförderung zu charakterisieren und ihre jeweiligen Instrumente zu benennen;
- wissen Sie um die Möglichkeiten, mit denen Kulturbetriebe aus eigener Kraft Geld verdienen und damit zur Finanzierung ihrer Angebote beitragen können;
- sind Sie vertraut mit den Grundlagen der Kapitalbeschaffung für Kulturbetriebe.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul den Teilnehmenden, die maßgeblich am Beschaffen von Ressourcen für Kulturproduktionen und kulturelle Güter beteiligt sind.
Relevante Kurse:4202 Kulturfinanzierung
Prof. Dr. Tom Koch
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Begriffe
1.2 Das Drei-Sektoren-Modell
1.3 Systematik der Finanzierungsarten
1.4 Formen der Kulturförderung
1.5 Verortung des Finanzbereichs in Kulturbetrieben
2 Öffentliche Kulturförderung
2.1 Begriffe
2.2 Rahmenbedingungen öffentlicher Kulturförderung
2.3 Öffentliche Kulturförderung in Deutschland
2.4 Kulturförderung in Europa
3 Private Kulturförderung
3.1 Begriffe
3.2 Kulturförderung durch Unternehmen
3.3 Kulturförderung durch Stiftungen
3.4 Kulturförderung durch Privatpersonen
4 Eigenfinanzierung
4.1 Begriffe
4.2 Finanzierung meets Marketing
4.3 Primärerlöse und Preisgestaltung
4.4 Sekundärerlöse
5 Querschnittsaufgaben
5.1 Kapitalmarktfinanzierung
5.2 Public-Private-Partnerships
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie diesen Studienbrief durchgearbeitet haben, dann …
• kennen Sie die unterschiedlichen Finanzierungsarten eines Kulturbetriebs und die dazugehörigen Finanzierungsquellen;
• haben Sie einen Überblick über die Strukturen der öffentlichen Kulturförderung und die Ebenen, auf denen Kultur gefördert wird;
• sind Sie in der Lage, die wichtigsten Formen der privaten Kulturförderung zu charakterisieren und ihre jeweiligen Instrumente zu benennen;
• wissen Sie um die Möglichkeiten, mit denen Kulturbetriebe aus eigener Kraft Geld verdienen und damit zur Finanzierung ihrer Angebote beitragen können;
• sind Sie vertraut mit den Grundlagen der Kapitalbeschaffung für Kulturbetriebe.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul den Teilnehmenden, die maßgeblich am Beschaffen von Ressourcen für Kulturproduktionen und kulturelle Güter beteiligt sind.
Relevante Kurse:4275 Ausgewählte rechtliche Grundlagen für das Kulturmanagement
Christoph Weiß
Felix Bünger
Inhalt:
1 Aspekte des Zivilrechts
1.1 Das allgemeine Zivilrecht
1.2 Aspekte des allgemeinen Schuldrechts
1.3 Aspekte des besonderen Schuldrechts
2 Aspekte des Urheberrechts
2.1 Das Werk
2.2 Werkarten
2.3 Inhalt des Urheberrechts
2.4 Das Urhebervertragsrecht
2.5 Die Vergütung
2.6 Schranken des Urheberrechts
3 Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
3.1 Entstehungsgeschichte
3.2 Der Grundrechtskonflikt
3.3 Interessenabwägung zur Lösung des Grundrechtskonflikts
3.4 Besonderheiten im Hinblick auf das Recht am eigenen Bild
3.5 Normative Zuordnung der Interessenabwägung
Studienziele:
- Sie bekommen Grundlagen des Privatrechts vermittelt;
- Sie verstehen das Zustandekommen von Verträgen, damit Ihnen im Alltag ein souveränes Vertragsmanagement gelingt;
- Sie können Grundlagen im Urheberrecht darlegen, die Sie befähigen, den Wirtschaftsprozess in Hinblick auf das geistige Eigentum zu verstehen;
- Sie können das allgemeine Persönlichkeitsrecht in diesem Kontext verstehen und bewerten.
Belegempfehlung:
Rechtliche Grundlagenkenntnisse benötigt jeder Kulturmanager/in. Wenn Sie Interesse für Besonderheiten des Zivilrechts in der Kultur- und Kreativwirtschaft haben, für das Urheberrecht und das Persönlichkeitsrecht haben, sollten Sie das Modul belegen.
Lesen Sie im ManagementJournal einen Artikel von Rechtsanwalt Christoph Weiß zur Frage des Urheberrechts und dem Umgang der Musikverlage damit.
Relevante Kurse:4301 Digitales Marketing im Kulturmanagement
Holger Kurtz
Inhalt:
1 Der Begriff „Digitalisierung“
1.1 User Centricity und meritorische Güter
1.2 Internationaler Wettbewerb
2 Strategisches digitales Marketing
2.1 Die strategischen Phasen
2.2 Beispielhaftes Vorgehen
3 Content-Marketing
4 Web-Analytics
4.1 Die Phasen der Webseitennutzung
4.2 Google Analytics
4.3 Grenzen der Webanalyse
5 Database-Marketing
5.1 Kundendaten im Kulturbetrieb
5.2 Customer Journey
5.3 Handlungsempfehlungen aus Datenanalysen
6 Social-Media-Marketing
7 Display-Anzeigen
8 Suchmaschinenmarketing
8.1 Suchmaschinenoptimierung (SEO): die eigene Webseite
8.2 Externe Links
8.3 Suchmaschinenwerbung – am Beispiel Google Ads
9 Direkt-Marketing
9.1 Customer Lifetime Value
9.2 E-Mail- und Newsletter-Marketing
10 Affiliate- und Influencer-Marketing
10.1 Affiliate-Marketing
10.2 Influencer-Marketing
Resümee
Studienziele:
Nachdem Sie sich das Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage,
- das Zusammenspiel digitaler Marketing-Kanäle zu managen;
- Chancen und Risiken der Digitalisierung zu erkennen;
- eine digitale Marketing-Strategie für Ihren Kulturbetrieb zu gestalten;
- den Kaufprozess von Besucherinnen und Besuchern zu definieren;
- Software zu nennen, die Ihnen dies ermöglicht.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird – mit Ausnahme derer, die sich im digitalen Marketing schon sehr sicher fühlen oder dieses anderen überlassen wollen – allen angehenden Kulturmanagern und Kulturmanagerinnen empfohlen.
Relevante Kurse:4321 Personalmanagement in Kulturbetrieben
Dr. Jutta Ackerschott
Katrin Waldeck
Inhalt:
Einleitung
1 Rahmenbedingungen von Kulturbetrieben
1.1 Trägerschaft
1.2 Rechtsform
1.3 Unternehmensstruktur
1.4 Arbeitsrecht
1.5 Personalentlohnung
2 Personalbedarf
2.1 Personalplanung und -einsatz
2.2 Personalgewinnung
3 Führung und Motivation
3.1 Führungsstile
3.2 Motivation
3.3 Kommunikation
3.4 Feedback
3.5 Werte und Ziele
3.6 Teambildung und Teamführung
3.7 Führung von Honorarkräften
3.8 Personalentwicklung
3.9 Controlling
Schlussbetrachtung
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben,
- wissen Sie um die Verantwortung der Träger von Kulturbetrieben und kennen die gängigen Rechtsformen von Kultureinrichtungen;
- haben Sie einen Überblick über den rechtlichen Rahmen von Arbeitsverhältnissen und kennen die Grundregeln der Entlohnung des Personals;
- haben Sie grundsätzliche Kenntnisse in den Bereichen Personalplanung und Personalgewinnung
- haben Sie sich mit Führung und Motivation auseinandergesetzt und kennen die Bedeutung der Kommunikation als Führungsinstrument;
- haben Sie einen Überblick über das Zusammenspiel von Kommunikation und Controlling.
Belegempfehlung:
Das Personal in Kulturbetrieben ist vielfältig: künstlerisches, kaufmännisches, wissenschaftliches und technisches Personal will gewonnen, gebunden, motiviert und geführt werden. Mit diesem Modul erhalten Sie einen weitgehenden Einblick in die diversen Aufgabenstellungen von Personalverantwortlichen im Kulturbetriebe.
Relevante Kurse:4400 Einführung in das Kulturmarketing
Dr. Tassilo Schneider
Inhalt:
1 Grundlagen und Definitionen
1.1 Stakeholder
1.2 Produkte und Dienstleistungen
1.3 Der Kulturmarkt
1.4 Markt- und Besucherforschung
1.5 Marketingziele
1.6 Marketingstrategien
2 Marketinginstrumente
2.1 Produktpolitik
2.2 Preispolitik
2.3 Kommunikationspolitik
2.4 Vertriebspolitik
2.5 Personalpolitik und Instrumentenmix
Ausblick: Kulturmarketing 2.0
Studienziele:
- Sie erkennen die Besonderheiten des Kulturmarketings
- Sie können die Unterschiede zwischen Kulturmarketing und der Vermarktung anderer Produkte und Dienstleistungen berücksichtigen
- Sie können die relevanten Akteure auf dem Kulturmarkt identifizieren und geeignete Marketingstrategien entwickeln
- Sie können den Markt für kulturelle Produkte und Dienstleistungen analysieren
- Sie formulieren konkrete Marketingziele für anvisierte Marktteilnehmer
- Sie entwickeln Strategien, um diese Ziele zu erreichen
- Sie wenden die geeigneten Instrumente an, um eigene Produkte und Dienstleistungen auf dem Kulturmarkt abzusetzen
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist für Teilnehmende relevant, die noch wenig Erfahrung im Kulturmarketing haben und deswegen ein Einführung benötigen. Sie können sich das erforderliche Grundlagenwissen aneignen und dann Verantwortung im Marketing des Kulturbetriebs übernehmen.
Relevante Kurse:4501 Fallstudie Kulturmanagement
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
Vorbemerkung: Dieses Modul stellt eine Besonderheit im Lehrgang Kulturmanagement dar. Die Fallstudie bietet einen übergreifenden praxisorientierten Lern- und Arbeitsansatz, das heißt es wird Ihnen ermöglicht, die erlernten Inhalte aus vielen verschiedenen Modulen auf eine fiktive öffentlich-rechtliche Kultureinrichtung zu übertragen und anzuwenden. Sie finden dafür Fragen und Musterlösungen zur konkreten Strategieentwicklung, zum Controlling, zu den Public Relations und weiteren Teilbereichen dieser Kultureinrichtung und haben so die Möglichkeit Ihr Wissen anhand der Fallstudie zu festigen und zu vertiefen.
Gliederung
1 Hinweise zur Fallstudienmethodik
2 Kulturmanagement und der systemische Ansatz für die Fallstudie
3 Beschreibung der Kultureinrichtung: Kölner Kultur Zentrum (KöKuZe)
3.1 Unternehmensphilosophie und Unternehmenskultur
3.2 Hinweise zum Corporate Design
3.3 Hinweise zu Corporate Communications
3.4 Hinweise zur Strategie
3.5 Organigramm
3.6 Unternehmensgeschichte
3.7 Hinweise zur bisherigen Organisationsentwicklung
3.8 Kundenstruktur
3.9 Die Stakeholder des Kölner Kultur Zentrums
3.10 Führung und Personalentwicklung
3.11 Organisation und Finanzierung
3.12 Lage des KöKuZe
3.13 Informationen zur Sachmittelausstattung
3.14 Informationen zur Personalausstattung der Fachbereiche
3.15 Hinweise zu den wesentlichen internen Akteuren
3.16 Hinweise zu den laufenden Programmen und Sonderprojekten
4 Aufgaben
Antworten zu den Kontrollfragen
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul erarbeiten haben
- sollen Sie komplexe unternehmerische Realitäten im Arbeitsfeld Kunst und Kultur am Praxisbeispiel analysieren können
- haben Sie Ihr – über die Bearbeitung der anderen Module – gelerntes Wissen eingesetzt, angewandt und damit vertieft
- konnten Sie Ihre Lösungs- und Entscheidungsfindung als Kulturmanager/in anhand einer überschaubaren Datenbasis trainieren
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfehlen wir allen Kulturmanager/innen, die in kulturellen Betrieben, als Kulturanbietende oder in der Planung und Organisation von kulturellen Veranstaltungen konkret und praktisch arbeiten (wollen) und sich auf diese Tätigkeit und den oft mit Überraschungen gespickten Alltag vorbereiten wollen.
