Corona hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt und wird auch die
zukünftige Arbeitsweise der meisten Mitarbeitenden beeinflussen.
Mobiles Arbeiten hat einen Boost erlebt, der nicht wieder umgekehrt
werden kann. So werden sich in Zukunft hybride Arbeitsmodelle – also
eine Mischung aus Homeoffice und Büroarbeit – einstellen. Doch was
bedeutet dies für die Kommunikation? Was muss beachtet werden? Hier
einige Tipps:
- nicht-fachliche Zusammentreffen ermöglichen, um das soziale
Miteinander zu stärken, z. B. durch gemeinsames virtuelles Kaffeetrinken
- Informationstransfer durch ein strukturiertes Wissensmanagement gewährleisten
- Wertschätzung und Bewusstsein für den „Tonfall“ auch in der
schriftlichen Kommunikation bewahren: wo Mimik und Gestik fehlen,
helfen bewusst wertschätzend formulierte Kommunikationen, das gute
Klima aufrecht zu erhalten
- das richtige Kommunikationstool für den jeweiligen Anlass wählen:
häufig hilft eine Abstimmung im Team, welche Themen per Messenger,
Mail oder Videocall geklärt werden sollten, um allen Bedürfnissen
gerecht zu werden
- in hybriden Konstellationen auf Fairness achten: gerade wenn
einige Mitarbeitende persönlich zusammensitzen und weitere
Teilnehmer virtuell zugeschaltet sind, lohnt sich das Verabreden
konkreter Regeln und das Einüben von Verhaltensweisen, damit sich
alle gleich und fair behandelt fühlen. Eine konkrete Agenda mit
einem Ziel des Meetings dient als guter Startpunkt für einen
erfolgreichen Ausgang des Meetings.
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Anika Földi