1935 Eigenschaften weiblicher Führungskräfte
Alexandra Busch
Inhalt:
1 Typisch männlich, typisch weiblich? – Die Macht der Zuschreibung
2 „Typisch weibliche“ Führungseigenschaften
3 Herausforderungen und strukturelle Barrieren für Frauen in Führung
3.1 Stereotype Rollenerwartungen und konservative Werte
3.2 Doppelte Standards in der Führung: Rolleninkongruenz, Paradoxes Mindset und Backlash-Effekt
3.3 Teilzeitfalle, Care-Lasten und fehlende weibliche Vorbilder und Netzwerke
4 Erfolgsfaktoren und -strategien für Frauen in Führung
5 Förderung von Frauen in Führung: Erfolgsstrategien für Organisationen
Studienziele:
Nach der Lektüre dieses Studienbriefes sollten Sie folgende Lernziele erreicht haben:
- Kenntnis der zugeschriebenen und tatsächlich messbaren Eigenschaften weiblicher Führungskräfte: Sie sollten in der Lage sein, die gemeinschaftsorientierten Eigenschaften, die mit „weiblicher Führung“ verbunden werden, zu benennen und zu beschreiben. Dazu gehören beispielsweise Empathie, Teamorientierung und Kommunikationsfähigkeit.
- Erkennen und Analysieren von Barrieren: Sie sollten spezifische Herausforderungen und Barrieren, denen viele weibliche Führungskräfte noch immer gegenüberstehen, beschreiben, identifizieren und analysieren können. Dies umfasst sowohl interne (persönliche) als auch externe (organisatorische und gesellschaftliche) Barrieren.
- Erfolgsfaktoren und stärkende Strategien für weibliche Führungskräfte: Sie sollten in der Lage sein, verschiedene Erfolgsfaktoren und Strategien, die zum individuellen und kollektiven Erfolg weiblicher Führungskräfte beitragen können, zu benennen, zu erklären und in beruflichen Kontexten anzuwenden.
- Förderung von weiblicher Führung im beruflichen Umfeld: Sie sollten Maßnahmen und politische Strategien zur Förderung von weiblicher Führung beschreiben und deren Umsetzung in unterschiedlichen beruflichen Kontexten bewerten können.
- Anwendung von Theorien und Modellen: Sie sollten theoretische Modelle wie den Backlash-Effekt und Theorien zur weiblichen Führung wie die Rolleninkongruenztheorie auf reale Szenarien anwenden und deren Relevanz sowie Wirksamkeit kritisch beurteilen können.
- Aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven: Sie sollten aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensführung und Personalplanung erkennen und im Hinblick auf Herausforderungen und Chancen für weibliche Führungskräfte diskutieren sowie mögliche Auswirkungen auf Ihre eigene berufliche Praxis antizipieren können.
Belegempfehlung:
Dieser Studienbrief widmet sich Herausforderungen und Erfolgsstrategien für Frauen in Führungspositionen und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf deren Führungseigenschaften.
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