Relevante Kurse:4511 Museums- und Ausstellungsmanagement
Dr. David Hissnauer
Inhalt:
I. Museumsmanagement
1.1 Grundlagen
1.2 Museen in Deutschland
1.3 Begriff und Entwicklung des Museumsmanagements
1.4 Berufsbild Museumsmanager (m/w/d)
2.Strukturen und Rahmenbedingungen
2.1. Leitbild und Museumskonzept
2.2 Trägerschaft und Betriebsformen
2.3 Finanzierung
2.4 Organisation und Personal
3 Ausgewählte Handlungsfelder
3.1 Publikumsentwicklung
3.2 Fundraising
3.3 Digitale Strategien
II. Ausstellungsmanagement
1 Grundlagen
1.1 Die Ausstellung
1.2 Die Ausstellung als Projekt
1.3 Berufsbild Ausstellungsmanager (m/w/d)
2 Von der Idee bis zum Abschlussbericht: Phasen einer Ausstellung
2.1 Vorprojektphase
2.2 Planungsphase
2.3 Realisierungsphase
2.4 Folgephase
2.5 Abschlussphase
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage
- die Rahmenbedingungen der Museumsarbeit zu beschreiben und Handlungsfelder des Museumsmanagements zu benennen;
- verschiedene Trägerschafts- und Betriebsformen von Museen zu unterscheiden, sowie die Organisation eines Museums, seine Finanzierung und seine Personalstrukturen nachzuvollziehen;
- Publikumsentwicklung als Querschnittsaufgabe der Museumsarbeit einzuordnen;
- die Bedeutung privater Kulturförderung für den Museumsbetrieb zu verstehen;
- die Entwicklung digitaler Strategien nachzuvollziehen;
- Ausstellungsmanagement als Projektmanagement zu begreifen;
- die Phasen eines Ausstellungsprojekts von der Idee bis zum Abschlussbericht zu beschreiben.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die als Kurator/in, Ausstellungsplanende oder im Museum tätig sein wollen, empfehlen wir dieses stark praxisbezogene Modul.
Relevante Kurse:4521 Theatermanagement
Prof. Dr. Thomas Schmidt
Inhalt:
1 Theatermanagement – Gegenstand und Ziele
1.1 Die Gliederung der Theaterlandschaft
1.2 Der Auftrag des Theaters und die Ziele des Theatermanagements
2 Managementfunktionen und -instrumente im Theater
2.1 Die Leitung des Theaterbetriebs
2.2 Steuerung und Organisation des Theaterbetriebs
2.3 Planung und Planungsinstrumente im Theaterbetrieb
2.4 Produktionsprozesse im Theaterbetrieb und deren Management
2.5 Management und Vertrieb
2.6 Finanzmanagement
2.7 Personalmanagement und Personalentwicklung
2.8 Unternehmenskommunikation und Stakeholder-Management
3 Organisationsstrukturen im Theater
3.1 Theatertypen, Trägerschaft und Aufsicht
3.2 Leitungsmodelle
3.3 Betriebsgremien
3.4 Tarifverträge
4 Herausforderungen für ein modernes Theatermanagement
4.1 Veränderungen und Krisen
4.2 Planungs- und Erfolgsrisiken – Pandemien, Ensemble-Fluktuation
4.3 Wirtschaftliche Risiken
4.4 Überproduktion
4.5 Machtmissbrauch, Diskriminierung, sexueller Missbrauch
4.6 Mangelnde Nachhaltigkeit
5 Ausblick: Optionen für nachhaltige und zukunftsfähige Theaterstrukturen
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, werden Sie …
- die wichtigen Managementfunktionen und -instrumente im Theater kennen,
- die Prozesse und Beziehungen des Theaterbetriebs kennengelernt haben,
- sich in die Aufgaben eines Theatermanagers oder einer Theatermanagerin eingearbeitet haben und
- die Herausforderungen für ein modernes Theatermanagement und erste Optionen zu deren Bewältigung kennen.
Belegempfehlung:
Wollen Sie im Theater eine verantwortliche Aufgabe übernehmen? Dann sollten Sie die Konzepte und Instrumente kennen, die dem Zweck dienen, ein Theater zu steuern oder zu leiten. Sollten Sie Ihren Beitrag zu Organisation von zukunftsfähigen Theatern beitragen wollen, empfehlen wir Ihnen dieses Modul
Relevante Kurse:4525 Konzert- und Orchestermanagement
Gerald Mertens
Inhalt:
1 Grundlagen des Orchestermanagements
1.1 Definition und Ziele
1.2 Arbeitsplatzbeschreibung Orchesterbüro
1.3 Wesentliche Aufgaben im Orchestermanagement
1.4 Handlungsfelder und Kompetenzen
1.5 Unterschiedliche Parameter im Orchestermanagement
1.6 Fachwissen und Wissensbereiche
2 Schwerpunkt: Konzert- und Veranstaltungsmanagement
2.1 Kalkulation von Kosten und Erlösen
2.2 Übliche Veranstalterkonstellationen bei Konzerten
2.3 Konzert- und Veranstaltungsorganisation
2.4 Typische Managementprozesse und -abläufe im Orchesterbetrieb
2.5 Marketing für Orchester
3 Grundlegende Organisationsstrukturen von Orchestern
3.1 Orchestertypologie
3.2 Rechtsträger- und Finanzstrukturen sowie Rechtsformen
3.3 Betriebliche Mitbestimmung und Gremien
3.4 Flächen und Haustarifverträge
4 Herausforderungen udn Chancen für Orchester
4.1 Öffentliche Förderung und eigene Einnahmen, Kostenstrukturen und besondere Probleme
4.2 Relevanz von Orchestern, Markenführung, Leitbild und Selbstverständnis
4.3 Publkumsbindung und -entwicklung
Ausblick: Die Zukunft beginnt jetzt – Handlungsszenarien für ein zeitgemäßes Konzert- und Orchestermanagement
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, …
- kennen Sie die wichtigsten Punkte zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Konzerts;
- haben Sie ein Grundverständnis von wesentlichen Organisationabläufen und Beteiligten in einem professionellen Orchesterbetrieb entwickelt;
- kennen Sie die Grundzüge der Finanzierung einzelner Konzertveranstaltungen sowie gesamter Orchesterbetriebe;
- kennen Sie wichtige Elemente des Marketings im Konzert- und Orchesterbetrieb und im Besonderen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;
- haben Sie Grundkenntnisse im Bereich der Publikumsbindung und -entwicklung.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die Funktionsweisen und Abläufe professioneller Orchester zunächst verstehen und später selbst managen wollen.
Relevante Kurse:4531 Eventmanagement
Dr. Birgit Lutzer
Inhalt:
1 Facetten des Eventmanagements
1.1 Definition und Abgrenzung von ähnlichen Begriffen
1.2 Arten und Zielsetzungen von Events
1.3 Der Beruf Eventmanager oder -managerin
2 Die Rollen im Eventmanagement
2.1 Auftraggebende / Kundinnen und Kunden
2.2 Veranstalter/-in und Betreiber/-in
2.3 Projektleitung
2.4 Ausführende
2.5 Gäste oder Teilnehmende
3 Eventmanagement als Projektmanagement
3.1 Die Phasen
4 Das Eventkonzept
4.1 Ziele und Zielgruppen
4.2 Idee / Motto / roter Faden
4.3 Eventarten und deren Ziele
5 Rahmenbedingungen und Vermarktung
5.1 Genehmigungen & Co.
5.2 Zeit- und Ablaufpläne
5.3 Finanzierung und Risikoabfederung
5.4 Vermarktung
6 Dokumentation und Auswertung
Ein Wort zum Schluss
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sollten Sie in der Lage sein,
- die große Bandbreite des Eventmanagements zu skizzieren;
- das Berufsfeld der Eventmanagerin oder des Eventmanagers zu umreißen;
- zu begründen, warum Eventmanagement Projektmanagement ist;
- den Nutzen und die Inhalte eines Eventkonzepts darzustellen;
- Rechtsgebiete und Vorschriften zu nennen, die Sie beim Eventmanagemet beachten müssen;
- geeignete Marketing- und PR-Maßnahmen für ein Event auszuwählen sowie
- den Erfolg eines Events anhand von Kennzahlen und Auswertungsinstrumenten zu messen und zu dokumentieren.
Belegempfehlung:
Das Modul ist wichtig für alle Teilnehmenden, die Freude am Organisieren von Veranstaltungen haben, sei es innerhalb eines Unternehmens oder mit externem Auftraggebern. Dabei ist vielerlei zu beachten und dazu erhalten Sie Hintergrundwissen in diesem Modul.
Relevante Kurse:4540 Kulturvermittlung
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Kultur und Vermittlung – eine Annäherung
1.1 Was Kunst und Vermittlung miteinander zu tun haben
1.2 Entwicklungen
1.3 Begriffsklärungen
2 Rahmenbedingungen, Verantwortliche und Adressaten der Kulturvermittlung
2.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
2.2 Institutionelle Rahmenbedingungen und Kulturvermittlungsauftrag
2.3 Die Kompetenzen des Kulturvermittelnden
2.4 Zielgruppen der Kulturvermittlung
3 Ziele der Kulturvermittlung
3.1 Die Notwendigkeit von Zielen
3.2 Grundsätzliche Ziele der Kulturvermittlung
3.3 Das Erreichen des (potenziellen) Publikums als kulturpolitisches Ziel
3.4 Didaktische Ziele der Kulturvermittlung
3.5 Konkretisierung von Lehr- und Lernzielen
3.6 Zielformulierung und Zielcontrolling
3.7 Achtung: Zeitaspekt
4 Kulturvermittlung in ausgewählten Arbeitsfeldern
4.1 Kulturvermittlung bei den aufführenden Künsten
4.2 Kulturvermittlung in den bildenden Künsten
4.3 Kulturvermittlung für ein älteres Publikum
4.4 Vermittlung von Geschichte
5 Erfolgsfaktoren gelingender Kulturvermittlung
Studienziele:
Nach Abschluss dieses Moduls sollten Sie …
- wissen, was unter Kulturvermittlung zu verstehen ist und welche verschiedenen Ansätze es gibt,
- das Anforderungsprofil für Kulturvermittler kennen,
- die Bedeutung des heterogenen (potenziellen) Publikums für Kulturvermittlung erkennen,
- eine Vorstellung davon entwickeln, wie Kulturvermittlung in verschiedenen Kultursparten gelingen kann.
Belegempfehlung:
Da Kulturvermittlung zu professionellen Funktionen des Kulturbetriebs und zu den Aufgaben des Kulturmanagements gehört, empfehlen wir dieses Modul allen Teilnehmenden, die sich Hintergrundwissen und Handlungsempfehlungen dazu aneignen wollen.
Relevante Kurse:4560 Management von Filmfestivals
Dr. Annette Scholz
Inhalt:
1 Grundlagen
1.1 Entstehung des Formats Festival
1.2 Differenzierungen von Filmfestivals – Festivalkategorien
1.3 Zwischen Filmkunst und Web 2.0
2 Aufbauwissen: Wie organisiert man ein Filmfestival?
2.1 Konzeptphase
2.2 Planungsphase
2.3 Durchführungsphase
2.4 Nachbereitungsphase
3 Tendenzen seit der Digitalisierung
3.1 Filmfestival und Digitalisierung
3.2 Veränderung der Sehgewohnheiten
Studienziele:
Nach dem Durcharbeiten des Moduls sind Sie in der Lage
- Filmfestivalmanagement zu definieren und seine Handlungsfelder zu benennen;
- Filmfestivaltypen zu unterscheiden und hinsichtlich der gesellschaftlichen Absichten der Filmbranche zu definieren;
- die Problematik der Ansiedlung des Films zwischen Filmkunst und Filmindustrie zu verstehen;
- ein Filmfestival zu organisieren, mitsamt Finanzierung und Personal;
- die verschiedenen Phasen eines Filmfestival von der Konzeption bis zur Nachbereitung nachzuvollziehen;
- den Einfluss der Digitalisierung und des Internets auf Filmfestivals und deren Entwicklung zu beurteilen.
Belegempfehlung:
Für Kulturmanager und Kulturmanagerinnen, die ihre berufliche Zukunft in diesem Schwerpunkt sehen bzw. die Filmfestivals planen, durchführen oder auch als externe Kraft unterstützen wollen.
Relevante Kurse:4570 Projektmanagement in Kulturbetrieben
Elke Susanne Sieber, M.A.
Nadine Rahner
Inhalt:
1 Grundlagen des Projektmanagements in Kulturbetrieben
1.1 Projekt, Projektmanagment und Controlling
1.2 Phasen eines Projektes
1.3 Projektmanagement im Wandel
1.4 Faktor Mensch
1.5 Software
2 Phase 1: Definitionsphase
2.1 Entstehung eines Projektes und Projektauftrag
2.2 Projektziele und Aufgabenfelder/-bereiche
2.3 Stakeholder Management
2.4 Teambildung
2.5 Herausforderungen und Risiken im Blick behalten
3 Phase 2: Planungsphase
3.1 Projekt-Struktur-Plan (PSP)
3.2 Maßnahmenplanung
3.3 Arbeitspakete
3.4 Meilensteine
3.5 Vom PSP zu den Teilplänen
4 Phase 3: Realisierungsphase
4.1 Steuerung /Controlling
4.2 Kernelemente des Controlling
5 Phase 4: Abschlussphase
5.1 Evaluation
5.2 Projektabschlussbericht
5.3 Abschlussfeier
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage,
- die Grundlagen des Projektmanagements zu kennen;
- die Faktoren des Wandels im Projektmanagement darzulegen;
- die Herausforderungen von Projektmanagement in kulturellen Betrieben zu benennen;
- die vier Phasen eines Projektes und ihre Instrumente wiederzugeben;
- die Rolle der Menschen im Projektmanagement darzulegen;
- die unterschiedlichen Entstehungskontexte eines Projekts zu kennen;
- projektphasenorientiert die richtigen Instrumente einzusetzen;
- die Chancen und Risiken des PMs zu benennen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul eignet sich für Kulturmanager und Kulturmanagerinnen (in spe), die Projekte steuern können wollen oder deren Planung und Realisierung unterstützen oder verantworten wollen, unabhängig von der Kultursparte oder der Größe des kulturellen Betriebes.
Relevante Kurse:6100 Grundlagen der Immobilienwirtschaft
Prof. Dr. Holger Paschedag
Inhalt:
1 Die Immobilie als besonderes Wirtschaftsgut
1.1 Standortgebundenheit
1.2 Unteilbarkeit
1.3 Einmaligkeit
1.4 Lange Produktionsdauer
1.5 Hohe Produktionskosten
1.6 Langlebigkeit
1.7 Hohe Transaktionskosten
2 Immobiliennutzungsarten
2.1 Wohnimmobilien
2.2 Gewerbeimmobilien allgemein
2.3 Büroflächen
2.4 Handelsflächen
2.5 Hotelimmobilien
2.6 Logistikimmobilien
2.7 Spezielle Managementimmobilien
2.8 Spezialimmobilien
3 Volkswirtschaftliche Besonderheiten von Immobilienmärkten
3.1 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Immobilienwirtschaft
3.2 Differenzierung in regionale Teilmärkte
3.3 Kennziffern zur Beurteilung von Immobilienmärkten
3.4 Klassifizierungen von Immobilieninvestitionen
3.5 Zusammenspiel zwischen Nutzungs- und Investitionsmarkt
4 Akteure auf den Immobilienmärkten
4.1 Architekten und Bauingenieure
4.2 Projektentwickler (Developer)
4.3 Immobiliendienstleister
4.4 Investoren
4.5 Öffentliche Hand
4.6 Immobiliennutzer
5 Managementfelder im Immobilienlebenszyklus
5.1 Immobilienprojektentwicklung
5.2 Immobilienfinanzierung
5.3 Immobilienbewertung
5.4 Immobilieninvestitionen als Renditeobjekt
5.5 Immobilienbestandsmanagement
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Modul
- sollten Sie die Besonderheiten das Wirtschaftsgut Immobilie kennen und Auswirkungen auf das Marktgeschehen verstehen können;
- kennen Sie die wichtigsten Immobiliennutzungsarten und sind in der Lage, die Märkte dieser Nutzungsarten zu analysieren und wichtige Eigenschaften dieser Nutzungsarten zu nennen;
- sind Sie in der Lage, Einflussfaktoren auf die Lage von Immobilienmärkten zu benennen und damit Märkte zu beurteilen;
- können Sie die Akteure auf den Immobilienmärkten angeben und deren spezifische Aufgaben erläutern;
- kennen Sie die bedeutendsten Managementbereiche in der Immobilienwirtschaft und wissen, was für Aufgaben in diesen Bereichen anfallen und welche Herangehensweise man an diese Aufgaben hat.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die sich einen Überblick über das Marktgeschehen und die Akteure auf Immobilienmärkten verschaffen wollen.
Relevante Kurse:6116 Grundlagen des Immobilienmanagements
Dipl.-Kfm. Ingo Höflich
Inhalt:
1. Grundlagen des Immobilienmanagements
1.1 Bestandteile der Immobilie
1.2 Märkte der Immobilienwirtschaft
1.3 Geschäftsmodelle in der Immobilienwirtschaft
1.4 Relevante Akteure für die Immobilienwirtschaft
1.5 Öffentlich und freifinanzierte Wohnungen
2. Aufgabenfelder des Immobilienmanagements
2.1 Asset-Management
2.2 Property-Management
2.3 Facility-Management
2.4 Portfolio-Management
3. Rechtliche Grundlagen
3.1 Rechtlicher Rahmen
3.2 Grundbuch
3.3 Baurechtliche Vorschriften
3.4 Mietrecht
3.5 Heiz- und Betriebskostenverordnungen
3.6 Wohnungseigentumsrecht
3.7 Maklerrecht
4. Steuerliche Grundlagen
4.1 Grundbegriffe
4.2 Grundsteuer
4.3 Grunderwerbsteuer
4.4 Bauabzugssteuer
4.5 Umsatzsteuern bei Immobilien
4.6 Steuerliche Zuordnung in Vermietung und Verpachtung oder Gewerbetätigkeit
5. Versicherungen um die Immobilie
5.1 Wohngebäudeversicherung
5.2 Hausratversicherung
5.3 Elementarschadenversicherung
5.4 Haftpflichtversicherung
6. Tätigkeitsfelder im Immobilienmanagement
6.1 Finanzierung von Immobilien
6.2 Organisation
6.3 Planung
6.4 Immobiliencontrolling
6.4 Personalmanagement
6.5 Marketing von Immobilien
7. Immobilienmanagement – ein Überblick
Studienziele:
Ziel dieses Moduls ist es, dass Sie
- die Bedeutung des Immobilienmanagements herausstellen können,
- verschiedene Aufgabenfelder der Immobilienwirtschaft vorstellen können,
- über immobilienrelevante steuerliche, rechtliche und versicherungstechnische Themen informiert sind,
- sich spezifische Kenntnisse über die Steuerungsinstrumente beim Management von Immobilien angeeignet haben.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist grundlegend und deswegen für alle Teilnehmenden im Lehrgang Immobilienmanagement obligatorisch.
Relevante Kurse:6182 Immobilienrelevante Rechtsgebiete
Reinhold Pachowsky
Inhalt:
1 Das Grundbuch und seine Abteilungen
1.1 Grundlagen
1.2 Fachbegriffe des Grundbuchs
1.3 Abteilung I: Grundsätzliche Eigentumsformen
1.4 Abteilung II: Rechte Dritter
1.5 Abteilung III: Kredite
1.6 Sonderformen des Grundbuchs
2 Grundstücksrecht und Nutzungen
2.1 Unbebaute Grundstücke
2.2 Grundstück und Wert
2.3 Nutzziehungen aus unbebauten Grundstücken
2.4 Baurechtliche Nutzung von Grundstücken
3 Öffentliches Bauplanungsrecht
3.1 Baurecht und Bauordnung
3.2 Aufbau des Bauplanungsrechts
3.3 Der Flächennutzungsplan
3.4 Der Bebauungsplan
3.5 Die Baunutzungsverordnung
3.6 Bauen im Ortsbereich
3.7 Bauen im Außenbereich
3.8 Der Bauantrag
4 Maklerrecht
4.1 Der Maklervertrag
4.2 Zustandekommen eines Maklervertrages
4.3 Inhalt eines Maklervertrages
4.4 Voraussetzungen für die Provision
4.5 Rechtswirksamkeit des Maklervertrages
4.6 Nachweis- oder Vermittlungstätigkeit
4.7 Rechtswirksamer Hauptvertrag
4.8 Ursächlichkeit
4.9 Kenntnis der Auftraggeberseite
4.10 Fortbildungspflicht
4.11 Informationspflichten für Immobilienmakelnde
4.12 Der Energieausweis
5 Wohnraummietrecht
5.1 Gliederung des Mietrechts
5.2 Grundsätze des Wohnraummietrechts
5.3 Die Miete
5.4 Ortsübliche Miete, Mietspiegel
5.5 Mieterhöhungen
5.6 Kündigung eines Mietverhältnisses
6 Das Wohnungseigentumsgesetz
6.1 Begriffe des Wohnungseigentums
6.2 Begründung von Wohnungseigentum durch Teilung
6.3 Die Systematik des Wohnungseigentumsgesetzes
6.4 Gesetzliche Anforderungen an eine ordnungsgemäße Verwaltung
6.5 Die Eigentümerversammlung
6.6 Beschlussanfechtung durch Klage
6.7 Der Verwaltungsbeirat
Studienziele:
Nach der Bearbeitung des Moduls
- wissen Sie wie ein Grundbuch aufgebaut ist, welche Fachbegriffe wichtig sind und welche grundsätzlichen Eigentumsforderungen vorkommen
- wissen Sie Bescheid über Bauerwartungsland, Rohbauland, Verkehrswert, Verpachtung, Wohnbaufläche und weitere wichtige Fachbegriffe
- kennen Sie die Planungsinstrumente einer Kommune und den Bebauungsplan, seinen Aufbau und Inhalt
- sind Sie informiert über die Voraussetzungen für einen Maklervertrag und den Rechtsanspruch an eine Maklerprovision
- verstehen Sie die Zusammenhänge und die Struktur des Wohnraummietrechts
- überblicken Sie den Inhalt des Wohnungseigentumgesetz und haben einen Einblick in die operativen Abläufe der Wohnungseigentumsverwaltung gewonnen
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die über keine rechtlichen Grundkenntnisse verfügen und in der Immobilienwirtschaft tätig sind oder werden wollen.
Relevante Kurse:6200 Facility Management
Prof. Dr.-Ing. Jörn Krimmling
Inhalt:
1 Grundlagen und Entstehung
1.1 Was ist Facility Management?
1.2 Definitionen
1.3 Überblick Normen und Richtlinien
2 Strukturen im Facility Management
2.1 Wozu sind Strukturen gut?
2.2 Operativer und strategischer Bereich des Facility Managements
2.3 Kernprozess und Unterstützungsprozess
2.4 Der Lebenszyklus von Gebäuden
2.5 Einordnung des Facility Managements in Unternehmensstrukturen
3 Prozesse im Facility Management
3.1 Was ist ein Prozess?
3.2 Besonderheiten von Gebäudemanagement-Prozessen
4 Die grundlegenden Gebäudemanagement-Prozesse
4.1 Was sind grundlegende Gebäudemanagement-Prozesse?
4.2 Bereitstellung von Flächen
4.3 Instandhaltung
4.4 Energieversorgung
4.5 Reinigung
5 Methodische Instrumente für die Prozesssteuerung
5.1 Wie steuere ich Prozesse?
5.2 Controlling
5.3 Benchmarking
5.4 Managementsysteme
5.5 IT-Unterstützung im Facility Management (CAFM)
6 Betriebswirtschaftliche Aspekte
6.1 Wie wird Facility Management wirklich effizient?
6.2 Kosten- und Leistungsrechnung
6.3 Prozesskostenrechnung
6.4 Lebenszykluskostenanalyse und Investitionsbewertung
7 Nachhaltigkeit und Facility Management
7.1 Nachhaltigkeit – ein Megatrend in der Immobilienwirtschaft?
7.2 Das Prinzip der Nachhaltigkeit
7.3 Nachhaltige Gebäude
7.4 Nachhaltiges Nutzen und Betreiben
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul erarbeitet haben, haben Sie folgende Lernziele erreicht:
- Vermittlung der Grundbegriffe des Facility Managements
- Veranschaulichung von Strukturen im Facility Management (Kernprozess/ Unterstützungsprozess, Lebenszyklusphasen, strategischer und operativer Bereich)
- Darstellung des Prozess- und Produktansatzes für das Gebäudemanagement als wesentliches innovatives Moment im Facility Management
- Beschreibung der praktisch wichtigsten Gebäudemanagement-Prozesse (Flächenbereitstellung, Instandhaltung, Energieversorgung, Reinigung)
- Erlernen einfacher praktisch relevanter Methoden zur Steuerung von Prozessen
- Begreifen der Grundansätze für die Gestaltung von Gebäuden aus Sicht der Bewirtschaftung
Belegempfehlung:
(Angehenden) Immobilienmanagern und -managerinnen, die als generalistisch denkende und handelnde Manager/in mit praktischem Gefühl für Gebäude und Anlagen aktiv sein wollen, sei dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:6211 Bautechnik
Prof. Dr. Fritz Berner
Prof. Dr.-Ing. Hans Christian Jünger
Dipl.-Ing. Jakob von Heyl
Dipl.-Ing. Benedikt Schmidt
Inhalt:
1 Bauwerke
1.1 Tiefbau
1.2 Hochbau
2 Baustoffe
2.1 Steine
2.2 Beton und Stahlbeton
2.3 Stahl
2.4 Holz
2.5 Bauplatten
2.6 Dämmstoffe
2.7 Bitumen
3 Herstellungsverfahren
3.1 Baustelleneinrichtung
3.2 Erdbau und Grundbau
3.3 Schalung und Rüstung
3.4 Beton- und Stahlbetonbau
3.5 Herstellung von Mauerwerk
3.6 Holzbau
4 Bauabwicklung
4.1 Bauablauf /Teilvorgänge
4.2 Beteiligte
4.3 Organisationsformen
5 Baurecht
5.1 Baugenehmigung
5.2 BGB
5.3 VOB
5.4 VOF
5.5 VOL
5.6 HOAI
6 Energetische Standards und Wärmeschutz
6.1 Energieeinsparverordnung
6.2 Gebäudeenergiegesetz
6.3 Energieausweis
6.4 Winterlicher Wärmeschutz
6.5 Sommerlicher Wärmeschutz
Studienziele:
Nach Erarbeitung dieses Moduls, sind Sie in der Lage
- die im Bauwesen üblichen Baustoffe zu charakterisieren und ihr Zusammenspiel zu verstehen;
- die Abläufe bei einer Baumaßnahme zu erläutern und die jeweiligen Herstellungsverfahren zu diskutieren;
- die Schritte eines Bauvorhabens zu erklären und dabei auch auf die beteiligten Parteien und die verschiedenen Organisationsformen einzugehen;
- mit den im Bauwesen relevanten Gesetzen und Verordnungen umzugehen und eine groben Überblick über ihre Inhalte und Zwecke zu geben;
- Prozesse und Verfahrensweisen im Bauwesen zu erläutern und ihre Vernetzung miteinander zu verdeutlichen;
- die grundlegenden Aspekte eines sommerlichen und winterlichen Wärmeschutzes, der Energieeinsparverordnung und des Gebäudeenergiegesetzes zu benennen.
Belegempfehlung:
(Angehenden) Immobilienmanager/innen, die sich mit dem Bauen vertraut machen wollen und einen praxisgerechten Überblick über die verschiedenen Gebiete, Phasen und Aufgaben bei der Abwicklung eines Bauvorhabens wünschen, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:6212 Bautechnik
Prof. Dr. Fritz Berner
Prof. Dr.-Ing. Hans Christian Jünger
Dipl.-Ing. Jakob von Heyl
Prof. Dr.-Ing. Siri Krauß
Dipl.-Ing. Benedikt Schmidt
Inhalt:
1 Bauwerke
1.1 Tiefbau
1.2 Hochbau
2 Baustoffe
2.1 Steine
2.2 Beton und Stahlbeton
2.3 Stahl
2.4 Holz
2.5 Trockenbauplatten
2.6 Dämmstoffe
2.7 Bitumen
3 Herstellungsverfahren
3.1 Baustelleneinrichtung
3.2 Erdbau und Grundbau
3.3 Schalung und Rüstung
3.4 Beton- und Stahlbetonbau
3.5 Herstellung von Mauerwerk
3.6 Holzbau
4 Bauabwicklung
4.1 Bauablauf / Teilvorgänge
4.2 Beteiligte
4.3 Organisationsformen
5 Baurecht
5.1 Baugenehmigung
5.2 BGB
5.3 VOB
5.4 VGV und UVgO
5.5 HOAI
6 Energetische Standards und Wärmeschutz
6.1 Gebäudeenergiegesetz
6.2 Energieausweis
6.3 Winterlicher Wärmeschutz
6.4 Sommerlicher Wärmeschutz
Studienziele:
Nach Erarbeitung dieses Moduls, sind Sie in der Lage
- die im Bauwesen üblichen Baustoffe zu charakterisieren und ihr Zusammenspiel zu verstehen;
- die Abläufe bei einer Baumaßnahme zu erläutern und die jeweiligen Herstellungsverfahren zu diskutieren;
- die Schritte eines Bauvorhabens zu erklären und dabei auch auf die beteiligten Parteien und die verschiedenen Organisationsformen einzugehen;
- mit den im Bauwesen relevanten Gesetzen und Verordnungen umzugehen und eine groben Überblick über ihre Inhalte und Zwecke zu geben;
- Prozesse und Verfahrensweisen im Bauwesen zu erläutern und ihre Vernetzung miteinander zu verdeutlichen;
- die grundlegenden Aspekte eines sommerlichen und winterlichen Wärmeschutzes, der Energieeinsparverordnung und des Gebäudeenergiegesetzes zu benennen.
Belegempfehlung:
(Angehenden) Immobilienmanager/innen, die sich mit dem Bauen vertraut machen wollen und einen praxisgerechten Überblick über die verschiedenen Gebiete, Phasen und Aufgaben bei der Abwicklung eines Bauvorhabens wünschen, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:6220 Vermietungsmanagement
Dipl.-Kfm. Rainer Hummelsheim
Inhalt:
1. Immobilienarten des Bestandsmanagement
1.1 Preisfreie Wohnungen
1.2 Preisgebundene Wohnungen
1.3 Wohnungseigentum
1.4 Gewerbeimmobilien
1.5 Eigenbestandsmanagement und Treuhandbestandsmanagement
2. Rechtliche Grundlagen für das Vermietungsmanagement
2.1 Mietrechtsgesetze
2.2 Wohnungseigentumsgesetz
2.3 Gewerbemietrecht
3. Bestandsmanagement gemäß DIN 32736 Gebäudemanagement
3.1 Das Gebäudemanagement nach DIN 32736
3.2 Das kaufmännische Gebäudemanagement
3.3 Das technische Gebäudemanagement
3.4 Das infrastrukturelle Gebäudemanagement
3.5 Das Flächenmanagement
4. Das kaufmännische Gebäudemanagement für die Vermietung
4.1 Das Vermietungsmanagement
4.2 Die Mieterauswahl
4.3 Der Versicherungsschutz für Mieter
4.4 Die Mietpreiskalkulation
4.5 Die Betriebskostenkalkulation
4.6 Die Mietsicherheit
4.7 Die Bestands- und Vertragsdatenerfassung
4.8 Das Mietvertragsmanagement
5. Das technische Gebäudemanagement für die Vermietung
5.1 Die Abnahme eines gekündigten Mietbereiches
5.2 Dokumentation bei Leerstand und Neuvermietung
5.3 Energiemanagement bei Leerstand und Neuvermietung
5.4 Informationsmanagement bei Leerstand und Neuvermietung
5.5 Modernisierungsmaßnahmen zur Optimierung der Neuvermietung
5.6 Sanierungsmaßnahmen
5.7 Umnutzungsoptionen
5.8 Die Übergabe der Mietsache nach Neuvermietung
6. Das infrastrukturelle Gebäudemanagement für die Vermietung
6.1 Servicemaßnahmen für ausziehende Mieter
6.2 Servicemaßnahmen für Neumieter
7. Das Flächenmanagement für die Vermietung
7.1 Nutzerorientiertes Vermietungsmanagement
7.2 Anlageorientiertes Vermietungsmanagement
7.3 Immobilienwirtschaftliches Vermietungsmanagement, Leerstandstandoptimierung
7.4 Serviceorientiertes Vermietungsmanagement
7.5 Dokumentation und Informationssysteme
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind Sie in der Lage, …
- die unterschiedlichen Immobilienarten als Grundlage für die Vermietung zu differenzieren;
- die rechtlichen Grundlagen für die Vermietung von Wohnraum und von Gewerberaum zu unterscheiden;
- das Konzept des Gebäudemanagements gemäß DIN 32736 als Grundlage des Bestandsmanagement nachzuvollziehen
- die Vermietung auf der Grundlage des kaufmännischen, des technischen und des infrastrukturellen Gebäudemanagements sowie des Flächenmanagements anzuwenden.
Belegempfehlung:
Das Modul Vermietungsmanagementmanagement ist für alle Teilnehmenden geeignet, die Sicherheit im Umgang mit Immobilienbestandsmanagement, einschließlich der unterschiedlichen Immobilienarten und der rechtlichen Grundlagen, und der Vermietung erlangen wollen.
Relevante Kurse:6230 Bewirtschaftungsmanagement
Dipl.-Kfm. Rainer Hummelsheim
Inhalt:
1 Immobilienarten
1.1 Mietwohnimmobilien
1.2 Wohnungseigentum
1.3 Gewerbeimmobilien
1.4 Eigenbestands- und Treuhandbestandsmanagement
2 Rechtliche Grundlagen für das Bewirtschaftungsmanagement
2.1 Mietrechtsgesetze
2.2 Wohnungseigentumsgesetz
2.3 Gewerbemietrecht
3 Bewirtschaftungsmanagement gemäß DIN 32736 Gebäudemanagement
3.1 Das Gebäudemanagement nach DIN 32736
3.2 Die Managementbereiche
4 Das kaufmännische Gebäudemanagement
4.1 Beschaffungsmanagement
4.2 Kostenplanung und -kontrolle
4.3 Objektbuchhaltung
4.4 Vertragsmanagement
5 Das technische Gebäudemanagement
5.1 Betreiben
5.2 Dokumentieren
5.3 Energiemanagement
5.4 Informationsmanagement
5.5 Modernisieren
5.6 Sanieren
5.7 Umbauen
5.8 Verfolgen der technischen Gewährleistung
5.9 Gesetzliche Regelungen
6 Das infrastrukturelle Gebäudemanagement
6.1 Verpflegungsdienste
6.2 DV-Dienste
6.3 Gärtnerdienste
6.4 Hausmeisterdienste
6.5 Interne Postdienste
6.6 Kopier- und Druckereidienste
6.7 Parkraumbetreiberdienste
6.8 Reinigungs- und Pflegedienste
6.9 Sicherheitsdienste
6.10 Umzugsdienste
6.11 Waren- und Logistikdienste
6.12 Winterdienste
6.13 Zentrale Telekommunikationsdienste
6.14 Entsorgen
6.15 Versorgen
6.16 Einflussfaktoren auf das infrastrukturelle Gebäudemanagement
7 Das Flächenmanagement
7.1 Nutzerorientiertes Flächenmanagement
7.2 Anlagenorientiertes Flächenmanagement
7.3 Immobilienwirtschaftlich orientiertes Flächenmanagement
7.4 Serviceorientiertes Flächenmanagement
7.5 Dokumentation und Einsatz informationstechnischer Systeme
Resümee
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage …
- die unterschiedlichen Immobilienarten zu differenzieren;
- die rechtlichen Grundlagen für die Bewirtschaftung von Wohnraum bzw. von Gewerberaum zu unterscheiden;
- das Konzept des Gebäudemanagements gemäß DIN 32736 als Grundlage des Bewirtschaftungsmanagement nachzuvollziehen;
- die Bewirtschaftung auf der Grundlage des kaufmännischen, des technischen und des infrastrukturellen Gebäudemanagements sowie des Flächenmanagements anzuwenden.
Belegempfehlung:
Wer zuständig ist für die Bewirtschaftung von Immobilien – Wohnungen oder Gewerbeeinheiten – und die vier Leistungsbereiche kaufmännisches, technisches, infrastrukturelles Gebäudemanagement und Flächenmanagement fundiert kennenlernen will, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:6240 Erschließung und Verwertung von Grundstücken
Prof. Dr.-Ing. Dirk Noosten
Inhalt:
1. Erschließung von Grundstücken
1.1 Erschließungs-und Ausbaubeiträge
1.2 Bauplanungsrecht
1.3 Bauleitplanung
1.3.1 Flächennutzungsplan
1.3.2 Bebauungsplan
1.3.3. Bauen im Außenbereich
2. Gebrauchte Immobilien bei geänderten Anforderungen
2.1 Nutzungsänderung
2.2 Bestandschutz
2.3 Wirtschaftlichkeit sanierungsbedürftiger Immobilien
2.4 Immobilienanalyse
2.5 Energieausweis
2.6 Wirtschaftsbetrachtungen
2.6.1 Abriss und Neubau
2.6.2 Sanierung
3. Methoden der Immobilienbewertung
3.1 Vergleichswertverfahren
3.2 Ertragswertverfahren
3.3 Sachwertverfahren
3.4 Bodenwert
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul abgeschlossen haben, wissen Sie
- wie Grundstücke erschlossen werden;
- was zur Bauleitplanung gehört;
- welche Handlungsoptionen ein Immobilieneigentümer bei älteren Gebäuden hat;
- welche spezielleren Methoden der Immobilienbewertung es noch neben dem Vergleichs-, Ertrags- und Sachwertverfahren gibt.
Belegempfehlung:
Wenn Sie wissen wollen, wie aus Flächen der Land- und Forstwirtschaft baureifes Land wird und wie sanierungsbedürftige Immobilien Nutzungsänderung oder Bestandsschutz erfahren und wie durch Residualwert- und Liquidationsverfahren Immobilien bewertet werden können, dann sollten Sie dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:6250 Projektentwicklung im Immobiliengeschäft
Prof. Dr. Michael Kuhn
Inhalt:
1 Grundlagen der Projektentwicklung
1.1 Begrifflichkeiten
1.2 Rechtliche Grundlagen
1.3 Leistungsbilder der Projektentwicklung nach HOAI
1.4 Projektentwicklungsprozesse
2 Phasen der Projektentwicklung
2.1 Projektinitiierung
2.2 Projektkonzeption
2.3 Projektkonkretisierung
2.4 Projektrealisierung
3 Projektcontrolling
3.1 Budget
3.2 Zeit
3.3 Qualität
4 Aspekte internationaler Projektentwicklung
5 Fazit
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul erarbeitet haben, …
- kennen Sie die Begrifflichkeiten und Definitionen einer Projektentwicklung, insbesondere die rechtlichen Grundlagen, sowie die Instrumente und Leistungsbilder einer Projektentwicklung
- kennen Sie die einzelnen Phasen der Projektentwicklung, deren Erfolgsfaktoren, Stellschrauben und Hauptaufgaben im Detail
- haben Sie die wesentlichen Kriterien und den Mehrwert eines Projektcontrollings kennengelernt
- wissen Sie auf welche besonderen Faktoren der Projektentwickler bei der Expansion in ausländische Immobilienmärkte besonders geachtet werden muss
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die das weite Themenfeld der Immobilienprojektentwicklung mit Blick auf technische Themen und rechtliche und finanztechnische Fragestellungen verstehen wollen.
Relevante Kurse:6251 Projektentwicklung im Immobiliengeschäft
Prof. Dr. Michael Kuhn
Prof. Dr. Steffen Metzner
Inhalt:
1 Grundlagen der Projektentwicklung
1.1 Begrifflichkeiten
1.2 Rechtliche Grundlagen
1.3 Entscheidungsbezogene Grundlagen
1.4 Prozessbezogene Grundlagen
2 Phasen der Projektentwicklung
2.1 Projektinitiierung
2.2 Projektkonzeption
2.3 Projektkonkretisierung
2.4 Projektrealisierung
3 Projektcontrolling
3.1 Budget
3.2 Zeit
3.3 Qualität
4 Aspekte internationaler Projektentwicklung
4.1 Immobilienmarkt
4.2 Sozioökonomische Rahmendaten
4.3 Wirtschaftliche Entwicklung
4.4 Rechtssicherheit und Steuern
4.5 Kulturelle Aspekte
4.6 Logistische Aspekte
4.7 Umsetzung internationaler Projektentwicklungen
5 Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
Studienziele:
Nach Studium dieses Moduls …
• sind Sie mit den Begrifflichkeiten der Immobilienprojektentwicklung vertraut;
• kennen Sie die Projektentwicklungsphasen im Detail;
• können Sie die Instrumente der Projektsteuerung, der Projektrealisierung, der Analyse und der Vermarktung anwenden;
• wissen Sie um die Aspekte der internationalen Projektentwicklung.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die sich einen Überblick in die fundamentaler Disziplin der Projektentwicklung im Bereich des Immobilienmanagements verschaffen wollen.
Relevante Kurse:6260 Immobilienbewertung
Prof. Dr. Steffen Metzner
Inhalt:
1 Anlässe, Begriffe, Rechtsgrundlagen
1.1 Bewertungsansätze
1.2 Bewertungsprämissen
1.3 Grundsätzliche Methoden und Standards
1.4 Normierung der Verkehrswertermittlung in Deutschland
1.5 Rechtsgrundlagen weiterer Bewertungen
1.6 Wertbeeinflussende Faktoren
2 Vergleichswertverfahren
2.1 Ansatz des Vergleichswertverfahrens
2.2 Unmittelbarer Preisvergleich
2.3 Datenerhebung auf Basis von Vergleichsmerkmalen
2.4 Mittelbarer Preisvergleich auf Basis von Bodenrichtwerten
2.5 Verkehrswertableitung mittels Vergleichswertverfahren
2.6 Gesamteinschätzung
3 Sachwertverfahren
3.1 Ansatz des Sachwertverfahrens
3.2 Datenerhebung auf Basis von Normalherstellungskosten
3.3 Indexierung der Kosten auf den Bewertungsstichtag
3.4 Weitere Komponenten
3.5 Wertminderungen
3.6 Verkehrswertableitung mittels Sachwertverfahren
3.7 Gesamteinschätzung
4 Ertragswertverfahren
4.1 Ansatz des Ertragsverfahrens
4.2 Datenerhebung auf Basis von Ertragskomponenten
4.3 Ersatzgrößen und Richtwerte
4.4 Liegenschaftszins
4.5 Restnutzungsdauer
4.6 Finanzmathematische Kalkulation
4.7 Berechnungsschritte
4.8 Verkehrswertableitung mittels Ertragswertverfahren
4.9 Gesamteinschätzung
Studienziele:
Nach Erarbeitung des Moduls werden Sie wissen,
- welche unterschiedlichen Ansätze den „Wert“ einer Immobilie kennzeichnen und wofür diese Verwendung finden;
- wie der „Marktwert“ einer Immobilie definiert wird;
- welche alternativen Berechnungsmethoden im Bereich der Wertermittlung anwendbar sind.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist empfehlenswert für Teilnehmende, die Preis, Marktwert und Verkehrswert von Immobilien einschätzen können wollen. Darüber hinaus sollten Teilnehmende Interesse daran haben, die Besonderheiten, Relevanz und Anwendbarkeit von Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren und Ertragswertverfahren einschätzen zu können, um dieses Wissen dann in der beruflichen Praxis auch zum Einsatz bringen zu können.
Relevante Kurse:6272 Das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) in der Praxis
Prof. Dr.-Ing. Dirk Noosten
Inhalt:
1. Arten von Immobilien
2. Grundlagen des Wohnungseigentumsgesetzes
3. Das Wohnungseigentum
3.1 Wohnungs- und Teileigentum
3.2 Gemeinschaftseigentum
3.3 Sondereigentum
3.4 Abgrenzung von Sonder- und Gemeinschaftseigentum
3.5 Wohnungseigentümergemeinschaft
3.6 Entstehung von Wohnungseigentum
3.7 Besondere Arten von Wohnungseigentum
4. Rechte und Pflichten des Eigentümers
4.1 Pflichten Dritter
4.2 Benutzung
4.3 Sondernutzungsrechte
4.4 Haftung
4.5 Erhaltung des Objekts/Rücksichtnahmepflicht
4.6 Bauliche Veränderungen
4.7 Beschlusskompetenz
5. Lasten und Kosten
5.1 Hausgeld
5.2 Instandhaltungsrücklage
5.3 Sonderumlage
5.4 Wirtschaftsplan
5.5 Kostenverteilung
5.6 Jahresabrechnung
6. Wohnungseigentumsverwaltung
6.1 Verwaltungsbeirat
6.2 Hausordnung
7. Wohnungseigentümerversammlung
7.1 Formalien der Eigentümerversammlung
7.2 Protokolle der Eigentümerversammlung
7.3 Stimmrecht
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul abgeschlossen haben, können Sie
- die verschiedenen Immobilienarten voneinander unterscheiden;
- die Grundlagen des WEG erläutern;
- Sonder- und Gemeinschaftseigentum voneinander abgrenzen;
- die Institution der Wohnungseigentümerschaft erklären;
- die Rechte und Pflichten eines Eigentümers darlegen
- Hausverwaltung und Wohnungseigentümerversammlung und deren Aufgaben und Befugnisse widergeben.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist relevant für Wohnungseigentümer, Hausverwalter und Immobilienmanager, die mit Wohnungseigentum zu tun haben.
Relevante Kurse:6281 Immobilienfinanzierung
Prof. Dr.-Ing. Dirk Noosten
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen
1.1 Eigen- und Fremdfinanzierung
1.2 Kreditgeber und Finanzintermediäre
1.3 Das Kreditwesengesetz
1.4 Kapitalbedarf und Liquidität
1.5 Immobilienfinanzierung und Veränderungen im Unternehmen
2 Modalitäten von Darlehensverträgen
2.1 Zahlungsweise
2.2 Verzinsung
2.3 Kreditsicherungsinstrumente
2.4 Beleihungswert
2.5 Offenlegunspflichten
2.6 Kündigungsmöglichkeiten
3 Darlehensformen
3.1 Annuitätendarlehen
3.2 Volltilgungsdarlehen
3.3 Tilgungsfreie Darlehen
3.4 Versicherungsdarlehen
3.5 Bauspardarlehen
3.6 Cap-Darlehen
3.7 Privatdarlehen
3.8 Fremdwährungsdarlehen
3.9 Nachrangdarlehen
3.10 Weitere Formen der Finanzierung
3.11 KfW-Darlehen
3.12 Erbbaurecht
3.13 Anschlussfinanzierung und Forward-Darlehen
3.14 Kreditvergelich und Verhandlungstipps
4 Berechnung von Kredithöhe und Budget
4.1 Tragbare Kreditrate berechnen
4.2 Sicherstellung der kurzfristigen Liquidität
4.3 Das aktuelle Zinsniveau recherchieren
4.4 Die Tilgungsdauer festlegen
4.5 Mögliches Fremdkapital ermitteln
4.6 Vorhandenes Eigenkapital ermitteln
4.7 Zur Verfügung stehendes Gesamtkapital berechnen
4.8 Nebenkosten beim Bau oder Kauf von Immobilien ermitteln
4.9 Höhe des erforderlichen Budgets ermitteln
5 Fazit
Studienziele:
Nach der Bearbeitung des Moduls …
- verfügen Sie über ein fundiertes Hintergrundwissen im Bereich der Bau- und Immobilienfinanzierung;
- können Sie selbst auf der Kreditnehmerseite aktiv bei der Gestaltung Ihrer Finanzierung mitwirken;
- sind Sie in der Lage, auf Augenhöhe mit Finanziers zu verhandeln;
- ist es Ihnen möglich, Ihre Kundschaft über die möglichen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten zu informieren.
Belegempfehlung:
Wenn Sie sich für den Lebenszyklus einer Immobilie – Errichtung, Erwerb, Sanierung oder Umbau – interessieren, die passende Finanzierung dafür kennen und verstehen wollen und in einem Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche tätig sind oder sein wollen, ist dieses Modul für Sie sehr empfehlenswert.
Relevante Kurse:6291 Praxiskonzept für das Immobilienmaklergeschäft
Evelyn Nicole Lefèvre-Sandt
Inhalt:
Einleitung
1 Einstieg in das Immobiliengeschäft
1.1 Voraussetzungen für das Maklergeschäft
1.2 Betriebsformen
1. 3 Schwerpunktsetzung
1.4 Marketing-Basics
1.5 Die Kundschaft
1.6 Räumlichkeiten
1,7 Büroausstattung und -organisation
2 Aufgabenverteilung im Maklerbüro
2.1 Organisation des Außendienstes
2.2 Aufgaben des Innendienstes
2.3 Zusammenarbeit
3 Vermietung
3.1 Vorbereitungsphase
3.2 Angebotsphase
3.3 Vermietungsabwicklung
4 Basisabläufe in der Immobilienverwertung
4.1 Akquise-Marketing
4.2 Kontakt mit der Verkäuferseite
4.3 Provisions- und Vertragsverhandlungen
5 Basisabläufe in der Immobilienvermarktung
5.1 Notwendige Unterlagen für die Vermarktung
5.2 Zielgruppengenaue Vertriebswerbung
5.3 Die eigene Dienstleistung verkaufen – bis zum Abschluss
5.4 Das Analysegespräch
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …
- als Makler oder Maklerin im Markt erfolgreich und unter Beachtung der Rechtsgrundlagen starten;
- Ihren Betrieb professionell strukturieren;
- die Immobilienakquise erfolgreich gestalten;
- durch gezielte Kommunikation Ihre Vertriebserfolge ausbauen;
- Arbeitsabläufe in der Immobilienvermarktung praxisorientiert umsetzen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird in erster Linie Quer- und Neueinsteigenden im Immobilienmaklergeschäft empfohlen, die erfolgreich in den Markt starten und sich etablieren wollen bzw. als mitarbeitende Maklerin bzw. mitarbeitender Makler Fuss fassen wollen.
Relevante Kurse:6295 Optimierung des Maklergeschäfts
Evelyn Nicole Lefèvre-Sandt
Inhalt:
1 Selbstorganisation und Zeitmanagement
1.1 Zeitmanagement
1.2 Disziplin: immer noch aktuell
1.3 Organisationstechniken
1.4 Kompass
2 Praxisorientiertes Personalmanagement
2.1 Führung
2.2 Die Assistenz
2.3 Makler und Maklerinnen als Mitarbeitende
3 Kommunikation
3.1 Gesprächsvorbereitung
3.2 Erfolg versprechend telefonieren
3.3 Kommunikationsstrategien und -methoden
4 Praxisorientiertes Marketing
4.1 Marktdurchdringung (Market Penetration)
4.2 Werbeformen
4.3 Allgemeine Werbemittel
4.4 Zuträgernetzwerk als Marketinginstrument
4.5 Beschränkungen durch das Wettbewerbsrecht
4.6 Allgemeine Marketingstrategie für Immobilien
5 Optimierte Abläufe im Maklergeschäft
5.1 Gesetzliche Bestimmungen und deren Umsetzung im beruflichen Alltag
5.2 Schaffung zeitlicher Ressourcen durch effektivere und effizientere Abläufe im Einkauf
5.3 Wertermittlung
5.4 Immer aktuell bleiben!
5 Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, haben Sie gelernt
- als Makler oder Maklerin Ihre Marktposition zu festigen und auszubauen;
- sich und Ihren Betrieb effektiv zu organisieren;
- ein Objektanalyse durchzuführen und die Besonderheiten für die Wertermittlung zu berücksichtigen;
- Führungskompetenz zu entwickeln und Mitarbeitende erfolgreich zu führen;
- durch gezielte Kommunikation Ihre Vertriebserfolge auszubauen;
- Vertriebsstrategien in der Immobilienvermarktung erfolgreich umzusetzen.
Belegempfehlung:
Wer am Immobilienmarkt den Anforderungen auf Käufer- und Verkäuferseite souverän begegnen will und dabei gesetzeskonform eine umfassende Dienstleistung anbieten will, erhält in diesem Modul viele praxisnahe Tipps rund um Organisation des eigenen Betriebs und Vetrieb von Immobilien.
Relevante Kurse:6300 Wirtschaftlichkeit von Immobilieninvestitionen
Prof. Dr. Steffen Metzner
Inhalt:
Einleitung
1 Investitionen im immobilienökonomischen Sinn
1.1 Immobilie als Wirtschaftsgut
1.2 Investitionsrechnung als Bestandteil des Investitionsprozesses
1.3 Bewertung der Wirtschaftlichkeit
1.4 Strukturierung der Analyse- und Entscheidungsgrundlagen
2 Statische Methoden der immobilienwirtschaftlichen Investitionsrechnung
2.1 Berechnungsbasis: Anfangs- oder Durchschnittswerte
2.2 Kosten-Vergleich
2.3 Gewinn-Vergleich
2.4 Rendite-Vergleich
2.5 Amortisations-Vergleich
2.6 Potenziale und Restriktionen der statischen Methoden
3 Dynamische Methoden der immobilienwirtschaftlichen Investitionsrechnung
3.1 Berechnungsbasis: Zahlungen und Barwertrechnung
3.2 Discounted Cash Flow (DCF)
3.3 Kapitalwert
3.4 Interner Zinsfuß
3.5 Vollständiger Finanzplan
3.6 Potenziale und Restriktionen der dynamischen Methoden
4 Aspekte der Auswahl und Implementierung
4.1 Standardisierung am Beispiel der gif Renditedefinition
4.2 Restriktionen aus fehlenden oder unsicheren Daten
4.3 Methodenwahl
4.4 Ausblick: Immobilien- und Portfolio-Controlling
Studienziele:
Nach der Bearbeitung des Moduls werden Sie wissen,
- welche immobilienwirtschaftlichen Fragestellungen mit Methoden der Investitionsrechnung zu beantworten sind;
- welches Spektrum an Lösungsmöglichkeiten die einzelnen Methoden der Investitonsrechnung bieten;
- wie einzelne Methoden der Investitionsrechnung bei Ankäufen oder Projekten anwendbar sind.
Belegempfehlung:
Zur Auswertung, Aggregation und Komprimierung der Informationslage auf entscheidungsrelevante Kennzahlen dienen Verfahren der Wirtschaftlichkeitsanalyse und Investitionsrechnung. Wer sich für deren Übertragung und Anpassung auf immobilienwirtschaftliche Daten und Fragestellungen interessiert, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:7217 Management von Pflegeeinrichtungen
Susanne Jost
Dipl.-Betriebswirt Jörn Poetter
Inhalt:
1 Der Pflegemarkt
1.1 Demografische Entwicklung
1.2 Begriff der Pflegebedürftigkeit
1.3 Versorgungsformen
2 Rahmenbedingungen
2.1 Rechtliche Grundlagen
2.2 Zulassungsvoraussetzungen
3 Betriebsorganisation
3.1 Trägerstruktur und Rechtsformen
3.2 Aufbauorganisation
3.3 Qualitäts- und Risikomanagement
3.4 Personalmanagement
4 Entgelt- und Vergütungsstrukturen
4.1 Ambulante Entgelte
4.2 Stationäre Pflegesätze nach § 43 SGB XI
4.3 Teilstationäre Pflegesätze
4.4 Vergütung der Kurzzeitpflege
5 Finanzmanagement
5.1 Buchführungsgrundlagen
5.2 Betriebskostenkalkulation
5.3 Investitionskosten
5.4 Betriebsergebnis
5.5 Kostenrechnung und Controlling
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage, …
- Verständnis für den differenzierten Pflegemarkt mit den vorhandenen Schnittstellen und Anforderungen zu entwickeln,
- aktuelle Rahmenbedingungen zur Erbringung von Pflegeleistungen zu kennen,
- über die verschiedenen Versorgungsformen, deren Besonderheiten und die grundsätzlichen Vergütungsformen informiert zu sein,
- zu wissen, welche Konzepte und Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um eine Pflegeeinrichtung betreiben zu können,
- die zahlreichen Anforderungen im Zusammenhang mit dem Management von Pflegeeinrichtungen zu überblicken,
- Antworten auf spezielle Fragen der Betriebsführung geben zu können,
- die betriebliche Kosten- und Erlöskalkulation nachvollziehen zu können und die unternehmerischen Steuerungsinstrumente zu kennen.
Belegempfehlung:
Das Modul wird all den Teilnehmenden empfohlen, die Pflegeeinrichtungen leiten wollen oder die Einrichtungsleitung anstreben oder unterstützen wollen.
Relevante Kurse:8101 Soziale Sicherung und Sozialpolitik
Prof. Dr. Jürgen Boeckh
Inhalt:
1 Sozialpolitik – ein Überblick
1.1 Charakteristika und Definition von Sozialpolitik
1.2 Zur Rolle der Interessen in der Sozialpolitik
1.3 Felder, Grundnormen und Gestaltungsprinzipien der Sozialpolitik
1.4 Funktionen der Sozialpolitik
1.5 Formen staatlicher Transferleistungen und Systeme der sozialen Sicherung
1.6 Grundnormen der Sozialpolitik
1.7 Sozialstaatstypen und deren Leitbilder
1.8 Soziale Gerechtigkeit als Ziel sozialpolitischen Handelns
1.9 Finalitätsprinzip und Kausalitätsprinzip
2 Ökonomie des Sozialstaates
2.1 Aufbau des Sozialbudgets: Leistungen nach Institutionen
2.2 Aufbau des Sozialbudgets: Leistungen nach Funktionen
2.3 Aufbau des Sozialbudgets: Die Finanzierung des Sozialen
3 Sozialpolitische Akteure und ihre Verantwortung
3.1 Internationale Sozialpolitik
3.2 Die Europäische Union
3.3 Bund, Länder und Kommunen
3.4 Nichtstaatliche bzw. zivilgesellschaftliche Akteure
4 Das Herz des deutschen Sozialstaates: das Sozial(versicherungs)system
4.1 Die gesetzliche Sozialversicherung
4.2 Die Mindestsicherungssysteme (Fürsorgeleistungen)
4.3 Die Versorgungssysteme
4.4 Die sozialen Dienste
4.5 Der Mindestlohn
5 Perspektiven – der Sozialstaat im Wandel
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, werden Sie verstehen …
- worum es beim Begriff Sozialpolitik geht und welche Besonderheiten ihn prägen,
- welche Prinzipien und Grundnormen die Sozialpolitik bestimmen und welche Verteilungswirkungen daraus resultieren,
- dass der Sozialstaat nur umverteilen kann, was vorher erwirtschaftet wurde,
- welche Akteure und Ebenen die Sozialpolitik gestalten,
- welche Lebensrisiken das System der sozialen Sicherung in Deutschland abdeckt,
- wie die Frage der Finanzierbarkeit des Sozialstaates seine zukünftige Struktur beschreibt.
Belegempfehlung:
Das Modul eignet sich für Teilnehmende, die verstehen wollen, wie Sozialpolitik aufgebaut ist und funktioniert. Sie lernen die Prinzipien und die Ökonomie der Sozialpolitik, die Gestaltung des Sozialversicherungsystems und deren Herausforderungen, Perspektiven und Lösungsansätze kennen.
Relevante Kurse:8111 Strategie, Konzeptions- und Leitbildentwicklung in sozialen Organisationen
Prof. Dr. Gabriele Moos
Dr. Helen Schneider
Inhalt:
Einleitung
1 Strategien und ihre Bedeutung für soziale Betriebe
1.1 Strategieorientierung als Voraussetzung
1.2 Begriffliche Grundlagen
1.3 Der Strategieentwicklungsprozess in der Praxis
2 Konzeptionen als Grundlage der Steuerung
2.1 Begriffliche Grundlagen
2.2 Systematik von Konzeptionsformen
2.3 Der Konzeptionsentwicklungsprozess
2.4 Praxisbeispiel: Umsetzung einer Konzeption
3 Das Leitbild als handlungsleitende Grundhaltung
3.1 Begriffliche Grundlagen
3.2 Funktion und Bestandteile von Leitbildern
3.3 Der Leitbildentwicklungsprozess
3.4 Praxisbeispiel: Entwicklung und Umsetzung eines Leitbilds
4 Ethische Standards im Management sozialer Arbeit
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …
- die Bedeutung und die Kennzeichen von Strategien sozialer Betriebe bewerten;
- wichtige Schritte in Strategieprozessen benennen;
- zentrale Steuerungsinhalte bei der Strategieentwicklung darstellen;
- die Funktion von Konzeptionen im Rahmen des Managementprozesses verstehen;
- den Konzeptionsentwicklungsprozess auf Basis eines Praxisbeispiels entwickeln;
- den Nutzen von Leitbildern für soziale Organisationen bewerten;
- den Entwicklungsprozess von Leitbildern verstehen und umsetzen;
- kommunikative und ethische Aspekte in diesen Arbeitsschritten berücksichtigen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die in der professioneller Gestaltung des Managements sozialer Betriebe tätig sind oder werden wollen, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:8185 Grundlagen des Sozialmanagements
Prof. Dr. Karl-Heinz Steffen
Inhalt:
Einleitung
1 Management sozialer Aufgaben
1.1 Management
1.2 Soziale Aufgabenfelder
1.3 Soziale Dienstleister
1.4 Soziale Kunden
1.5 Besonderheiten der Wohlfahrtsproduktion
1.6 Sozialmanagement
1.7 Politische, ökonomische und gesellschaftliche Interdependenzen
2 Institutionelle Grundlagen
2.1 Rechtsformen und Gemeinnützigkeit
2.2 Öffentliche Träger sozialer Aufgaben
2.3 Private Träger sozialer Aufgaben ohne Gewinnabsicht
2.4 Private Träger sozialer Aufgaben mit Gewinnabsicht
3 Organisatorische Grundlagen
3.1 Der Sozialbetrieb als Organisation
3.2 Konzeption
3.3 Organisationskultur
3.4 Leitbild
3.5 Aufbau- und Ablauforganisation
3.6 Informelle Organisation
4 Funktionelle Grundlagen
4.1 Der Sozialbetrieb als Produzent sozialer Dienstleistungen
4.2 Produktionsfaktoren
4.3 Haupt- und Ehrenamt
4.4 Effizienz, Produktivität, Effektivität und Gemeinwohl
4.5 Managementfunktionen
4.6 Qualitätsmanagement und Controlling
4.7 Change Management
4.8 Finanzierung
4.9 Fundraising
5 Europäische Dimension des Sozialmanagements
Fazit
Studienziele:
Das Modul soll Sie in die Lage versetzen, zu verstehen
- worum es beim Management sozialer Aufgaben geht und welche Besonderheiten damit verbunden sind;
- welche Institutionen zur Verfügung stehen, um die sozialen Aufgaben zu erfüllen bzw. die sozialen Dienstleistungen zu erbringen;
- wie diese Institutionen organisiert sind, insbesondere welche Rolle das institutionelle Konzept und das institutionelle Leitbild spielen;
- wie die Institutionen funktionieren und worauf es dabei ankommt;
- welche Bedeutung die europäische Ebene für das Management sozialer Aufgaben und die sozialen Dienstleister hat.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist grundlegend für das Verständnis von Sozialmanagement und deswegen obligatorisch zu belegen.
Relevante Kurse:8201 Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit
Prof. Dr. Jochen Ribbeck
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen
1.1 Grundbegriffe
1.2 Qualitätsmodelle
1.3 Sozialgesetzliche Grundlagen
2 Die Logik des Qualitätsmanagements – Strukturprinzipien
2.1 Kontinuierliche Verbesserung
2.2 Anspruchsgruppenorientierung
2.3 Prozessorientierung
2.4 Unternehmensweite Integration
2.5 Führungsverantwortung
3 Implementierung und Steuerung des Qualitätsmanagements
3.1 Organisation des Qualitätsmanagements
3.2 Qualitätsplanung
3.3 Prozesssteuerung
3.4 Qualitätsdokumentation
3.5 Prozessbeschreibung
3.6 Qualitätsstandards
3.7 Qualitätsmessung und -bewertung
3.8 Qualitätscontrolling
3.9 Wahl eines Qualitätsmanagementsystems
4 Begleitkonzepte des Qualitätsmanagements
4.1 Beschwerdemanagement
4.2 Fehlermanagement
4.3 Risikomanagement
Studienziele:
Mit der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie …
- eine Grundeinstellung gegenüber Qualitätsmanagement entwickelt haben, die nicht prinzipiell im Widerspruch zu Überzeugungen der Sozialen Arbeit steht;
- ein fundiertes Verständnis dafür haben, nach welchen strukturellen Prinzipien Qualitätsmanagement als zentrales Steuerungs- und Führungskonzept funktioniert;
- eine Vorstellung davon besitzen, wie Qualitätsmanagement in der Organisation implementiert und gesteuert werden kann;
- konkrete Qualitätsmanagementwerkzeuge kennen;
- Schnittstellen zu anderen Managementfunktionen herstellen können.
Belegempfehlung:
Prof. Dr. Jochen Ribbeck gelingt es anschaulich und praxisnah, den Ansatz zu vermitteln, dass auch in der Sozialen Arbeit Qualität systematisch entwickelt und Leistungsqualität gegenüber Dritten legitimiert werden kann – daraus folgt die klare Empfehlung für alle Sozialmanager/innen, die sich bisher wenig mit QM befasst haben, dieses Modul zu belegen.
Relevante Kurse:8280 Marketing für soziale Betriebe
Prof. Dr. Harald Christa
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen des Marketings für soziale Betriebe
1.1 Marketing: Begriffsbestimmung
1.2 Bedeutung im (Sozial-)Betrieb
1.3 Rahmenbedingungen des Marketings für soziale Betriebe
2 Ebene der Informationsgewinnung und der Analysen
1.1 Umfeldanalyse
2.2 Stakeholderanalyse
2.3 Marktanalyse
2.4 SWOT-Analyse
2.5 Wettbewerberanalyse
2.6 Analyse der Kundenzufriedenheit
3 Strategische Elemente des Sozio-Marketing
3.1 Strategie im Marketing
3.2 Marketingstrategische Optionen
4 Marketinginstrumente
4.1 Produkt-/Leistungspolitik
4.2 Distributionspolitik
4.3 Preispolitik
4.3 Kommunikationspolitik
5 Weitere Einsatzfelder des Marketings für soziale Betriebe
5.1 Personalmarketing
5.2 Spendenmarketing
5.3 Sponsorenmarketing
6 Resümee und Ausblick
6.1 Ein kurzer Rückblick
6.2 Herausforderungen an das Marketing sozialer Betriebe
Studienziele:
Nach dem Sie sich das Modul erarbeitet haben, wissen Sie
- wie man Marketing für soziale Betriebe inhaltlich umreißen kann und welche Notwendigkeiten in der Praxis für Marketingmaßnahmen bestehen,
- welche wichtigen Aufgaben und Anliegen des Marketings hervorgehoben werden müssen,
- ob es hierfür konzeptionelle Grundlagen gibt,
- welche Erfordernisse, Möglichkeiten und Instrumente der Umfeld- und Marktforschung für soziale Betriebe bestehen sowie
- welche Instrumente des Marketings eine besondere Relevanz für den Einsatz in Sozialmärkten aufweisen.
Belegempfehlung:
Immer mehr Betriebe der Sozialwirtschaft stehen in einer marktähnlichen Situation, sind also herausgefordert sich im Wettbewerb mit anderen Anbietern zu behaupten. Wer hierbei mitwirken will, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:8290 Rechtliche Grundlagen für das Sozialmanagement
Carmen Flecks
Inhalt:
Einleitung
1 Sozialrechtliche Grundlagen
1.1 Historische Entwicklungen
1.2 Gesetzliche Grundlagen
1.3 Grundgesetz
1.4 Bundes- und Landesgesetze
1.5 Satzungen und Verordnungen
1.6 Internationale Regelungen
2 Die fünf Säulen der Sozialversicherung
2.1 Krankenversicherung
2.2 Pflegeversicherung
2.3 Gesetzliche Unfallversicherung
2.4 Arbeitslosenversicherung (Arbeitsförderung)
2.5 Rentenversicherung
3 Grundsicherung für Arbeitslose (SGB II) und Sozialhilfe (SGB XII)
3.1 Leistungen nach dem SGB II
3.2 Leistungen nach dem SGB XII
4 Kinder- und Jugendhilferecht (SGB VIII)
4.1 Aufgaben und gesetzliche Grundlagen
4.2 Behörden und Träger
4.3 Betreuungsgeld und andere Leistungen für Eltern
5 Schwerbehindertenrecht
5.1 Rechtliche Grundlagen
5.2 Verfahren bei Schwerbehinderung
5.3 Besondere Regelungen
6 Verwaltungsverfahren und gerichtliches Verfahren im Sozialrecht
6.1 Antrag
6.2 Bescheid
6.3 Widerspruch
6.4 Klage
6.5 Streitbeilegung: Mediation und Güterichterverfahren
7 Betreuungsrecht
7.1 Voraussetzungen und Umfang einer Betreuung
7.2 Bestellung eines Betreuers
7.3 Aufgabenkreise
8 Berufsrecht für Soziale Berufe
8.1 Rechtsberatung
8.2 Schweigepflicht
8.3 Haftungsrecht
Schlusswort
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, können Sie …
- historische und nationale Zusammenhänge im Sozialrecht erläutern;
- die zentralen Gesetze für Ihren Berufsalltag benennen, finden und nachvollziehen;
- sich bei Gesetzesreformen gezielt über den aktuellen Stand informieren;
- das Verwaltungs-, Widerspruchs und Klageverfahren im Sozialrecht darstellen;
- Auswirkungen einer Betreuung erklären;
- rechtssicher durch Ihren Berufsalltag gehen.
Belegempfehlung:
Rechtliche Grundlagen sollte jede/r im Sozialmanagement Verantwortliche kennen. Wer sich diese nicht schon durch andere Vorbildung angeeignet hat, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:8300 Diversity-Management – Wie Integration und Inklusion gelingen können
Prof. Dr. Claudia Rahnfeld
Inhalt:
Einleitung
1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und grundlegende Begriffe
1.1 Soziale Ungleichheiten und deren Auswirkungen
1.2 Ausgewählte (politische) Lösungsansätze
2 Wichtige rechtliche und administrative Rahmenbedingungen
2.1 Deutsches Grundgesetz
2.2 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
2.3 UN-Behindertenrechtskonvention
2.4 Bundesteilhabegesetz
2.5 Rechtliche Quotenregelungen
2.6 Integrationsgesetz
3 Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben
3.1 Diversity-Management im Unternehmen
3.2 Wertschätzung als Grundprinzip
3.3 Wertschätzung und Führung
4 Strategien und Instrumente auf operativer Ebene
4.1 Einzelfallbezogene Strategien
4.2 Teambezogene Strategien
4.3 Arbeitsorganisatorische Strategien
Ausblick
Studienziele:
Mit diesem Modul sollen Sie lernen,
- welche sozialen Ungleichheiten Deutschland prägen und sowohl die Gesellschaft als auch den Arbeitsmarkt beeinflussen sowie welche bisherigen Lösungskonzepte dazu gefunden wurden;
- auf welchen rechtlichen Grundlagen das Diversity-Management beruht und warum es für jedes Unternehmen wichtig ist;
- welche Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben mit dem Diversity-Management verbunden sind;
- welche Instrumente es in Bezug auf einzelne Mitarbeitende, Teams und auf struktureller Ebene geben kann, um ein Diversity-Management zu leben.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich für gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Inklusion und Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt interessieren und dabei mitwirken wollen, soziale Ungleichheiten zu reduzieren, wird dieses Modul empfohlen.
Relevante Kurse:8311 Controlling in sozialen Betrieben
Prof. Dr. Gabriele Moos
M.A. Sabine Schmeißer
Inhalt:
1 Besonderheiten des Controllings in sozialen Betrieben
1.1 Grundlagen des Controllings
1.2 Bedeutung für soziale Betriebe
1.3 Controlling als Organisationseinheit?
1.4 Aufgaben des Controllings in sozialen Betrieben
1.5 Praxisbeispiel: Wirkungsnachweis im sozialen Betrieb
2 Controlling als Baustein des Risikomanagements
2.1 Risikomanagement zur Identifikation und Überwachung von Risiken
2.2 Risikomanagement zur Identifikation von Chancen
2.3 Controlling als Bewertungssystem von Risiken und Chancen
2.4 Praxisbeispiel: Risikomanagement im sozialen Betrieb
3 Controlling zur Entwicklung von Kennzahlen und Wirkungsmessung
3.1 Balanced Scorecard als Instrument des strategischen Controllings
3.2 Kennzahlen der verschiedenen BSC-Ebenen
3.3 Wertefundament der Perspektiven
3.4 Praxisbeispiel: Balanced Scorecard im sozialen Betrieb
4 Controlling als Grundlage für die Unternehmenssteuerung
4.1 Berichtswesen aus der Finanzbuchhaltung
4.2 Relevante Controlling-Steuerungsinstrumente
4.3 Anpassung an die Unternehmenskultur sozialer Betriebe
4.4 Praxisbeispiel: Controlling-gestützte Unternehmenssteuerung im sozialen Betrieb
5 Controlling zur Unterstützung bei Veränderungsprozessen
5.1 Zielformulierung und -planung, Umsetzung und Kontrolle (PDCA)
5.2 Position des Controllings
5.3 Wirkungs-Controlling
5.4 Praxisbeispiel: Wirkungsorientiertes Veränderungs-Controlling im sozialen Betrieb
Fazit und Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie den Studienbrief durchgearbeitet haben, …
- kennen Sie die Grundlagen des allgemeinen Controllings;
- wissen Sie um die Besonderheiten des Controllings sowie dessen Bedeutung in sozialen Betrieben und für diese;
- sehen Sie das Controlling als Teilbereich eines Risiko- und Chancenmanagements;
- verfügen Sie über Grundlagenwissen zu ausgewählten Controlling-Kennzahlen in Verbindung mit einem Controlling-Instrument;
- können Sie Controlling als Steuerungsinstrument für soziale Betriebe anwenden;
- ist Ihnen die Projekt-/Zeitplanung im Regelkreis bekannt;
- sehen Sie die Notwendigkeit von Veränderungs- und Kultur-Controlling in sozialen Betrieben.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg ins Controlling sozialer Betriebe benötigen oder ihr Wissen in dem Bereich vertiefen wollen, sowie Teilnehmenden, die Führungsverantwortung im Controllingbereich sozialer Betriebe haben oder anstreben, ist dieses Modul zu empfehlen.
Relevante Kurse:8330 Finanzierung und Kostenmanagement in sozialen Betrieben
Prof. Dr. Harald Christa
Inhalt:
1 Grundlagen, Begriffsklärungen, Aufgaben
1.1 Personenbezogene soziale Dienstleistungen als Wirtschaftsfaktor
1.2 Finanzierung und Kostenmanagement als Bestandteil des Managements sozialer Betriebe
1.3 Wichtige Aufgaben und Begriffe
2 Finanzierung sozialer Betriebe
2.1 Besonderheiten der Finanzierung sozialer Betriebe
2.2 Finanzierungsformen im Sozialwesen
3 Kostenrechnung, Kostencontrolling und Kostenmanagement im sozialen Betriebe
3.1 Aufgaben, Grundsätze, Anforderungen
3.2 Finanzplanung und Plankostenrechnung
3.3 Kostencontrolling
3.4 Instrumente des strategischen und operativen Kostenmanagements
3.4.1 Strategisches Kostenmanagement
3.4.2 Operatives Kostenmanagement
4 Finanzierung und Kosten bei Existenzgründung in der Sozialwirtschaft
4.1 Finanzierung
4.2 Kosten
Resümee und Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, haben Sie gelernt
- welche Bedeutung die Finanzierung und das Kostenmanagement für soziale Betriebe haben,
- welche Formen der Finanzierung sozialer Betriebe es gibt und welche Besonderheiten diesbezüglich für das Kostenmanagement zu beachten sind,
- welche Aufgaben, Grundsätze und Ziele das Kostenmanagement in sozialen Betrieben aufweist,
- welche Möglichkeiten dem Management zur Beeinflussung der Kosten zur Verfügung stehen,
- aber auch welche Potenziale es für eine Existenzgründung im sozialen Bereich gibt und was dabei in Bezug auf die Finanzierung zu beachten ist
Belegempfehlung:
Wer sich der Herausforderung stellen will, die Finanzierungs- und Kostenstrukturen im sozialen Betrieb professionell zu steuern, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:8340 Systemisches Management in der Sozialwirtschaft
Prof. Dr. Claudia Rahnfeld
Inhalt:
Einleitung
1 Systemlogik der Sozialwirtschaft in Deutschland
1.1 Spannungsfelder im Management sozialer Organisationen
1.2 Systemtheorie und Sozialmanagement
2 Organisationen aus systemtheoretischer Sicht
2.1 Die drei Seiten von Organisationen
2.1 Systemtheoretische Elemente zum Verständnis informeller Prozesse
3 Soziale Einrichtungen systemisch führen
3.1 Systemtheoretische Reflexion von Führungstätigkeiten
3.2 Aufgaben einer Führungskraft aus systemischer Sicht
3.3 Systemische Kommunikationsstrategien für Führungskräfte
3.4 Systemische Führung und Vertrauen
4 Lernen in sozialen Organisationen
4.1 Organisationskulturen beeinflussen
4.2 Ebenen im Organisationslernen
4.3 Systemdenken als Schlüsselkompetenz im Organisationslernen
5 Systemische Vernetzung von sozialen Organisationen
5.1 Die Notwendigkeit der Vernetzung
5.2 Kooperationen und Netzwerke
5.3 Macht und Hierarchie in Kooperationen
5.4 Systemtheoretische Reflexion der Führung bei Kooperationen
Ausblick
Studienziele:
Sie werden in diesem Modul lernen …
- wie sich die Systemlogik in der Sozialwirtschaft seit den 1980er-Jahren verändert hat und in welchen Spannungsverhältnissen sich das Management in sozialen Einrichtungen heute bewegt;
- wie soziale Organisationen aus systemtheoretischer Sicht zu erklären sind;
- wie Führung und Management in sozialen Organisationen aus systemtheoretischer Sicht zu verstehen sind;
- wie Lernen in sozialen Organisationen systemtheoretisch verstanden und gestaltet werden;
- welche inneren Zusammenhänge und Notwendigkeiten Kooperationen und Netzwerke im sozialen Bereich haben und wie deren Management systemtheoretisch gestaltet werden kann.
Belegempfehlung:
Wer sich für theoretische Hintergründe im Management sozialer Einrichtung interessiert und das (eigene) Führungsverhalten in sozialen Organisationen reflektieren möchte, um eine soziale Einrichtung wirkungsvoll führen und managen zu können, sollte dieses Modul belegen.
Relevante Kurse:8400 Non-Profit-Management
Prof. Dr. Harald Meier
Inhalt:
1 Mission und Management
1.1 Besonderheiten in a nutshell
1.2 Mission, Management und Gemeinnützigkeit
1.3 Managementkonzepte der Mission
1.4 Megatrends als Herausforderungen
2 Konstitutive Entscheidungen
2.1 Social Entrepreneurship
2.2 Typische Rechtsformen
2.3 Ethik, CSR und Social Business
2.4 Corporate Governance
3 Strategisches NPO-Management
3.1 NPO-Geschäftsmodell
3.2 Strategische Planung
3.3 Stakeholder-Management
3.4 Marketingstrategien
3.5 Capacity Building
4 Finanzierung und Controlling
4.1 Finanzierungsmanagement
4.2 Unternehmensplanung und -steuerung
4.3 Risk- und Krisenmanagement
5 NPO-Organisation und Personal
5.1 NPO-Organisation und Organisationskultur
5.2 Unternehmensentwicklung
5.3 Organisations- und Teamentwicklung
5.4 Personalwirtschaft und Mitarbeiterführung
Ausblick
Studienziele:
Nach Bearbeitung des Moduls, verstehen Sie, …
- was Management ist und die Besonderheiten im Non-Profit-Organisation-Management;
- wie sich aus der Mission als NPO-Politik ein Leitbild ableitet und wo dieses im Kontext gesellschaftlicher Megatrends steht;
- konstitutive Entscheidungen zu treffen und den Zusammenhang zwischen NPOs, CSR und Social Business;
- vom NPO-Geschäftsmodell Strategien und Capacity Building zu entwickeln;
- wie Marketing, Finanzierung udn Controlling non-profit-orientiert strategisch betrieben wird;
- das Organisation, Mitarbeiterführung und Teamentwicklung im Change-Management zentrale Managementaufgaben im NPO-Managmenet sind.
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfiehlt sich für Teilnehmende, die entweder im schnell wachsenden Sektor NPO-Sektor tätig sind, werden wollen oder mit diesem kooperieren.
Da sich der private, der öffentliche und der NPO-Sektor über Kooperationen, Partnerships und im Social Business zunehmend näher kommen und das zivilgesellschaftliche Engagement in gemeinnützigen Organisationen stetig wächst, lohnt sich das Modul für Teilnehmende, die hier die Gegenwart und Zukunft mitgestalten wollen.
8510 Methoden der Sozialen Arbeit
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Inhalt:
1 Soziale Arbeit
2 Kennzeichen methodischen Handelns
2.1 Konzeptionelle Rahmungen
2.2 Methodisches Grundmodell
2.3 Charakteristika des methodischen Handelns
3 Handlungsformen
3.1 Einzelfallarbeit
3.2 Beratung
3.3 (Soziale) Gruppenarbeit
3.4 Gemeinwesenbezogene Handlungsformen
4 Zentrale Aspekte methodischen Handelns
5 Abschluss
Studienziele:
Sie sollen nach Bearbeitung des Moduls
- die grundlegenden Methoden der Sozialen Arbeit differenzieren und im Blick auf Anlassangemessenheit beurteilen können;
- in der Lage sein, die besonderen Bedingungen des planvollen Handelns zu erkennen und in Bezug auf die für die Methoden typischen Anlässe einzuschätzen;
- den systematischen Methodeneinsatz bewerten können.
Belegempfehlung:
Wer im Sozialmanagement tätig ist oder werden will, sollte die wichtigsten Methoden der Sozialen Arbeit kennen, verstehen und einschätzen können. Den Teilnehmenden, die noch keine Gelegenheit hatten, sich mit den Methoden der Sozialen Arbeit theoretisch zu befassen, wird dieses Modul nahe gelegt.
Relevante Kurse:8520 Internationale Soziale Arbeit
Prof. Dr. phil. Ronald Lutz
Inhalt:
1 Grundlagen der Internationalisierung
1.1 Verwobene Moderne
1.2 Globaler Süden und globaler Norden
1.3 Flucht und Migration
2 Was ist international in der Sozialen Arbeit?
2.1 Definition der internationalen Sozialen Arbeit
2.2 Sozialarbeit war schon immer international
2.3 Aufgaben in Europa oder Übersee: Indigenisierung
2.4 Aufgaben in Deutschland: Transnationalisierung
2.5 Fazit
3 Herausforderungen einer internationalen Sozialen Arbeit
3.1 Herausforderungen im internationalen Rahmen
3.2 Klassische Fragen im internationalen Rahmen
3.3 Neue Fragen im nationalen Rahmen
3.4 Herausforderungen im nationalen Rahmen
3.5 Konzepte
3.6 Phänomene
4 Antworten auf Herausforderungen
4.1 Methodische Antworten
4.2 Praktische Antworten
5 Das Management internationaler Sozialer Arbeit
5.1 Personal
5.2 Organisation
5.3 Vernetzung
Ausblick: Vom Süden lernen
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, kennen Sie
- die Grundlagen und die zentralen Begriffe, die für ein Verständnis der Internationalisierung der Sozialen Arbeit notwendig sind;
- den Unterschied zwischen nationaler und internationaler Sozialer Arbeit;
- die inter- und transnationalen Herausforderungen, der sich die Soziale Arbeit im Spannungsbogen internationaler Vernetzung sowie der Internationalisierung nationaler Praxen stellen muss;
- Methoden und Praktiken, um internationale Soziale Arbeit leisten zu können;
- den Zusammenhang zwischen Personal und Organisation beim Management der internationalen Sozialen Arbeit und die Bedeutung der Vernetzung.
Belegempfehlung:
Da die Soziale Arbeit in Deutschland durch die gesellschaftlichen Entwicklungen zunehmend international ist, empfehlen wir allen Teilnehmenden des Lehrgangs, die die Hintergründe, Zusammenhänge, Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten durchschauen wollen dieses Modul.
Relevante Kurse:8530 Case und Care Management
Dr. Daniela Voigt
Inhalt:
1 Case Management – Prozesse denken, planen und umsetzen
1.1 Konzepte und Entwicklungen
1.2 Fallführung
2 Dimensionen und Phasen des Case Managements
2.1 Intake
2.2 Assessment
2.3 Ziel- und Handlungsplan
2.4 Handlungsergebnisse
2.5 Evaluation
2.6 Fallbeispiel
3 Rechte und Pflichten der Prozessbeteiligten
3.1 Qualitätsmanagement im Case Management
3.2 Die Berufsrolle des Case Managers und der Case Managerin
4 Care Management – ganzheitlich denken und in Netzwerken handeln
4.1 Aufbau von Netzwerken
4.2 Professionelle Dienstleister und Organisationen
4.3 Finanzierung
Resümee und Ausblick
Studienziele:
In diesem Modul lernen Sie, …
- zwischen Case und Care Management zu differenzieren und deren Angemessenheit zu beurteilen;
- die besonderen Bedingungen des planvollen Fallhandelns zu erkennen und in Bezug auf Systemwirksamkeit einzuschätzen;
- (Fall-) Verstehen und Netzwerkarbeit als personen- bzw. systemorientierte Wege einzusetzen und zu bewerten.
Belegempfehlung:
Dieses Modul richtet sich an Teilnehmende in den Lehrgängen Geprüfte/r Sozialmanager/in (DAM) und Geprüfte/r Manager/in im Gesundheitswesen (DAM), die in größeren Zusammenhängen denken und arbeiten wollen und auch Klienten und Klientinnen mit komplexen Unterstützungsbedürfnissen bestmöglich, bedarfsorientiert und koordiniert begleiten wollen.
Relevante Kurse: